Archiv der Kategorie: Berufsstart

Erfolgsfaktoren – Die Gründerperson

Mit der Person des Gründers steht und fällt die Erfolgswahrscheinlichkeit des Unternehmens. Die Gründerperson liefert die Idee, bringt ihr Know-how ein, entwickelt ein Geschäftsmodell, führt Gespräche mit Geldgebern etc. Sie ist das Gesicht des Unternehmens und drückt diesem ihren ganz individuellen Stempel auf. Nicht umsonst befassen sich inzwischen ganze Studiengänge mit Entrepreneurship. Am Gründer führt kein Weg vorbei.

Wenngleich sich die Wissenschaftler nicht in allen Punkten einig sind -der Minimalkonsens lautet: beruflicher Werdegang, Branchen- und Führungserfahrung sowie das mikrosoziale Umfeld haben Einfluss auf die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Gründung. Wenig relevant sind hingegen demografische Faktoren wie Alter, Geschlecht und Nationalität.

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Branchenerfahrung

So banal es klingt: Mit zunehmendem Expertenwissen steigt die Wahrscheinlichkeit des unternehmerischen Erfolges an. Im besten Fall haben Sie bereits Ihre Ausbildung in der Branche absolviert, waren lange Jahre auf unterschiedlichen Hierarchieebenen in verschiedenen Unternehmen tätig und verfügen über das absolute Insiderwissen. Sie kennen den Markt und jeden einzelnen Konkurrenten aus dem FF, wissen über Produkte und Preise Bescheid und verfügen über ein exzellentes Netzwerk. Damit haben Sie die optimalen Startbedingungen für die Unternehmensgründung.

Kompensieren Sie fehlendes Wissen durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Branche. Studieren Sie Zahlen, Fakten, Unternehmen am Markt. Recherchieren Sie, so viel Sie können. Tauchen Sie in die Branche ein. Nur mit einer exzellenten Kenntnis über Markt und Konkurrenz können Sie handeln und erfolgreich auf Veränderungen reagieren.

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Führungserfahrung

So lange Sie Ihr Unternehmen alleine führen, spielt die Führungserfahrung kaum eine Rolle. Doch was, wenn Sie erfolgreich sind und Mitarbeiter einstellen? Der Zusammenhang von Führungsstil und Mitarbeitermotivation ist nachgewiesen: Nur der Gründer, der es vermag, seine Mitarbeiter zu motivieren, zu begeistern und die Firmenideologie zu vermitteln, damit jeder einzelne die Leitideen verinnerlicht und begeistert an externe Stakeholder weitergibt, erzielt den optimalen Erfolg. Das erfordert Fingerspitzengefühl, das nur den wenigsten in die Wiege gelegt wurde. Doch Führung kann man lernen. Entsprechend wirkt sich Erfahrung hier positiv aus.

 

Biografie

Die eigene Geschichte bildet das Kernstück der persönlichen Faktoren. Die Erziehung prägt den Charakter und trägt maßgeblich zu Norm- und Wertvorstellungen bei. Gemeinhin differenzieren Persönlichkeitsprofile zu Gründungseigenschaften hier

  • Risikobereitschaft
  • Leistungsmotiv
  • Problemlösekompetenzen
  • Dominanz
  • Emotionalität
  • Selbstvertrauen

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Leistungsbereitschaft

Personen mit einer hohen Leistungsbereitschaft sind beispielsweise ehrgeizig, ergebnisorientiert und sie stellen hohe Anforderungen an sich selbst. Herausforderungen liegen ihnen eher als Routineaufgaben, wobei sie eine permanente Leistungsverbesserung anstreben. Die Motivation bedarf seltener äußerer Anreize und Belohnungen, stattdessen verschafft die Leistung diesen Personen Befriedigung.

Selbstbewusstsein

Selbstbewusste Menschen gelten im unternehmerischen Kontext eher als eigenverantwortlich agierende Macher, die Entscheidungen treffen können und von ihren Fähigkeiten überzeugt sind.

Problemlösekompetenz

Ist die Problemlösekompetenz ausgeprägt, besitzen Menschen eine gute Fähigkeit, Probleme effizient anzugehen und schrecken auch vor neuen Anforderungen nicht zurück.

Risikokalkulation

Ähnliches gilt für die Ausprägung der Fähigkeiten im Bereich der Risikokalkulation: Hier ist vor allem gute Kalkulationsfähigkeit und rationales Denken gefragt, um stets die besten Lösungen im Sinne des Unternehmens zu finden.

Dominanz

Beim Thema Dominanz ist hingegen Fingerspitzengefühl gefragt: All zu dominante Menschen werden schnell als unangenehm empfunden, weil sie dazu neigen, Menschen zu „überfahren.“ Umgekehrt werden Führungspersonen häufig nicht ernst genommen, wenn es an jeglicher Dominanz mangelt. Perfektionieren Sie das Mittelmaß durch unterschiedliche Gesprächsstrategien, um in verschiedenen Situationen angemessen zu reagieren.

Emotionalität

Gleiches gilt für Emotionalität: Aufbrausende Chefs, die wegen jeder Kleinigkeit an die Decke gehen, sind selten beliebt; zudem behindern Emotionen das klare Denken, um auch in schwierigen Situationen einen Ausweg zu finden und auch Rückschläge wegzustecken. Bleiben Sie dabei aber menschlich.

Extraversion vs. Introvertiertheit

Zu guter Letzt ist das Spannungsfeld von Extraversion und Introvertiertheit zu nennen. Vor allem im Bereich des Netzwerkens und der Kundenakquise sind extrovertierte Personen hier klar im Vorteil. Introvertierten fallen diese Bereiche meist eher schwer, dafür punkten sie mit Ausgeglichenheit und durchdachten Entscheidungen. Gerade in diesem Bereich können Sie durch Workshops, Seminare und Schulungen viel lernen und innere Barrieren überwinden. Seien Sie mutig.

Letztlich ist jedoch die Branche dafür entscheidend, welche Fähigkeiten als erfolgskritisch gelten. Während im sozialen Bereich Empathie und emotionale Belastbarkeit relevante Eigenschaften sind, stehen in der Finanzbranche sicherlich Leistungsmotiv und rationales Denken oben auf der Liste gefragter Kompetenzen.

Die Gründungswerkstatt der Handelskammer Hamburg bietet einen Persönlichkeit für eine Selbsteinschätzung an.

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Mikrosoziales Umfeld

Nicht zu vernachlässigen ist das soziale Umfeld. Gerade in der Anfangsphase der Gründung werden Sie viel arbeiten, haben vermutlich nur wenig Zeit für Familie und Freunde und brauchen verlässliche Ansprechpartner, wenn das Kind krank ist und eine spontane Betreuung gefragt ist, damit Sie Ihren wichtigen Geschäftstermin wahrnehmen können. Das soziale Umfeld hält Ihnen den Rücken frei und stärkt Sie in Ihrem Vorhaben. Holen Sie sich dessen uneingeschränkte Unterstützung. Die Bedeutung dieses Ankers ist nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig hilft Ihnen dieses Umfeld auch dabei, Stress abzubauen, gedanklich abzuschalten und damit langfristig, gesund zu bleiben. Planen Sie feste Zeiten (z. B. das Wochenende) ein, die Sie ausschließlich dem sozialen Umfeld widmen. Sorgen Sie von Anfang an für die Work-life-Balance.

Persönliche Eigenschaften des Gründers

Persönliche Eigenschaften

Selbstdisziplin, Zielstrebigkeit, Lernbereitschaft, Kreativität sowie Selbst- und Risikobewusstsein, Ausdauer, Optimismus und das Verlangen, den Markt kennenzulernen. All das sind für sich genommen keine Erfolgsfaktoren, doch bringen Sie diese Eigenschaften des Gründers mit, haben Sie eine bessere Ausgangsposition. Positiv wirkt sich außerdem die Fähigkeit zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Geld aus, denn gerade am Anfang wollen Investitionen gut überlegt sein.

Weiterhin sind ein gesunder Körper und Geist wichtige Grundvoraussetzungen, um den Gründungsprozess unbeschadet zu überstehen. Stress, Übernahme von Verantwortung und die Erfordernis, sich durchzusetzen, sind nicht zu unterschätzen. Sie können sich schlimmstenfalls in Burn-out, Versagensängsten und Depressionen äußern. Ausgleich schaffen körperliche Bewegung, eine gesunde Ernährung und seelischer Ausgleich durch Erholungsphasen.

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Fachkenntnisse

Keine Sorge – Sie müssen nicht zwingend eine Ausbildung in dem Bereich haben, in dem Sie sich selbstständig machen möchten. Doch einige Fachkenntnisse sind Grundvoraussetzung, wenn Sie nicht mit Pauken und Trompeten untergehen möchten:

  • Betriebswirtschaftliche/unternehmerische Grundkenntnisse: Neben kaufmännischen Kenntnissen sind Know-how im Bereich innerbetrieblicher Organisation, Einkauf, Vertrieb, Personalführung (soziale Kompetenz) und Systemdenken (also die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen) hilfreich für den erfolgreichen Unternehmensstart.
  • Besuchen Sie Seminare und Schulungen zu Liquiditätsplanung, Rhetorik, Marketing, Steuerrecht, um in allen für das Unternehmen relevanten Bereichen über ausreichende Kenntnisse zu verfügen.
  • Sozialkompetenzen wie Selbstreflexionsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Kooperationsbereitschaft und Konfliktfähigkeit helfen Ihnen im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Zeigen Sie ein offenes Ohr und Mitgefühl, fördern Sie Austausch, Kontakt und Feedback, um Interesse und Wertschätzung zu demonstrieren. Das kommt nicht zuletzt der Arbeitsleistung zugute: Motivierte und zufriedene Mitarbeiter arbeiten effizienter.
  • Branchenkenntnisse: Bestenfalls gründen Sie ein Unternehmen in der Branche, in der Sie bereits viele Jahre tätig waren. Haben Sie Ihre Ausbildung in dem Bereich absolviert und waren mehrere Jahre in unterschiedlichen Unternehmen beschäftigt, gelten Sie als Experte und erfüllen die Idealvoraussetzungen. Nutzen sie außerdem Fortbildungen, um in Ihrer Branche auf dem neuesten Stand zu sein.
  • Netzwerk: Kontakte sind alles. Nutzen Sie jede zur Verfügung stehende Informationsquelle und erweitern Sie Ihr unternehmerisches Netzwerk permanent. Telefon, E-Mail, Small Talk – zeigen Sie sich kontaktfreudig. Grundvoraussetzung: Fair Play!
  • Partnerschaften: Teilen Sie Kompetenzen und Verantwortlichkeiten mit einem Partner, der zuverlässig ist, Ihr Vertrauen genießt und mit dem Sie auf der gleichen Wellenlänge liegen.

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Finanzielle Voraussetzungen

Nur bei einer ausreichenden Kapitaldeckung kann Ihr Unternehmen erfolgreich sein. Mit der Finanzplanung setzen Sie sich spätestens bei der Erstellung des Businessplans im Detail auseinander, doch bereits vorab lassen sich wesentliche Fragen klären: Verfügen Sie über Eigenkapital? Wie ist es um Ihre Kreditwürdigkeit bestellt? Kommen öffentliche Fördergelder infrage? Ist das Risiko überschaubar? Was wären die Alternativen, wenn Sie nicht ausreichend Kapital generieren? Verschaffen Sie sich einen Überblick über die finanziellen Möglichkeiten.

Soziales Umfeld

Eine Selbstständigkeit wirkt weit über die berufliche Tätigkeit hinaus und greift auch im Privatleben um sich. Vor allem in der Anfangsphase haben Sie vermutlich wenig Zeit für Freunde und Familie, Haushalt, und auch die Kinderbetreuung will organisiert sein, um das Unternehmen auch bei spontanen Erkrankungen der Kinder nicht ins Chaos zu stürzen. Ihr persönliches soziales Netzwerk hat deshalb maßgeblichen Einfluss auf Ausgeglichenheit und Stresslevel. Vergewissern Sie sich, dass Familie und Freunde hinter Ihren Plänen stehen und Haushalt und Kinder im Ernstfall versorgt sind.

Haben Sie hier Zweifel, alles unter einen Hut zu bringen, denken Sie gegebenenfalls über eine Gründung im Nebenerwerb nach – die kann einige Vorteile mit sich bringen: Neben der sozialen Absicherung durch den Hauptberuf gehen Sie damit einem gesicherten Einkommen ein geringeres finanzielles Risiko ein. Doch Vorsicht: Die Umsetzung der Geschäftsidee sollte nicht unter der geringen Stundenzahl leiden.

Selbsteinschätzung des Gründers

Treten sie von Beginn an realistisch an die Umsetzung Ihrer Gründungsidee heran. Dazu gehört auch die Selbsteinschätzung des Gründers, Ihrer eigenen Person: Wo liegen Ihre Stärken, wo die Schwächen? Wie sind Ihre persönlichen Rahmenbedingungen – Vermögen, Gesundheit, Privatleben? Ergründen Sie persönliche Eigenschaften ebenso wie Ihre Fachkenntnisse, die finanziellen Voraussetzungen und auch das soziale Umfeld.

Persönliche Eigenschaften der Gründerperson

Verbesserung der Ausgangsposition

Selbstdisziplin, Zielstrebigkeit, Lernbereitschaft, Kreativität sowie Selbst- und Risikobewusstsein, Ausdauer, Optimismus und das Verlangen, den Markt kennenzulernen. All das sind für sich genommen keine Erfolgsfaktoren, doch bringen Sie diese Eigenschaften mit, haben Sie als Gründer eine bessere Ausgangsposition.

Positiv wirkt sich außerdem die Fähigkeit zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Geld aus, denn gerade am Anfang wollen Investitionen gut überlegt sein. Weiterhin sind ein gesunder Körper und Geist wichtige Grundvoraussetzungen, um den Gründungsprozess unbeschadet zu überstehen.

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Vorsicht vor Stress und Burn-out

Stress, Übernahme von Verantwortung und die Erfordernis, sich durchzusetzen, sind nicht zu unterschätzen. Sie können sich schlimmstenfalls in Burn-out, Versagensängsten und Depressionen äußern. Ausgleich schaffen körperliche Bewegung, eine gesunde Ernährung und seelischer Ausgleich durch Erholungsphasen.

Machen Sie den Test

Erste Anhaltspunkte, ob Sie ein Unternehmertyp sind, bieten Online-Tests. Einige davon stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf seinem Existenzgründungsportal bereit: www.existenzgruender.de/DE/Weg-in-die-Selbstaendigkeit/Entscheidung/Qualifikation/Gruendertests/inhalt.html.

Gründungsarten – nicht jedes Start-up ist gleich

Neben High-Tech-Gründungen stehen Neueröffnungen von Eisdielen, Autowaschanlagen und mobilen Pflegeangeboten ebenso auf dem Plan wie klassische Unternehmensübernahmen. Das Spektrum der Gründungsarten ist vielfältig. Dabei ist es unerheblich, ob Sie sich als „Start-up“, „Grown-up“ oder „Existenzgründer“ definieren. Die Grenzen sind fließend, allen gemein ist das junge Alter des Unternehmens in seiner aktuellen Form – in der Regel nicht älter als zwei bis fünf Jahre ab einem Zeitpunkt Null, dem Zeitpunkt der Gründung.

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Start-ups

Gerade Start-ups, die sich vielfach durch die Nutzung innovativer Technologien definieren (wohingegen „Existenzgründung“ auch die Eröffnung eines Nagelstudios einschließt), haben dabei im Vergleich zu bestehenden Unternehmen am Markt überdurchschnittliches Wachstumspotenzial. Das wiederum lockt Investoren an, die sich in Scharen auf dem Start-up-Markt tummeln.

Entrepreneurship

Und dann gibt es da noch die „Entrepreneurship“ – ein Begriff, der sich im Deutschen kaum übersetzen lässt, im Wesentlichen aber die Bedeutung der Gründungsperson für den Geschäftserfolg heraushebt -, und der sich so großer Beliebtheit erfreut, dass zwischenzeitlich ganze Studiengänge initiiert wurden, die den Weg zum erfolgreichen Entrepreneur aufzeigen.

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Gründungsarten

  • Neugründung als Einzelperson: Vorteil: freie Gestaltung von Wünschen und Vorstellungen; Nachteil: Sie müssen sich den Ruf am Markt selbst erarbeiten.
  • Neugründung im Team: Vorteil: Kompetenzzuwachs; Nachteil: Entscheidungsprozesse werden schwieriger, insbesondere bei Gründungen mit mehr als drei Personen.
  • Gründung im Nebenerwerb: Vorteil: überschaubares Risiko durch einen zumindest temporär fortgesetzten Haupterwerb; Nachteil: Es bleibt weniger Zeit, um sich dem Unternehmen zu widmen.
  • Franchising: Vorteil: geringes Risiko durch bewährte Unternehmenskonzepte; Nachteil: geringer Gestaltungsspielraum
  • Unternehmensnachfolge: Erwerb eines etablierten Unternehmens inkl. bestehender Produkte, Kundenstamm und eingearbeiteten Mitarbeitern; Vorsicht ist geboten beim Kaufpreis.
  • Management-Buy-Out: Kauf eines Unternehmens aus dem Angestelltenverhältnis heraus; Vorteil: gute Betriebs- und Marktkenntnisse, Nachteil: hoher Kapitaleinsatz
  • Ausgründung: Gründung eines Unternehmens mit Mitarbeitern aus dem Angestelltenverhältnis, Angebot an das Unternehmen im Rahmen externer Dienstleistungen; Vorteil: feststehendes Auftragsvolumen und Kenntnisse der Abläufe
  • Spin-off-Gründung: Ihre Erfindung passt nicht zum Portfolio Ihre Arbeitgebers; Verwirklichung der Idee als Spin-off-Gründer
  • Beteiligung: Erwerb von Anteilen an bestehendem Unternehmen im Rahmen einer stillen Beteiligung; Vorteil: finanzielle Erfolgsbeteiligung; Nachteil: kein Mitspracherecht, ggf. Risiko des Totalverlustes
  • Gründung im freien Beruf: Gründung aus einer freiberuflichen Tätigkeit heraus

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Ein Businessplan ist immer nötig

Sie haben also die Qual der Wahl. Doch egal, wie Sie sich und Ihre Gründungsform letztlich definieren – trendy und hip, indem Sie gerade ein „Start-up launchen“ oder ganz klassisch als „Existenzgründungsprozess“ – die Schritte von der Idee zur Gründung sind die Gleichen. Ein Businessplan ist für alle Formen unumgänglich – vor allem dann, wenn Sie Fremdkapital benötigen. Und auch mit der Einstellung von Personal, der Wahl der passenden Rechtsform und dem Finanzamt setzen sich alle auseinander.

Starten Sie Ihr eigenes Unternehmen

Machen Sie etwas aus Ihrer Idee. Florierende Wirtschaft, Subventionen und Förderprogramme für Gründungen, eine vergleichsweise starke Kaufkraft der Bevölkerung – Deutschland bietet einen exzellenten Nährboden für Neugründungen aller Art. Entwickeln Sie Ihre Idee systematisch weiter, führen Sie Analysen durch und entwickeln ein tragfähiges Geschäftsmodell.

Von der Sinnkrise nach dem Studium

Während nach der Schule die Entscheidung zugunsten des einen oder anderen Studienganges oftmals noch nicht allzu schwer fällt, steigt mit dem nahenden Ende des Studiums die Unsicherheit. Reichen die eigenen Qualifikationen für den Traumjob? Was ist überhaupt der Traumjob? Kommt ein Ortswechsel nach dem Studium infrage? Das, was früher die berühmte Midlife-Crisis war, tritt heute nicht selten als Sinnkrise nach dem Studium auf.

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Die Ursachen für die Sinnkrise nach dem Studium

Die Gründe, die zu einer Sinnkrise führen können, sind vielfältig. Möglicherweise haben sich seit Studienbeginn einfach die persönlichen Interessen verlagert. Vielleicht stellt man fest, dass die Stellenbeschreibungen Anforderungen stellen, die die eigenen Qualifikationen nicht mitbringen. Vielleicht hat sich im Rahmen eines Praktikums gezeigt, dass der vermeintliche Traumjob im Arbeitsalltag wenig traumhaft ist.

Die Sinnkrise nach dem Studium begünstigt sich weiter durch die Angst vor beruflichen Fehlentscheidungen. Wer nicht gerade einen Studiengang gewählt hat, der eine eindeutige Berufswahl nach sich zieht, steht plötzlich vor einer Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten bei der Wahl des künftigen Arbeitgebers:

  • Welche Branche?
  • Welches Berufsfeld?
  • Welche Unternehmensgröße?
  • Welcher Standort?

Oftmals fühlt sich die Entscheidung zugunsten des einen oder anderen Jobangebotes nicht wie ein entspanntes Ausprobieren, sondern wie eine Entscheidung an, die bis zum Eintritt in das Rentenalter unwiderruflich ist. Damit einher geht die Angst vor Fehlentscheidungen, vor dem Scheitern oder grundsätzlich vor Veränderungen. Die Berufswahl wird zur Qual.

Was tun gegen die Sinnkrise?

Am Anfang steht zweifelsohne die Erkenntnis: Wer feststellt, dass etwas nicht stimmt und die Ursachen kennt, kann aktiv dagegen angehen. Andere vertagen die Herausforderung der Jobsuche vielleicht aus unerfindlichen Gründen immer weiter, tun sich mit der Entscheidung einer Branche schwer und alles Berufliche fühlt sich als unüberwindbare Hürde an.

Wichtig ist hier allerdings zu erkennen, wann es sich wirklich um eine Sinnkrise handelt. Hat das Praktikum von den Aufgaben her vielleicht nicht doch Spaß gemacht, das unternehmerische Umfeld war hingegen suboptimal, sodass am Ende die Motivation gelitten hat? Oder hat man sich den Beruf tatsächlich komplett anders ausgemalt?

Reflexionsfragen

Besonders einfach funktioniert die Selbstreflexion, wenn man sich eine Reihe von Fragen stellt. Wichtig ist dabei, stets ehrlich zu sich selbst zu sein. Es geht nicht darum, in einem möglichst guten Licht zu stehen, sondern für sich selbst herauszufinden, was man eigentlich erreichen möchte.

Zunächst geht es dabei um ganz allgemeine Fragen: Wie ist es um die eigene Zufriedenheit bestellt? Wie ist das allgemeine Wohlbefinden? Gibt es häufige physische oder psychische Krankheiten, deren Ursache unklar ist? Besteht ein allgemein hohes Stresslevel, das zu Gereiztheit führt? Gibt es Ängste oder Sorgen, die das Schlafverhalten negativ beeinträchtigen?

In einem zweite Schritt wendet man sich dem Studium zu: Welchen Sinn hat die eigene Studienwahl zum aktuellen Zeitpunkt? Wie gern geht man noch in die Hochschule, d. h. macht das Studium noch Spaß? Wie groß ist die permanente Prokrastination, um studienbezogene Aufgaben zu erledigen? Wie ist der Umgang mit ausbleibendem Erfolg?

Hinsichtlich des späteren Berufes stellen sich zunächst die Fragen nach Branche, Standort und Unternehmensgröße. Doch auch die eigenen Werte und Interessen spielen eine Rolle: Passen diese aktuell noch zum Berufswunsch? Ist dieser konstant oder hat er sich vielleicht zuletzt verändert?

Zu guter Letzt spielt immer auch das Privatleben eine Rolle. Veränderungen im privaten Bereich – Krisen, neue Beziehungen oder Freundeskreise oder ganz allgemeine Umstrukturierungen im Lebensrhythmus – beeinflussen ebenfalls, ob ein Beruf passend ist oder nicht.

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Beratungsangebote nutzen

Viele Hochschulen verfügen inzwischen über interne Beratungsstellen, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sind – Sinnkrisen nach dem Studium gehören definitiv dazu. Neben den psychologischen Beratungsstellen lohnt sich unter Umständen auch der Gang zum Career Service oder dem Ansprechpartner der Agentur für Arbeit, der eventuell einen neuen Impuls geben kann. Möglicherweise bietet der vermeintlich inzwischen unpassende Beruf sehr interessante Perspektiven.

Auch Job- und Hochschulmessen bieten eventuell Einblicke in ganz neue Bereiche. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, an ein mäßig interessantes Bachelorstudium einen spezialisierten Master anzuhängen, der die eigenen Interessen aufzugreifen vermag.

Die eigenen Bedürfnisse achten

Stellt man sich ganz hypothetisch die Frage danach, was man beruflich tun würde, wenn es finanziell keinerlei Einschränkungen geben würde, lässt sich die Frage nach den eigenen Träumen und Idealen schnell beantworten.

Die Zeiten, in denen die einzige Option das lebenslange Verharren in einem einzigen Beruf war, sind vorbei. Auch im Alter von 40 oder 50 Jahren sind berufliche Totalveränderungen noch möglich  – ganz gleich, ob als duales Studium, Studium ohne Abitur oder eine Ausbildung. Ob das nach einer mehrjährigen Berufserfahrung ist, der ein Studium folgt, oder das weit fortgeschrittene Studium kurz vor dem Abschluss hingeworfen und an anderer Stelle durch eine passende Alternative ersetzt wird, ist dabei zweitrangig. Wichtig ist, einen Beruf auszuüben, der erfüllt, den man mit Leidenschaft ausführt und zu dem man täglich gern geht. Findet man heraus, was das ist, bietet die Sinnkrise nach dem Studium ein großes Potenzial für Zufriedenheit.

Studienabbruch – was kommt danach?

Jüngst wurden Zahlen zu abgebrochenen Berufsausbildungen veröffentlicht: Rund jeder vierte Azubi bricht seine Ausbildung vorzeitig ab, in Berufen mit einer unterdurchschnittlichen Vergütung ist dies sogar jeder zweite. Bei Studierenden sehen die Zahlen nicht viel anders aus: Ähnlich viele Studenten landen vor dem Abschluss bei einem Studienabbruch.

Insbesondere wenn der Abbruch nicht ganz freiwillig erfolgt ist, fühlen sich Studienabbrecher dabei als Versager, die lange von Selbstzweifeln geplagt werden. Völlig zu Unrecht, ist die Liste prominenter Studienabbrecher doch lang. Allen voran steht Bill Gates, der wohl eindrücklich gezeigt hat, dass man es auch ohne Studium weit bringen kann.

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Motive für einen Studienabbruch

Am häufigsten wird als Motiv für den Studienabbruch das Gefühl der Überforderung genannt, d. h. den Anforderungen nicht gerecht zu werden und an diesen zu scheitern. Hinzu kommen jene, die tatsächlich an den Prüfungen scheitern und leistungsbedingt zum Ausscheiden aus der Hochschule gezwungen werden.

Ein weiteres Problem stellt die Studienfinanzierung dar. Wer nicht das Glück hat, BaföG zu erhalten und neben dem Hörsaal einen Job aufsuchen muss, kommt schnell ins Rotieren.

Als weitere Beweggründe werden fehlende Motivation, eine berufliche Neuorientierung oder schlechte Studienbedingungen genannt.

Gefühle des persönlichen Versagens

Wenngleich finanzielle Probleme oder berufliche Umorientierungen keineswegs hausgemachte Probleme sind, so stellt sich bei Studienabbrecher oft das Gefühl des Versagens ein. Vor allem im direkten Vergleich mit den zielstrebigen Kommilitonen, die die Anforderungen scheinbar mit links erfüllen, fühlt sich der eigene Zustand ungut an.

Dabei stellt sich zunächst ganz allgemein die Frage, inwiefern man sich dem ständig wachsenden Leistungsdruck der Gesellschaft überhaupt aussetzen sollte. Beziehungsweise auch, ob das Studium wirklich die richtige Wahl zugunsten des absoluten Traumjobs war oder doch eher wirtschaftliche Aspekte oder Aussicht auf Karriere im Vordergrund bei der Wahl standen.

Ist das der Fall, so sollte es kaum schwer fallen, auf einen anderen Studiengang oder einen Ausbildungsberuf umzuschwenken, der dauerhaft erfüllender ist. Karriere macht gerade in der Leistungsgesellschaft nur derjenige mit absoluten Willen zum Erfolg – und der führt über Leidenschaft. Und selbst dann ist nicht garantiert, ob am Ende nicht viele andere Dinge auf der Strecke bleiben und der Burn-out winkt.

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Ein Studienabbruch ist auch eine Chance

Ein Studienabbruch ist kein Weltuntergang, der weg geht auch danach noch weiter. Nur eben in einer anderen Richtung.

Vermutlich führt dies anfangs zu Orientierungslosigkeit, Resignation und die Studienzeit ist vermeintlich verloren. Dass sich auch viele positive Erkenntnisse aus der Zeit ziehen lassen, wird einem meist erst später bewusst.

Vielleicht sollte man sich einfach fragen, was passiert wäre, wenn das Studium bis zum Ende gelaufen wäre und man das weitere Berufsleben einem Job nachgeht, der keine Freude bereitet. Es gibt nicht wenige Absolventen, z. B. in den Lehrberufen, denen es so oder so ähnlich ergeht.

Eine Neuausrichtung erfordert ein Umdenken und Mut. Oft ist es schwierig, hier selbst zu neuen Erkenntnissen zu kommen, sodass Gesprächen mit Freunden, Familie oder auch professionellen Beratern und Coaches helfen, eine neue Richtung für den Lebensweg zu finden. Das ist jedoch mehr Chance als Scheitern.

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Studienabbruch im Bewerbungsgespräch

Häufig steht die Sorge im Raum, wie man den Studienabbruch im Bewerbungsgespräch möglichst schön verpackt – beziehungsweise, ob man den überhaupt erwähnen soll. Die Antwort ist: unbedingt.

Natürlich muss man sich intensiv auf das Gespräch vorbereiten. Die Frage nach den Gründen kommt bestimmt. Wenn man sich jedoch vorher über seine Kompetenzen Gedanken macht, die genau auf die ausgeschriebene Stelle passen, dann sollte der fehlende Abschluss vor allem in Berufsbildern ohne klar definierten Studiengang (z. B. bei Ingenieuren oder Medizinern) zur reinen Nebensache verkommen.

Lehramt studieren

Das Lehramtsstudium erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Der Bedarf an Lehrkräften ist jedoch nicht durchgängig hoch. Wer sichergehen möchte, nach dem Lehramt studieren eine Anstellung zu ergattern, sollte sich vorab einige Gedanken zur Studienplanung machen.

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Die Qual der Wahl

Angehenden Lehrkräften stehen nicht nur verschiedene Fächerkombinationen zur Verfügung, auch die Wahl des künftigen Arbeitgebers ist eine Herausforderung: Gymnasium oder Sekundarstufe I, Grund- oder Förderschule oder vielleicht doch die Berufsschule? Nicht jedem liegt die Arbeit mit jungen Schülern gleichermaßen, auch der pädagogische Ansatz unterscheidet sich in den Schulformen voneinander.

  • Grundschul-Lehramt
  • Hauptschul-Lehramt
  • Realschul-/Mittelschul-Lehramt
  • Lehramt an Gymnasien
  • Berufsschul-Lehramt
  • Lehramt an Sonder/Förderschulen

Doch ist das nicht alles: Während Studierende in Baden-Württemberg mit dem Studienabschluss weiterhin ein Staatsexamen erwerben, schließen andere seit der Bologna-Reform mit Bachelor- und Masterstudiengängen ab. Neben Universitäten bieten außerdem Pädagogische Hochschulen und Sporthochschulen ein Lehramtsstudium an.

Bereits während des Studiums ist darauf zu achten, wie die Zugangsvoraussetzungen zum Beruf in anderen Bundesländern sind. Es gibt nicht überall die gleichen Fächerkombinationen und auch die Fächerbestimmungen unterscheiden sich. Eine Übersicht über die Jobaussichten und Zugangsvoraussetzungen in den Bundesländern findet sich hier.

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Zugangsvoraussetzungen zum Lehramtsstudium

Manche Fächerkombinationen erfreuen sich großer Beliebtheit. Entsprechend ist der Zugang reglementiert, Interessenten benötigen einen Numerus clausus. Anders verhält es sich hingegen bei den Naturwissenschaften: Vor allem für das Lehramt am Gymnasium gibt es hier meist ein größeres Angebot als Nachfrage.

Fächer wie Sport, Musik oder Kunst fordern zusätzlich eine Eignungsprüfung ein, bei der der Aspirant vor Beginn des Studiums seine fachliche Eignung unter Beweis stellen muss.

Und wer schließlich das Lehramt an der Berufsschule anstrebt, braucht unter Umständen keine Hochschulreife, muss dafür aber mindestens ein Jahr als Referenda tätig gewesen sein.

Studieninhalte

Studierende wählen für gewöhnlich eine Kombination aus zwei Fächern. Diese studieren sie meist gemeinsam mit anderen Studierenden, die nicht auf Lehramt studieren. Hinzu kommen pädagogische und didaktische Schwerpunkte, die für die Ausübung des Lehrerberufs wichtig sind. Sie bereiten auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen vor und vermitteln theoretisches Wissen zu Lernprozessen und -theorien. Der Anteil dieser Studieninhalte ist größer, wenn das Ziel die Förderschule ist. Bei angehenden Gymnasiallehrern spielen sie hingegen eine geringere Rolle im Studienverlauf.

Dank der Umstrukturierungen in den vergangenen Jahren zugunsten inklusiver Klassen stellt auch dieser Aspekt einen immer wichtigeren Studieninhalt dar. Neben Kursen zur Inklusion bieten inzwischen viele Hochschulen das Fach Deutsch als zweite Fremdsprache an, um Studierende vor allem in urbanen Regionen auf den wachsenden Anteil ausländischer Mitschüler vorzubereiten.

Nach dem eigentlichen Studium führt dann das Referendariat zum eigentlichen Lehrerberuf.

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Berufsaussichten nach dem Lehramt studieren

Auch in den kommenden Jahren werden trotz sinkender Schülerzahlen viele Lehrer gebraucht. Doch bietet ein Studienabschluss allein noch keine Jobgarantie. Manche Fächerkombinationen sind beliebt, es gibt Lehrkräfte im Überfluss. Vor allem in den Fächern Mathe, Physik und Chemie ist der Bedarf jedoch groß. Auch wer bereit ist, in Ostdeutschland zu unterrichten steigert seine Chancen auf eine Anstellung.

Auch Zusatzqualifikationen stellen unter Umständen einen Bonus beim Vorstellungsgespräch dar:

  • Kurse zur Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie
  • Interkulturelle Pädagogik
  • Erste-Hilfe-Ausbilderschein
  • Sport-Übungsleiter / Rettungsschwimmer
  • Computerkenntnisse
  • Erweiterungsfächer

Persönliche Eignung

Zu guter Letzt sollte man den einen oder anderen Gedanken an die persönliche Eignung verschwenden. Das, was manchmal so romantisch klingt, ist im Schulalltag anstrengend. Neben dem Unterricht fallen Konferenzen, Aufsichten, Freistunden, Elterngespräche und Veranstaltungen an. Hinzu kommt eine intensive Unterrichtsvorbereitung, die auf individuelle Schülerbedürfnisse eingeht. Wem das jedoch liegt, der hat gewiss einen Beruf gewählt, der niemals langweilig wird und auch viel Freude bereitet.

Erfolgreiche Jobsuche

Einen passenden Job zu finden, ist nicht immer einfach. Obwohl die Arbeitslosigkeit in Deutschland niedrig ist wie lange nicht mehr, findet nicht Jeder sofort eine geeignete Stelle. Aus Zeitmangel wird dabei außerdem häufig das erstbeste Angebot angenommen – mit etwas Vorlauf ist das nicht notwendig. Wir haben einige Tipps für die erfolgreiche Jobsuche zusammengestellt.

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Die eigene Einstellung

Zugegebenermaßen ist es leichter gesagt als getan, eine positive Grundeinstellung beizubehalten, wenn bereits mehrere Absagen eingetrudelt sind. Dennoch ist diese ungemein wichtig für die erfolgreiche Jobsuche. Eine negative Grundstimmung überträgt sich auf die Ausstrahlung und damit unweigerlich auf den Erfolg in Vorstellungsgesprächen. So sollte die positive, enthusiastische Grundeinstellung den gesamten Bewerbungsprozess begleiten.

Um dem Frust etwaiger Absagen etwas entgegen zu setzen, helfen eine gesunde Ernährung und Sport sowie geistige Herausforderungen. Wer beruflich nicht gefordert ist, versinkt schnell in einem Loch, wenn kein ausgleich auf anderer Ebene erfolgt.

Persönliche Ziele und Zeitplan

Zum einen ist es wichtig zu wissen, was man selbst möchte. Geld allein macht auf Dauer nicht glücklich – es sind ganz andere Faktoren, die die Zufriedenheit am Arbeitsplatz sicherstellen. Wer weiß, welche dies sind, kann gezielt danach suchen und erhöht damit seine Chancen auf den Traumjob erheblich. Ein genauer Blick in die Stellenbeschreibung hilft häufig schon, um eine erste Einschätzung vorzunehmen, ob das Unternehmen passend sein könnte oder nicht.

Zum anderen gilt es im Bewerbungsprozess, einen Zeitplan zu erstellen, da nicht absehbar ist, wie lange der Bewerbungsprozess dauert. Ohne einen solchen Plan stellt sich schnell Frust ein und Bewerbungen werden immer weiter aufgeschoben. Die Folge: Mit dem Job klappt es erst recht nicht. So hilft es, sich z. B. vorzunehmen, jeden Tag eine Stunde nach Stellen zu recherchieren, wöchentlich X Bewerbungen zu verschicken und sich mit Y Menschen auseinanderzusetzen, die im Bewerbungsprozess hilfreich sein können.

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Netzwerk aufbauen

Ein Netzwerk vergrößert nicht nur die Erfolgschancen bei der Jobsuche, sondern dient auch der moralischen Unterstützung. Hilfreich sind dabei z. B. Menschen, die

  • Kontakte zu Unternehmen haben
  • Chefpositionen besetzen
  • bei der Bewerbung behilflich sein können
  • in der Personalabteilung eines Unternehmens tätig sind

Die beste Zeit, um das eigene Netzwerk zu erweitern ist übrigens genau dann, wenn man euphorisch aus einem hervorragenden Vorstellungsgespräch herauskommt. Sind die eigenen Kontakte erschöpft, empfiehlt sich eventuell ein Besuch auf Branchenveranstaltungen.

Methoden der Jobsuche

Jobs jeglicher Couleur finden sich an ganz unterschiedlichen Orten:

  • Printmedien
  • Internet-Jobbörsen wie StepStone, Monster.de
  • Arbeitsagentur für Arbeit (Online und Offline)
  • Soziale Netzwerke (Facebook, Xing)
  •  Unternehmenswebseiten
  • Personalvermittlungsagenturen und Zeitarbeit
  • Initiativbewerbungen
  • Gelbe Seiten
  • Persönliche Nachfragen bei Unternehmen

Je mehr Plattformen man in Anspruch nimmt und je weiter man den Suchradius ausweitet, desto größer sind die Jobchancen letztlich. Gerade für die Ausbildungsplatzsuche gibt es noch weitere Suchoptionen.

Hochqualifizierte Führungskräfte haben zudem die Möglichkeit, über einen Headhunter angeworben zu werden. Das setzt allerdings voraus, dass man nicht aktiv nach einer neuen Stelle sucht, sondern möglicherweise lange darauf wartet, dass ein passendes Angebot kommt.

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Aktueller Lebenslauf, individuelles Anschreiben

Die Zeit der Massenbewerbungen, bei denen lediglich das Adressfeld geändert wird, sind definitiv out. Mit einem solchen Anschreiben wird man es kaum in den engeren Kreis der Bewerber schaffen, die zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden.

Im Bewerbungsschreiben gilt es zu überzeugen: Warum möchten Sie die Stelle annehmen? Welchen Mehrwert bringen Sie dem Unternehmen? Es gilt, mit wenigen Worten das Interesse des Personalers zu wecken.

Der Lebenslauf – gleich, ob mit oder ohne Foto – muss immer auf dem neuesten Stand sein und sollte alle wichtigen Stationen enthalten.

Manchmal ist zudem eine dritte Seite, das Motivationsschreiben, gefordert. Hier haben Sie auf einer weiteren Seite die Möglichkeit, das Unternehmen zu überzeugen, warum gerade Sie für die Stelle geeignet sind.

Einladung zum Vorstellungsgespräch

Haben Sie die Hürde der Bewerbung gemeistert, folgt in der Regel die Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen. Das kann in einem klassischen Gespräch, als Telefoninterview oder in einem Assessment Center erfolgen. Egal welcher Art das Gespräch ist: Wichtig ist eine gute Vorbereitung, um auch hier zu punkten. Dabei ist es auch hilfreich, sich mit den häufigsten Fragen zu beschäftigen.

Für die Gehaltsverhandlung gibt es weitere Tipps.

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Ausdauer beweisen

Nicht jede Jobsuche ist sofort erfolgreich. Experten gehen durchschnittlich von einer Dauer zwischen 3 und 10 Monaten aus, in denen ein Bewerber mehrere Vorstellungsgespräche absolviert und Absagen erhält, bis eine passende Stelle winkt. Entsprechend sollte man sich nicht entmutigen lassen und weiterhin positiv denken. Schließlich gewinnen Sie mit jedem Gespräch an Erfahrung hinzu!

Weitere Tipps für eine erfolgreiche Jobsuche

  • Bewerber ohne Berufserfahrung haben es manchmal besonders schwer, an eine Stelle zu kommen. Wir haben einige Tipps zusammengefasst, wie Sie Ihre Erfolgsaussichten steigern.
  • Manchmal sind nicht die naheliegenden Möglichkeiten von Erfolg gekrönt. Halten Sie Ausschau nach unerwarteten Möglichkeiten und erkunden Sie Ihre Fähigkeiten und schlummernden Talente – schnell ergeben sich so neue Chancen.

Tipps zum Fernstudium

Vor allem für Berufstätige, die sich durch ein Studium weiterbilden möchten, eignet sich ein Fernstudium, das vorwiegend abseits des Campus stattfindet und eine weitgehend eigenständige Zeiteinteilung ermöglicht. Dennoch lauern einige Hindernisse und es kommen ebenso Fragen nach der Finanzierung auf. Wir haben einige Tipps zum Fernstudium zusammengefasst.

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Zielgruppen

Grundsätzlich kann Jeder, der über die Hochschulreife verfügt, ein Fernstudium aufnehmen. In der Praxis unterscheidet sich das Klientel jedoch von der Präsenzuniversität: Immatrikulierte Studenten sind an der Fernuni durchschnittlich älter und nebenbei berufstätig, aber auch Frauen in der Babypause oder Strafgefangene nutzen die Weiterbildung über eine solche Hochschule. Probleme kann es hingegen bei Hartz4-Empfängern mit dem Bezug geben: Hier heißt das Stichwort Teilzeitstudium, um dem Arbeitsmarkt auch weiterhin zur Verfügung zu stehen.

Allen gemein ist der große Ehrgeiz – ein Fernstudium bedarf eines großen Maßes an Disziplin, um sich ohne die Motivation durch andere Studierende regelmäßig zum Lernen aufzuraffen. Die Belastung wird dabei oft unterschätzt.

Ablauf des Fernstudiums

Grundsätzlich ist ein Fernstudium aufgebaut wie ein Präsenzstudium. In den ersten Semestern werden Grundlagen vermittelt, in höheren Semestern folgen Wahlmodule und Spezialisierungen. Auch der Abschluss des Studiums über eine Bachelorarbeit unterscheidet sich nicht von der Präsenzuniversität.

Allerdings gibt es keine oder kaum Präsenzzeiten, in denen der Studierende vor Ort sein muss. Wie hoch dieser Anteil ist, unterscheidet sich bei den Hochschulen. Die Fernuniversität Hagen bietet beispielsweise auch die Möglichkeit, an Vorbereitungskursen zu Klausuren in einigen größeren Städten teilzunehmen.

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Kosten und Finanzierung

Die Kosten unterscheiden sich an den Hochschulen deutlich. Hier lohnt sich eine genaue Prüfung, nicht immer ist auf den ersten Blick ersichtlich, wie teuer das Studium am Ende ist. Teilweise fallen neben einer Grundgebühr separate Kosten für Prüfungen und Lehrmaterialien an und auch einzelne Seminare werden manchmal gesondert berechnet.

Eine kostengünstige Variante bietet die Fernuni Hagen als einzige staatliche Fernuniversität an (alle anderen Anbieter sind private Institutionen). Hier fallen lediglich Semestergebühren an, die sich nicht erheblich von jenen einer Präsenzuniversität unterscheiden – lediglich auf Boni wie das Semesterticket muss man hier verzichten.

Und wer komplett kostenlos studieren möchte, ist bei der University of People gut aufgehoben. Die Hochschule arbeitet komplett internetbasiert und will als Non-Profit-Organisation jedem Menschen einen kostenfreien Zugang zu Bildung ermöglichen.

Wie jeder andere Studierende auch, haben Fernstudenten verschiedene Optionen, um ihr Studium zu finanzieren:

  • das klassische Bafög (abhängig von der Einkommensgrenze)
  • Bildungskredit
  • eventuell Stipendium (hier sind v. a. politische Stiftungen aktiv)

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Zeitmanagement im Fernstudium

Der größte Vorteil der Fernuni ist vermutlich die freie Zeiteinteilung. Jeder Studierende kann frei entscheiden, wann welche Lerninhalte erarbeitet werden, lediglich die Klausurtermine sind relativ starr festgelegt. Diese ist jedoch zugleich die größte Hürde für viele – schließlich bedarf es so der Selbstmotivation und jeder Menge Disziplin.

Auch das Umfeld sollte indirekt einbezogen werden. Schließlich geht ein Teil der Freizeit, die man mit Freunden und Familie verbringen würde, für das Lernen drauf. Entsprechend hilfreich ist es, wenn diese Verständnis aufbringen, die Motivation weiter fördern und nicht zusätzlich für ein schlechtes Gewissen sorgen.

Alternativen zum Fernstudium

Vielleicht muss es nicht gleich ein ganzes Studium sein. Manchmal reicht ein Fernkurs aus, um sich beruflich weiterzubilden und die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Diese schließen meist mit einem Zertifikat ab.

Auch die IHK bietet verschiedene berufsbezogene Weiterbildungen an, die mit dem Fachwirt abschließen. Diese sind ähnlich wie ein Studium teilweise sehr umfangreich und schließen mit einer Prüfung ab. Der Vorteil ist hier die Qualitätssicherung der Weiterbildung, die auch bei Arbeitgebern vollständig anerkannt ist.

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Weitere Tipps zum Fernstudium

Der Studienwahl sollte eine intensive Recherche zugunsten des Fachbereiches vorausgehen. Schließlich soll man sich in seiner Freizeit dem Bereich auseinandersetzen, d. h. das Interesse daran sollte groß sein und die Wahl nicht nur aus rein pragmatischen Gründen erfolgen.

Weitere allgemeine Tipps zum Studienstart haben wir hier zusammengefasst, Lerntipps finden sich hier.

Haben Sie Probleme während des Studiums – bei der Literaturrecherche, Themenfindung oder dem wissenschaftlichen Schreiben, treten Sie gern mit uns in Kontakt.

Tipps zur Studienplatzwahl

Der Studienplatz will wohl überlegt sein. Schließlich entscheidet sich damit einerseits der berufliche Weg, den man einschlägt, andererseits sollte man sich während der Jahre des Studiums auch wohlfühlen, d. h. der Studienort spielt eventuell ebenfalls eine Rolle. Viele Studenten überlegen zwar lange, was sie eigentlich studieren möchten, machen sich aber über das Wo nur wenige Gedanken. Wir haben einige Tipps zur Studienplatzwahl zusammengefasst.

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Den passenden Studiengang finden

Die wenigsten Schulabgänger wissen schon lange Zeit im Voraus. welcher Studiengang der richtige sein wird. Meist kommt mit dem Schulabschluss erst einmal die große Ratlosigkeit. So ist das Risiko groß, auf der Grundlage fremder Ratschläge einen Studiengang zu wählen, der persönlich überfordert, überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht, nur weil es vermeintlich bessere Jobaussichten gibt, oder der einem nicht liegt und so mehr Qual ist als alles andere. Stellt man dies fest, empfielht es sich, rechtzeitig zu wechseln. Das ist kein Beinbruch – Brüche im Lebenslauf sind heute keine Seltenheit mehr.

Hilfen zur Studienentscheidung

Steht der Studienort fest, empfielht sich der Besuch der Studienberatung der Hochschule. Diese informiert über das Angebot vor Ort und kennt sich bestens mit den Anforderungen an einzelne Studiengänge aus. Daneben bieten viel Hochschulen spezielle Informationstage an, an denen sich Interessierte über die Hochschule informieren können.

Studieren auf Probe – das Angebot richtet sich an Schüler und potenzielle Kandidaten, die kurz in einen Studiengang hineinschnuppern möchten. Auch dies kann hilfreich bei der Entscheidung sein.

Praktiker sind grundsätzlich an den praktischer orientierten Hochschulen (früher Fachhochschulen) gut aufgehoben. Studieninteressierte, die sich gern mit theoretischen Dingen befassen und solche, die später eventuell an der Hochschule in Forschung und Lehre tätig sein möchten, sind an der Universität richtig.

Ein weiteres Tool zur Orientierung sind Studienorientierungstests, die persönliche Interessen und Studiengänge matchen. Hier gibt es inzwischen mehrere Angebote im Internet. Auch die Arbeitsagentur für Arbeit ist hier eine Anlaufstelle.

Grundsätzlich gilt: Das Studium sollte immer anhand persönlicher Neigungen gewählt werden. Schließlich ist man unter Umständen viele Jahre in diesem Bereich tätig. Eine rein strategische Entscheidung aufgrund guter Verdienstmöglichkeiten oder der Jobaussichten wird dauerhaft kaum glücklich machen.

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Kriterien bei der Studienplatzwahl

  • Hochschule oder Universität, d. h. theoretische oder praktische Veranlagung?
  • Attraktivität des Studienortes
  • Verbindungen zu Wirtschaft und Industrie
  • Ansehen der Hochschule bei Wirtschaftsunternehmen
  • Angebot an Wahlfächern
  • Angebot der Hochschule an studentischer Mitbestimmung
  • Angebot außerhalb der Lehrveranstaltungen (z. B. Hochschulsport, Kinderbetreuung)
  • Familiäre Umstände und regionale Gebundenheit
  • persönlicher Notendurchschnitt (N.C.)
  • Finanzierungsmöglichkeiten
  • soziale Kontakte

Natürlich sind nicht für Jeden alle Faktoren gleichermaßen entscheidend. So sollte sich jeder künftige Student die wichtigsten Aspekte herausziehen und potenzielle Studienorte danach vergleichen.

Ein Ranking, das neben der Qualität der Lehre auch persönliche Faktoren vergleicht, ist z. B. dieses.

Die Wahl des Studienortes – Tipps zur Studienplatzwahl

Steht der Studiengang fest, folgt die Entscheidung zugunsten eines Studienortes. Einige Tipps zur Entscheidungsfindung:

  • Wo gibt es den Studiengang?
  • Passen Hochschultyp und -größe?
  • Entsprechen die Schwerpunkte den persönlichen Neigungen?
  • Bietet die Stadt alles, was gewünscht und erforderlich ist?
  • Wie teuer sind Studium und Lebenshaltung?
  • Sind die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt?

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Alternativen zum Studienplatz

Hat es mit dem Wunschort nicht geklappt, gibt es immer noch weitere Perspektiven. Ein duales Studium, das Ausbildung und Studium miteinander vereint, bietet teilweise kurz vor knapp noch Chancen auf einen Platz in einem Unternehmen. Auch ein Fernstudium an einer anerkannten Hochschule stellt eine Alternative dar. Wer das Abenteuer und eine sprachliche Herausforderung nicht scheut, kann es auch kurzfristig noch im Ausland versuchen. Hier ist unter Umständen der finanzielle Aspekt eine Hürde.