Treten sie von Beginn an realistisch an die Umsetzung Ihrer Gründungsidee heran. Dazu gehört auch die Selbsteinschätzung des Gründers, Ihrer eigenen Person: Wo liegen Ihre Stärken, wo die Schwächen? Wie sind Ihre persönlichen Rahmenbedingungen – Vermögen, Gesundheit, Privatleben? Ergründen Sie persönliche Eigenschaften ebenso wie Ihre Fachkenntnisse, die finanziellen Voraussetzungen und auch das soziale Umfeld.
Verbesserung der Ausgangsposition
Selbstdisziplin, Zielstrebigkeit, Lernbereitschaft, Kreativität sowie Selbst- und Risikobewusstsein, Ausdauer, Optimismus und das Verlangen, den Markt kennenzulernen. All das sind für sich genommen keine Erfolgsfaktoren, doch bringen Sie diese Eigenschaften mit, haben Sie als Gründer eine bessere Ausgangsposition.
Positiv wirkt sich außerdem die Fähigkeit zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Geld aus, denn gerade am Anfang wollen Investitionen gut überlegt sein. Weiterhin sind ein gesunder Körper und Geist wichtige Grundvoraussetzungen, um den Gründungsprozess unbeschadet zu überstehen.
Vorsicht vor Stress und Burn-out
Stress, Übernahme von Verantwortung und die Erfordernis, sich durchzusetzen, sind nicht zu unterschätzen. Sie können sich schlimmstenfalls in Burn-out, Versagensängsten und Depressionen äußern. Ausgleich schaffen körperliche Bewegung, eine gesunde Ernährung und seelischer Ausgleich durch Erholungsphasen.
Machen Sie den Test
Erste Anhaltspunkte, ob Sie ein Unternehmertyp sind, bieten Online-Tests. Einige davon stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf seinem Existenzgründungsportal bereit: www.existenzgruender.de/DE/Weg-in-die-Selbstaendigkeit/Entscheidung/Qualifikation/Gruendertests/inhalt.html.