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Tipps gegen Lampenfieber

Lampenfieber ist weit verbreitet – ob bei Schülern, Studenten oder im Berufsalltag: Viele Menschen haben Angst, sich vor einer Gruppe zu blamieren, vor Kritik oder dem eigenen Versagen. Dabei ist Lampenfieber etwas völlig Normales, und lässt sich mit einigen einfachen Tipps gegen Lampenfieber wirksam im Zaum halten.

Symptome von Lampenfieber

Die Symptome der Nervosität vor einem Vortrag, Auftritt oder auch einem Date können vielfältig sein:

  • Herzklopfen / schneller Puls
  • trockener Mund
  • zitternde / belegte Stimme
  • zitternde Hände
  • Schweißausbrüche
  • Erröten
  • Nervosität
  • Konzentrationsprobleme / Angst vor dem Black-out
  • Selbstzweifel

Der erste Schritt: Akzeptanz

Der Versuch, Lampenfieber zu überwinden, es abzuwehren und sich dagegen zu stemmen, verstärkt das Lampenfieber umso mehr. Am Besten ist es tatsächlich, das Lampenfieber zu akzeptieren und als etwas Positives wahrzunehmen. Schließlich steigert es die Intensität der Vorbereitung ebenso wie die Konzentration.

Zudem ist die Angst der Blamage ganz oft vollkommen unbegründet: Zuhörer nehmen die weichen Knie und die feuchten Hände eines Vortragenden in der Regel gar nicht wahr oder nehmen die Nervosität ganz gegenteilig als etwas Positives wahr.

Vor dem Vortrag – die Vorbereitung

Der Einstieg in den Vortrag ist genauso wichtig wie die Vorbereitung – Sicherheit kann die Nervosität um ein Vielfaches verringern. Damit auch der Einstieg klappt, bietet es sich an, die ersten Sätze auswendig zu lernen.

Daneben hilft positives Denken, das die Selbstzweifel und negativen Gedanken Schritt für Schritt verdrängt. Gegen den trockenen Mund und den Frosch im Hals sollten Halsbonbons und ausreichend Wasser im Gepäck sein. Die Wahl der Garderobe verringert bei Menschen, die zu Schweißausbrüchen neigen, allzu auffällige Schweißflecken – und steigert damit das Wohlbefinden.

Auch gilt es, Stress vor Ort zu vermeiden. D. h. es ist wenig hilfreich, auf den letzten Drücker verschwitzt anzukommen, um dann festzustellen, dass die Technik nicht wie gewünscht funktioniert. Frühzeitiges Ankommen und eine entspannte Vorbereitung senken den Lampenfieber-Pegel weiter.

Dann ist vielleicht auch noch Zeit für einen Small talk mit den Zuhörern. Das senkt die Barriere und rückt die Anspannung in den Hintergrund.

Und natürlich helfen auch physische Entspannungsübungen wie das möglichst lange Luft anhalten oder das kurzzeitige Anspannen aller Muskeln.

Während des Vortrags

Es hilft unter Umständen, sich einige Ankerpunkte zu suchen. Da man ohnehin den Blick unter den Zuhörern schweifen lassen sollte, empfiehlt es sich, einige besonders freundliche Gesichter zu wählen, in die man immer wieder zurückkehrt. So kommen erst gar keine Zweifel auf, warum der eine oder andere etwas kritisch schauen mag.

Weitere Tipps gegen Lampenfieber

Neben den Sofortmaßnahmen hilft es außerdem, die Nervosität gezielt abzutrainieren. Das geht ganz gut mit einer offenen Körpersprache, Blickkontakt und der Konfrontation mit gefürchteten Situationen. Je häufiger man sich etwas stellt, desto mehr verliert es seinen Schrecken. Das mag anfangs etwas Überwindung kosten, trägt jedoch nachhaltig zur Steigerung des Wohlbefindens in vermeintlich unangenehmen Situationen bei.

Verhandlungsführung

Das Feilschen um Preise und Rabatte gehört zum täglichen Geschäft. Fast täglich werden Ihnen im Berufsalltag Verhandlungssituationen begegnen, in denen Ihr rhetorisches Geschick gefragt ist. Setzen Sie regelmäßige Verhandlungen mit Lieferanten auf Ihre Agenda und üben Sie sich in der Verhandlungsführung. Stellen Sie Konditionen immer wieder auf den Prüfstand und kämpfen Sie um optimale Konditionen und um Aufträge. Führen Sie Gehaltsgespräche mit Mitarbeitern,

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Einfache Regeln für die Verhandlungsführung

Klar: Manche Verhandlungen sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil die Vorstellungen allzu weit auseinander liegen. Doch meist hängt der Erfolg von einigen einfachen Regeln ab, die Sie am besten verinnerlichen. Jede Verhandlung führen Sie am besten in vier strategischen Phasen:

  • Vorbereitungsphase: Vorbereitung schafft Sicherheit. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit für die Vorbereitung. Klären Sie das Ziel – wohin wollen Sie in der Verhandlung gelangen? Wie weit möchten Sie gehen? Was kann schlimmstenfalls eintreten? Überlegen Sie sich Argumente und gleichzeitig mögliche Gegenargumente. Informieren Sie sich dafür sowohl über das Thema als auch über Ihren Verhandlungspartner genau.
  • Diskussionsphase: Legen Sie Wert auf ein gutes Verhandlungsklima, in dem die wichtigsten Argumente ausgetauscht werden. Es gilt, Ihr Gegenüber zu überzeugen und Ihre Argumente vorzutragen. Brechen Sie das Eis durch eine entspannte Atmosphäre und eine positive Beziehung zu Ihrem Gesprächspartner. Signalisieren Sie Offenheit, Interesse und Aufmerksamkeit. Geben Sie die Zügel nicht aus der Hand – entscheiden Sie über die Art und Dauer der Themen auf der Agenda mit.
  • Vorschlagphase: Angebote werden ausgetauscht. Sie beginnen mit Ihrem Minimalangebot und arbeiten sich Schritt für Schritt voran. Einen guten Eindruck machen immer Zugeständnisse – die selbstverständlich Ihren eigenen festgelegten Rahmen nicht sprengen dürfen. Dazu müssen Sie unbedingt Ihre Rahmenbedingungen und Ziele kennen. Streben Sie ein Ergebnis an, das beiden Parteien Vorteile bietet und alle als Sieger aus der Verhandlung hervorgehen.
  • Vereinbarungsphase: Fixieren Sie Ergebnisse schriftlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Anschließend folgt außerdem eine Nachbereitungsphase, in der Sie Erkenntnisse der Verhandlung für weitere Verhandlungen speichern. Auch die Beziehungspflege mit den Verhandlungspartnern gehört in diese Phase der Nachbereitung.

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Strategien der Verhanldungsführung

Zur Verhandlungsführung stehen Ihnen verschiedene Strategien zur Verfügung: Druck, Kooperation, Kompromiss, Nachgeben und Flucht.

  • Vermeidungsstrategie (Flucht): Rückzug aus dem Geschehen verhindert jede Form der Auseinandersetzung.
  • Anpassungsstrategie (Nachgeben): Die Beziehung ist wichtiger als das Ergebnis. Sie akzeptieren das Wunschergebnis des Verhandlungspartners. Vorsicht bei zu intensiver Anwendung dieser Methode – schnell wirkt eine zu große Anpassung negativ.
  • Konkurrenzstrategie (Druck): Das Ergebnis steht im Fokus der Verhandlung, die Beziehung der Verhandlungspartner hingegen nicht. Konflikte und beidseitige Differenzen sind an der Tagesordnung.
  • Kompromissstrategie: Der Kompromiss ist eine Mischung aus den bisher genannten Strategien. Jede Partei passt sich an Beziehung und Ergebnis an. Der Vorteil der Strategie: Eine intensive Vorbereitung und Vertrauensbasis sind nicht notwendig.
  • Kooperationsstrategie: Ergebnis und die Beziehung der Vertragspartner stehen gleichermaßen im Fokus. Es wird ein Ergebnis angestrebt, von dem beide profitieren (Win-win-Situation).

Die Wahl der passenden Strategie hängt von der Ausgangssituation sowie dem eigenen Temperament ab. Vergessen Sie nicht: Beim Verhandeln geht es um das Handeln – es ist weder gleichbedeutend mit Härte und Ausdauer, noch mit einem Sieger und Verlierer. Betrachten Sie Verhandlungen vielmehr als Spiel, bei dem es darum geht, dass beide Parteien ihr Gesicht wahren. Es geht ums Taktieren, Einschätzen und Argumentieren – und nicht zuletzt um Psychologie.

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Zur Verhandlungsführung gibt es zahlreiche Seminare, die Techniken und Tricks vermitteln. Halten Sie die Augen bei örtlichen Gründungszentren, IHK und HwK offen.

Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Nicht jeder Mensch ist gleichermaßen für die Selbstständigkeit geeignet. Überlegen Sie sich vorab, ob der Schritt in die Selbstständigkeit tatsächlich Ihrem Wunsch entspricht, oder ob Sie mit der Gründung aus der Arbeitslosigkeit lediglich die Erwerbslosigkeit um jeden Preis beenden möchten.

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Der Wunsch nach Selbstständigkeit sollte bestenfalls nicht erst durch die Arbeitslosigkeit aufgekommen sein. Es gelten die gleichen persönlichen Voraussetzungen wie für alle anderen Gründer auch. Gerade Arbeitslose, die eine Gründung als Weg aus der Arbeitslosigkeit betrachten, und durch zahlreiche Absagen bereits frustriert sind, sollten zunächst professionelle Berater zur Stärkung des Selbstbewusstseins nutzen – Frust und negative Stimmungen wirken sich nachteilig auf eine Gründung aus. Sind Sie selbst nicht von sich überzeugt, können Sie schwerlich die Bank, Kunden und Lieferanten von Ihrer Idee überzeugen.

Neben der Teilnahme am allgemeinen Programm Gründercoaching Deutschland stehen Ihnen Angebote zur Verfügung, die zunächst die Tragfähigkeit der Gründungsidee beurteilen. Personen im ALG II-Bezug haben zusätzlich die Möglichkeit, über das Job-Center die Übernahme des Eigenanteils der Coachingkosten zu erwirken.

  • Gründen Sie im Nebenerwerb, darf die Wochenarbeitszeit 15 Stunden nicht überschreiten, ansonsten gelten Sie nicht mehr als arbeitslos.
  • Gewinne aus der Selbstständigkeit (Umsatz abzügl. 30 % Pauschale) werden abgesehen von einem Freibetrag von 165 € monatlich vom Arbeitslosengeld abgezogen (Freibetrag beim ALG II: 100 €).
  • Arbeitslosengeld ist steuerfrei, die Gewinne Ihrer selbstständigen Tätigkeit jedoch nicht.
  • Für den Sprung von der nebenberuflichen zur hauptberuflichen Selbstständigkeit können Sie den Gründungszuschuss beantragen.

Studienabbruch – was kommt danach?

Jüngst wurden Zahlen zu abgebrochenen Berufsausbildungen veröffentlicht: Rund jeder vierte Azubi bricht seine Ausbildung vorzeitig ab, in Berufen mit einer unterdurchschnittlichen Vergütung ist dies sogar jeder zweite. Bei Studierenden sehen die Zahlen nicht viel anders aus: Ähnlich viele Studenten landen vor dem Abschluss bei einem Studienabbruch.

Insbesondere wenn der Abbruch nicht ganz freiwillig erfolgt ist, fühlen sich Studienabbrecher dabei als Versager, die lange von Selbstzweifeln geplagt werden. Völlig zu Unrecht, ist die Liste prominenter Studienabbrecher doch lang. Allen voran steht Bill Gates, der wohl eindrücklich gezeigt hat, dass man es auch ohne Studium weit bringen kann.

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Motive für einen Studienabbruch

Am häufigsten wird als Motiv für den Studienabbruch das Gefühl der Überforderung genannt, d. h. den Anforderungen nicht gerecht zu werden und an diesen zu scheitern. Hinzu kommen jene, die tatsächlich an den Prüfungen scheitern und leistungsbedingt zum Ausscheiden aus der Hochschule gezwungen werden.

Ein weiteres Problem stellt die Studienfinanzierung dar. Wer nicht das Glück hat, BaföG zu erhalten und neben dem Hörsaal einen Job aufsuchen muss, kommt schnell ins Rotieren.

Als weitere Beweggründe werden fehlende Motivation, eine berufliche Neuorientierung oder schlechte Studienbedingungen genannt.

Gefühle des persönlichen Versagens

Wenngleich finanzielle Probleme oder berufliche Umorientierungen keineswegs hausgemachte Probleme sind, so stellt sich bei Studienabbrecher oft das Gefühl des Versagens ein. Vor allem im direkten Vergleich mit den zielstrebigen Kommilitonen, die die Anforderungen scheinbar mit links erfüllen, fühlt sich der eigene Zustand ungut an.

Dabei stellt sich zunächst ganz allgemein die Frage, inwiefern man sich dem ständig wachsenden Leistungsdruck der Gesellschaft überhaupt aussetzen sollte. Beziehungsweise auch, ob das Studium wirklich die richtige Wahl zugunsten des absoluten Traumjobs war oder doch eher wirtschaftliche Aspekte oder Aussicht auf Karriere im Vordergrund bei der Wahl standen.

Ist das der Fall, so sollte es kaum schwer fallen, auf einen anderen Studiengang oder einen Ausbildungsberuf umzuschwenken, der dauerhaft erfüllender ist. Karriere macht gerade in der Leistungsgesellschaft nur derjenige mit absoluten Willen zum Erfolg – und der führt über Leidenschaft. Und selbst dann ist nicht garantiert, ob am Ende nicht viele andere Dinge auf der Strecke bleiben und der Burn-out winkt.

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Ein Studienabbruch ist auch eine Chance

Ein Studienabbruch ist kein Weltuntergang, der weg geht auch danach noch weiter. Nur eben in einer anderen Richtung.

Vermutlich führt dies anfangs zu Orientierungslosigkeit, Resignation und die Studienzeit ist vermeintlich verloren. Dass sich auch viele positive Erkenntnisse aus der Zeit ziehen lassen, wird einem meist erst später bewusst.

Vielleicht sollte man sich einfach fragen, was passiert wäre, wenn das Studium bis zum Ende gelaufen wäre und man das weitere Berufsleben einem Job nachgeht, der keine Freude bereitet. Es gibt nicht wenige Absolventen, z. B. in den Lehrberufen, denen es so oder so ähnlich ergeht.

Eine Neuausrichtung erfordert ein Umdenken und Mut. Oft ist es schwierig, hier selbst zu neuen Erkenntnissen zu kommen, sodass Gesprächen mit Freunden, Familie oder auch professionellen Beratern und Coaches helfen, eine neue Richtung für den Lebensweg zu finden. Das ist jedoch mehr Chance als Scheitern.

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Studienabbruch im Bewerbungsgespräch

Häufig steht die Sorge im Raum, wie man den Studienabbruch im Bewerbungsgespräch möglichst schön verpackt – beziehungsweise, ob man den überhaupt erwähnen soll. Die Antwort ist: unbedingt.

Natürlich muss man sich intensiv auf das Gespräch vorbereiten. Die Frage nach den Gründen kommt bestimmt. Wenn man sich jedoch vorher über seine Kompetenzen Gedanken macht, die genau auf die ausgeschriebene Stelle passen, dann sollte der fehlende Abschluss vor allem in Berufsbildern ohne klar definierten Studiengang (z. B. bei Ingenieuren oder Medizinern) zur reinen Nebensache verkommen.

Erfolgreiche Jobsuche

Einen passenden Job zu finden, ist nicht immer einfach. Obwohl die Arbeitslosigkeit in Deutschland niedrig ist wie lange nicht mehr, findet nicht Jeder sofort eine geeignete Stelle. Aus Zeitmangel wird dabei außerdem häufig das erstbeste Angebot angenommen – mit etwas Vorlauf ist das nicht notwendig. Wir haben einige Tipps für die erfolgreiche Jobsuche zusammengestellt.

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Die eigene Einstellung

Zugegebenermaßen ist es leichter gesagt als getan, eine positive Grundeinstellung beizubehalten, wenn bereits mehrere Absagen eingetrudelt sind. Dennoch ist diese ungemein wichtig für die erfolgreiche Jobsuche. Eine negative Grundstimmung überträgt sich auf die Ausstrahlung und damit unweigerlich auf den Erfolg in Vorstellungsgesprächen. So sollte die positive, enthusiastische Grundeinstellung den gesamten Bewerbungsprozess begleiten.

Um dem Frust etwaiger Absagen etwas entgegen zu setzen, helfen eine gesunde Ernährung und Sport sowie geistige Herausforderungen. Wer beruflich nicht gefordert ist, versinkt schnell in einem Loch, wenn kein ausgleich auf anderer Ebene erfolgt.

Persönliche Ziele und Zeitplan

Zum einen ist es wichtig zu wissen, was man selbst möchte. Geld allein macht auf Dauer nicht glücklich – es sind ganz andere Faktoren, die die Zufriedenheit am Arbeitsplatz sicherstellen. Wer weiß, welche dies sind, kann gezielt danach suchen und erhöht damit seine Chancen auf den Traumjob erheblich. Ein genauer Blick in die Stellenbeschreibung hilft häufig schon, um eine erste Einschätzung vorzunehmen, ob das Unternehmen passend sein könnte oder nicht.

Zum anderen gilt es im Bewerbungsprozess, einen Zeitplan zu erstellen, da nicht absehbar ist, wie lange der Bewerbungsprozess dauert. Ohne einen solchen Plan stellt sich schnell Frust ein und Bewerbungen werden immer weiter aufgeschoben. Die Folge: Mit dem Job klappt es erst recht nicht. So hilft es, sich z. B. vorzunehmen, jeden Tag eine Stunde nach Stellen zu recherchieren, wöchentlich X Bewerbungen zu verschicken und sich mit Y Menschen auseinanderzusetzen, die im Bewerbungsprozess hilfreich sein können.

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Netzwerk aufbauen

Ein Netzwerk vergrößert nicht nur die Erfolgschancen bei der Jobsuche, sondern dient auch der moralischen Unterstützung. Hilfreich sind dabei z. B. Menschen, die

  • Kontakte zu Unternehmen haben
  • Chefpositionen besetzen
  • bei der Bewerbung behilflich sein können
  • in der Personalabteilung eines Unternehmens tätig sind

Die beste Zeit, um das eigene Netzwerk zu erweitern ist übrigens genau dann, wenn man euphorisch aus einem hervorragenden Vorstellungsgespräch herauskommt. Sind die eigenen Kontakte erschöpft, empfiehlt sich eventuell ein Besuch auf Branchenveranstaltungen.

Methoden der Jobsuche

Jobs jeglicher Couleur finden sich an ganz unterschiedlichen Orten:

  • Printmedien
  • Internet-Jobbörsen wie StepStone, Monster.de
  • Arbeitsagentur für Arbeit (Online und Offline)
  • Soziale Netzwerke (Facebook, Xing)
  •  Unternehmenswebseiten
  • Personalvermittlungsagenturen und Zeitarbeit
  • Initiativbewerbungen
  • Gelbe Seiten
  • Persönliche Nachfragen bei Unternehmen

Je mehr Plattformen man in Anspruch nimmt und je weiter man den Suchradius ausweitet, desto größer sind die Jobchancen letztlich. Gerade für die Ausbildungsplatzsuche gibt es noch weitere Suchoptionen.

Hochqualifizierte Führungskräfte haben zudem die Möglichkeit, über einen Headhunter angeworben zu werden. Das setzt allerdings voraus, dass man nicht aktiv nach einer neuen Stelle sucht, sondern möglicherweise lange darauf wartet, dass ein passendes Angebot kommt.

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Aktueller Lebenslauf, individuelles Anschreiben

Die Zeit der Massenbewerbungen, bei denen lediglich das Adressfeld geändert wird, sind definitiv out. Mit einem solchen Anschreiben wird man es kaum in den engeren Kreis der Bewerber schaffen, die zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden.

Im Bewerbungsschreiben gilt es zu überzeugen: Warum möchten Sie die Stelle annehmen? Welchen Mehrwert bringen Sie dem Unternehmen? Es gilt, mit wenigen Worten das Interesse des Personalers zu wecken.

Der Lebenslauf – gleich, ob mit oder ohne Foto – muss immer auf dem neuesten Stand sein und sollte alle wichtigen Stationen enthalten.

Manchmal ist zudem eine dritte Seite, das Motivationsschreiben, gefordert. Hier haben Sie auf einer weiteren Seite die Möglichkeit, das Unternehmen zu überzeugen, warum gerade Sie für die Stelle geeignet sind.

Einladung zum Vorstellungsgespräch

Haben Sie die Hürde der Bewerbung gemeistert, folgt in der Regel die Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen. Das kann in einem klassischen Gespräch, als Telefoninterview oder in einem Assessment Center erfolgen. Egal welcher Art das Gespräch ist: Wichtig ist eine gute Vorbereitung, um auch hier zu punkten. Dabei ist es auch hilfreich, sich mit den häufigsten Fragen zu beschäftigen.

Für die Gehaltsverhandlung gibt es weitere Tipps.

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Ausdauer beweisen

Nicht jede Jobsuche ist sofort erfolgreich. Experten gehen durchschnittlich von einer Dauer zwischen 3 und 10 Monaten aus, in denen ein Bewerber mehrere Vorstellungsgespräche absolviert und Absagen erhält, bis eine passende Stelle winkt. Entsprechend sollte man sich nicht entmutigen lassen und weiterhin positiv denken. Schließlich gewinnen Sie mit jedem Gespräch an Erfahrung hinzu!

Weitere Tipps für eine erfolgreiche Jobsuche

  • Bewerber ohne Berufserfahrung haben es manchmal besonders schwer, an eine Stelle zu kommen. Wir haben einige Tipps zusammengefasst, wie Sie Ihre Erfolgsaussichten steigern.
  • Manchmal sind nicht die naheliegenden Möglichkeiten von Erfolg gekrönt. Halten Sie Ausschau nach unerwarteten Möglichkeiten und erkunden Sie Ihre Fähigkeiten und schlummernden Talente – schnell ergeben sich so neue Chancen.

Tipps zur Gehaltsverhandlung

Vor der Gehaltsverhandlung graut es den meisten Arbeitnehmern, ganz gleich, ob diese am Beginn einer neuen Arbeitsstelle steht oder der Gehaltserhöhung dient. Häufig verbunden sind damit Unsicherheit, Rumdrucksen und Vermeidungsstrategien. Wir haben einige Tipps zur Gehaltsverhandlung zusammengefasst, mit denen das Gespräch einfacher von der Hand geht.

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 Das Einstiegsgehalt

Die Verhandlungen um das Einstiegsgehalt sind die wichtigsten überhaupt, da jede spätere Gehaltserhöhung hart umkämpft ist und stets auf dem vorangegangenen Gehalt basiert. Wer höher einsteigt, hat damit die bessere Ausgangslage. Schwierig ist dabei vor allem, den Grat zu finden zwischen einem zu hohen Pokern und dem eigenen Unter-Wert-verkaufen – schließlich wollen Personaler sehen, ob Sie sich richtig einschätzen können.

Faktoren für die Gehaltshöhe

Wie hoch das Gehalt ist, hängt nicht nur von der Branche ab. Zahlreiche weitere Faktoren spielen dabei eine Rolle:

  • Unternehmensgröße
  • Standort
  • Ausbildung
  • Erfahrung

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Die Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch

Die Gehaltsverhandlungen finden meist im zweiten Gespräch oder am Ende des Vorstellungsgespräches statt. Schneiden Sie das Thema nicht zuerst an, sondern warten Sie, bis der Personaler es anspricht.

Dabei orientieren sich Personaler in der Regel am unteren Ende dessen, was der Bewerber nennt und argumentiert mit fehlenden Kenntnissen über Ihre Fähigkeiten, festen Gehaltsstrukturen oder engen Rahmen, in denen man sich bei Neueinsteigern bewegen müsse.  Ignorieren Sie diese, denn die drängen Sie automatisch in die Defensive – ohne, dass Sie die konkreten betrieblichen Hintergründe kennen.

Informieren Sie sich vorab über gängige Gehälter und ordnen Sie Ihre Fähigkeiten dort selbstbewusst sein (Vorsicht: Diese bieten nicht mehr als einen groben Rahmen). Haben Sie bereits einen voran gegangenen Arbeitgeber ist das letzte Gehalt die Ausgangsbasis der Verhandlung. Untermauern Sie Ihre Forderung mit Kenntnissen, Berufserfahrung und Qualifikationen. Berufseinsteiger, die mit dem Argument konfrontiert sind, dass man Ihre Fähigkeiten nicht einschätzen könne, arbeiten lieber einige Tage kostenlos zur Probe als sich auf ein niedriges Gehalt einzulassen.

Vergegenwärtigen Sie sich auch: Egal, welchen Betrag Sie nennen – der Personaler wird versuchen, Sie herunterzuhandeln.

Auch nicht-monetäre Leistungen sind gegebenenfalls ein attraktiver Bestandteil der Gehaltsverhandlungen: Weiterbildungen, Dienstwagen, Lebensversicherung.

Bewerber mit Berufserfahrung

Hier sind häufig Zielvereinbarungen möglich – am Ende eines bestimmten Zeitraums oder zum Projektabschluss. Vereinbaren Sie, die Gehaltsverhandlungen zu einem festgelegten Zeitpunkt erneut aufzunehmen oder – noch besser – knüpfen Sie das Erreichen von Zielen direkt an konkrete Erhöhungen von x %.

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Weitere Tipps zur Gehaltsverhandlung

  • Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor. Sammeln Sie Argumente, die eine Gehaltserhöhung rechtfertigen.
  • Die Argumentation zu einer Gehaltserhöhung folgt am besten einer Strategie: Dem zweitbesten Argument folgt das schwächste – erst zum Schluss präsentieren Sie dem Arbeitgeber Ihren Joker, das beste Argument.
  • Der Tonfall ist mitentscheidend für den Erfolg der Verhandlung. Strahlen Sie Selbstsicherheit aus und sprechen Sie mit ruhiger, sachlicher Stimme.
  • Überlegen Sie sich alternative Sachbezüge, die Sie durchsetzen, wenn die Frage nach der Gehaltserhöhung scheitert.
  • Überlegen Sie sich vor dem Gespräch ein konkretes Ziel: Wie viel mehr möchten Sie verdienen? Pokern Sie dabei nicht zu hoch.
  • Drohungen und Erpressungen bringen Sie nicht weiter.
  • Zeiten, in denen das Unternehmen wirtschaftlich gut dasteht, sind erfolgversprechender als Zeiten der Rezession.
  • Beziehen Sie auch Sachwerte in die Verhandlungsstrategie ein.
  • Akzeptieren Sie niemals das erste Angebot!
  • Nutzen Sie Schweigen als Verhandlungstaktik. Nennen Sie Ihr Wunschgehalt und lassen es so stehen – ohne weitere Umschweife. Das Eröffnungsangebot hat übrigens auch einen psychologischen Vorteil – nutzen Sie diesen. Dieser steigt weiter, wenn die Zahl möglichst krumm ist.
  • Bitten Sie vor dem Gespräch um einen Gefallen, der nichts mit dem Gehalt zu tun hat, zu dem der Chef “Ja” sagen wird. Dieses steigert die Wahrscheinlichkeit weiterer Zugeständnisse.
  • Wer fragt, der führt. Stellen Sie Rückfragen zu Allgemeingültigem.

Bewerbung ohne Berufserfahrung

Menschen, die sich ohne Berufserfahrung auf eine Stelle bewerben, haben es in einigen Fachbereichen nicht leicht: Nur selten sind Personaler gewillt, Berufseinsteiger oder Quereinsteiger einzustellen, die über keinerlei praktische Erfahrungen im gewählten Fachbereich verfügen. Vor allem in Berufsfeldern, in denen die Anzahl der Bewerber die Zahl der offenen Stellen übersteigt, haben Neulings es schwer. Ein paar Tipps, wie Ihre Bewerbung ohne Berufserfahrung dennoch erfolgreich sein kann.

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Fehlende Berufserfahrung kompensieren

In zahlreichen Stellenausschreibungen ist eine mehrjährige Berufserfahrung ein Mindestkriterium, das gleichzeitig viele Bewerber abschreckt, sich auf Stellen zu bewerben – obwohl die Berufserfahrung eventuell gar kein Muss-Kriterium ist (das lässt die Formulierung “Berufserfahrung ist wünschenswert” erkennen). Keine Frage – eine Führungsposition erhalten Sie als Berufseinsteiger vermutlich nicht direkt, doch häufig lassen sich fehlende praktische Kenntnisse wettmachen:

  • Persönliche Stärken und Kompetenzen, die Sie ganz besonders für eine Stelle qualifizieren, heben Sie möglicherweise von anderen Bewerbern ab. Verdeutlichen sie bereits im Bewerbungsschreiben, dass Sie sich den Job definitiv zutrauen.
  • Planen Sie Ihre Karriere bereits während der Ausbildung oder des Studiums. Studienschwerpunkte, Fortbildungen und Seminare qualifizieren Sie ebenso wie eine Abschlussarbeit im angestrebten Fachbereich.
  • Netzwerken hilft. Bauen Sie so früh wie möglich ein Netzwerk auf und nutzen Sie dieses gezielt, um fehlende Berufserfahrung wett zu machen.
  • Flexibilität ist eine gern gesehene Kompetenz. Möglicherweise findet sich der Traumjob in einer anderen Region, in der die Zahl der Bewerber weniger hoch ist.
  • Auslandserfahrungen stehen bei Personalern hoch im Kurs, da sich Bewerber dadurch persönlich weiterentwickeln und zusätzliche Kompetenzen sammeln. Ein Besuch im Ausland ist auch bestens geeignet, um die Zeit zu überbrücken, wenn es mit dem Traumjob nicht auf Anhieb klappt.
  • Ähnlich wie die räumliche Flexibilität helfen auch Nischen, um die eigenen Jobaussichten zu verbessern: Klappt es nicht im Marketing, sind vielleicht auch Einkauf und Personalabteilung geeignete Anlaufstellen für BWLer. Neben den großen Konzernen gibt es außerdem zahlreiche Hidden Champions, die häufig händeringend nach Personal suchen.

Manchmal kann es auch hilfreich sein, dem potenziellen Arbeitgeber einen Probearbeitstag anzubieten. Dieser beseitigt unter Umständen zusätzliche Skepsis.

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Hochschulabsolventen ohne Berufserfahrung

Zahlreiche Studiengänge sind theorielastig. Es mangelt an praktischen Erfahrungen während des Studiums, Absolventen haben zwar jede Menge theoretisches Wissen, jedoch keine Ahnung, wie es in der freien Wirtschaft läuft. Die eigenen Berufsaussichten verbessern sich, wenn Sie bereits während des Studiums aktiv sind:

  • Praktika, Projekte und ehrenamtliche Tätigkeiten sollten Sie in der Bewerbung keineswegs herunterspielen, sondern diese als Argumente anführen, dass Sie bereits über einige wichtige Kompetenzen verfügen. Dabei ist es wichtig, dass Sie einen persönlichen Bezug zwischen der Stellenausschreibung und Ihren Erfahrungen herstellen.
  • Heben Sie Sozialkompetenzen hervor, die Sie bereits in der Arbeit in Arbeitsgruppen oder Projekten erlernen konnten.
  • Wählen Sie ein Thema der Abschlussarbeit, das zu Ihrem anvisierten Fachbereich passt. Das verdeutlicht, dass Sie sich für den Bereich interessieren.
  • Nebenjobs, die zu Ihrem Fachbereich passen, sind sinnvoller als zu kellnern. Möglicherweise lassen sich so auch erste Kontakte knüpfen, die Ihnen später zu einem Job verhelfen.

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Der Lebenslauf ohne Berufserfahrung

Gerade bei Absolventen sieht der Lebenslauf häufig etwas dünn aus. Achten Sie darauf, fehlende Berufserfahrung durch Stärken und Kompetenzen aufzupolieren – natürlich nur soweit sie auch einen Bezug zur gewünschten Stelle haben. Das können sein:

  • Ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Fort- und Weiterbildungen (auch persönliche)
  • Praxisprojekte, Zusatzkurse, Studienschwerpunkte
  • fachliche Publikationen, in denen Sie tätig sind
  • Praktika, Neben- und Ferienjobs
  • Thema der Abschlussarbeit
  • Mitarbeit in Studentenorganisationen an der Hochschule oder HiWi-Jobs
  • außerberufliche Erfahrungen

Legen Sie der Bewerbung auch Zeugnisse von Praktika bei – auch diese sind ein erster Beleg für Berufserfahrungen, wenn sie länger als drei Monate andauern.

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Hilfe bei der Bewerbung ohne Berufserfahrung

Gern unterstützen wir Sie bei der Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen und auf Wunsch auch bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. Kontaktieren Sie uns einfach unverbindlich über das Kontaktformular, um ein individuelles, ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot zu erhalten.

Ausbildungsplatzsuche

Im Winter eines jeden Jahres, vielleicht auch schon ein Jahr vor dem Schulende, stellt sich für viele Jugendliche und Schulabgänger die Frage nach dem Ausbildungsplatz. Für manchen gestaltet sich die Ausbildungsplatzsuche einfach und nach ein paar wenigen Bewerbungen ist der Traumplatz unter Dach und Fach – andere haben hingegen Probleme, den geeigneten Ausbildungsplatz zu finden.

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Einen geeigneten Ausbildungsberuf finden

Bevor die Suche nach potenziellen Ausbildungsbetrieben starten kann, stellt sich zunächst die Frage: Was will ich eigentlich machen? Selten sind die Kindheitsträume vom Feuerwehrmann auch in Jugendalter noch aktuell, eine Alternative muss her. Hilfreich sind dabei einige Fragen, die sich jeder selbst stellen kann:

  • Soll es ein Beruf werden, der mit Menschen zu tun hat, oder lieber ein Job, den man allein am PC erledigt?
  • Hältst du dich gern draußen im Grünen auf, oder ist es drinnen am schönsten?
  • Wie steht es um das handwerkliche Geschick, Kreativität und analytische Fähigkeiten?
  • Möchtest du gern Menschen helfen oder lieber die Gesellschaft voran bringen?
  • Welche Stärken hattest du in der schule?
  • Lassen sich Hobbys oder eigene Interessen mit einem Beruf verbinden?
  • Ist es denkbar, auch in der Nacht oder am Wochenende zu arbeiten?
  • Wie sind die Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten für einzelne Berufe?

Weitere Entscheidungshilfen bieten auch die Beratungsstellen und Computer der Arbeitsagentur für Arbeit. Diese geben anhand von Interessen passende Berufe aus. Bei entsprechendem Schulabschluss kann natürlich auch ein Studium oder ein duales Studium den Weg in die Zukunft ebnen.

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Geeignete Betriebe finden

Steht fest, welcher Beruf es werden soll, geht es auf die Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb. Schließlich bildet nicht jedes Unternehmen aus. Unterstützung bieten hier neben der Arbeitsagentur für Arbeit inzwischen zahlreiche Webseiten, z. B. auch auf den Internetauftritten der IHK. In jedem Fall hilfreich ist es auch, sich in persönlichen Netzwerken und bei lokalen Anbietern zu informieren.

Dabei spielt z. B. auch die Entfernung zum Elternhaus eine Rolle: Gibt das Ausbildungsgehalt eine eigene Wohnung her?

Wer rechtzeitig mit der Ausbildungsplatzsuche dran ist, kann eventuell in den potenziellen Betrieb reinschnuppern. Ein Unternehmen im Arbeitsalltag zu erkunden ist die beste Möglichkeit zu schauen, ob es später passen könnte.

Analog dazu läuft die Studienplatzsuche: Soll es ein Studienplatz in der Nähe des Elternhauses sein? Oder doch lieber eine neue Stadt? Welche Hochschule ist besonders renommiert für den gewählten Studiengang? Oder gibt es vielleicht Freunde, die das gleiche studieren möchten, und ihr entscheidet euch für einen gemeinsamen weiteren Weg?

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Eine ansprechende Bewerbung gestalten

Vor allem größere Unternehmen werden tagtäglich mit Bewerbungen überhäuft. Klar, dass eine unauffällige Standardbewerbung tendenziell eher untergeht – egal, wie gut die Noten sind. Es gilt also aufzufallen – durch ein originelles Anschreiben, eine fundierte Begründung, warum es genau dieses Unternehmen sein soll, und natürlich Fehlerfreiheit. Das gilt im Übrigen auch für die Online-Bewerbung, die allzu häufig lieblos und ohne entsprechende Korrekturen verschickt wird.

Wünscht du einen professionellen Blick auf Bewerbung und Lebenslauf, so stehen wir gern zur Verfügung.

Das Vorstellungsgespräch

Hat die Bewerbung Eindruck gemacht, lädt das Unternehmen dich zum Vorstellungsgespräch ein, um einen persönlichen eindruck zu gewinnen. Man wird dich hier vermutlich bitten, deinen Lebenslauf nochmals stichpunktartig wiederzugeben und dich nach deiner Motivation fragen, warum du gerade in dieser Firma arbeiten möchtest. Neben der Wahl einer passenden Garderobe empfiehlt es sich, sich etwas auf das Gespräch vorzubereiten. Wir haben einige Tipps zum Vorstellungsgespräch zusammengestellt und einige typische Fragen aufgelistet.

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Was tun, wenn die Ausbildungsplatzsuche erfolglos blieb?

Manchmal soll es einfach nicht sein – die Anzahl der Mitbewerber ist zu groß oder der passende Betrieb einfach nicht dabei. Am Ende der Bewerbungsfrist steht man immer noch ohne Ausbildungsplatz da, und ist damit nicht allein: Fast die Hälfte aller Bewerber ist im ersten Anlauf bei der Ausbildungsplatzsuche nicht erfolgreich. Was tun bis zum nächsten Jahr? Ganz einfach: Die Zeit soll sinnvoll genutzt werden. Das verbessert die Qualifikation, macht sich gut im Lebenslauf und dient nicht zuletzt dazu, die eigenen Vorstellungen nochmals zu überprüfen. Mögliche Wege sind hier:

  • Praktikum
  • Berufsvorbereitungsjahr
  • Einstiegsqualifizierung
  • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
  • Berufsgrundbildungsjahr
  • Freiwilliges Soziales Jahr, Ökologisches Jahr oder Bundesfreiwilligendienst
  • Besuch einer weiterführenden Schule
  • Duales Studium, Studium oder Fernstudium
  • Work and Travel
  • Zivil- oder Wehrdienst
  • Nachvermittlungsverfahren durch die Bundesagentur für Arbeit nutzen
  • Annahme einer Arbeitsstelle (ungelernte Tätigkeit)

Soft Skills für den Berufseinstieg

Viele Absolventen über Berufseinsteiger konzentrieren sich ausschließlich auf das reine Fakten- und Fachwissen. Umgekehrt legen Personalchefs immer mehr Wert auf zwischenmenschliche Fähigkeiten. Die Bedeutung der Soft Skills für den Berufseinstieg nimmt zu – verkaufen Sie Ihre Stärken richtig.

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Berufliche Kompetenzen

Berufliche Kompetenzen lassen sich in unterschiedliche Bereiche einteilen:

  • Fachkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • soziale Kompetenz
  • persönliche Kompetenz.

Die Summe der einzelnen Kompetenzen bildet die berufliche Handlungskompetenz. Während in der Vergangenheit der Fokus auf der Fach- und Methodenkompetenz, den sogenannten Hard Skills, lag, sind heute persönliche und soziale Kompetenzen – die Soft Skills –  mindestens ebenso wichtig geworden. Das Problem: Die Eigenschaften lassen sich wesentlich schwieriger überprüfen, als das Fachwissen oder die Kenntnisse über Methoden, die zur Erledigung von Aufgaben notwendig sind.

Emotionale Intelligenz

Menschen, die über Fähigkeiten wie Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsgeschick und Teamfähigkeit verfügen, gelten als emotional intelligent. Ihnen wird die Fähigkeit zugesprochen, mit den eigenen Gefühlen ebenso “richtig” umzugehen wie mit jenen anderer. Damit einher gehen eine gute Selbstwahrnehmung, hohe Motivation, Einfühlungsvermögen und gute kommunikative Fähigkeiten.

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Soft Skills für den Berufseinstieg nutzen

Verdeutlichen Sie Ihre Kompetenzen bereits im Bewerbungsschreiben. Personalchefs legen besonderen Wert auf Motivation, Flexibilität, Begeisterung für die Arbeit, selbstständiges Handeln, Belastbarkeit und Entschlusskraft. Ob diese Eigenschaften vorhanden sind, leiten sie bereits aus dem Lebenslauf ab. Erwähnen Sie Ihre besonderen Stärken im Anschreiben, aber auch im Lebenslauf machen sich einige Tätigkeiten gut:

  • längere Auslandsaufenthalte
  • Sprachkurse
  • ehrenamtliche Tätigkeiten

Die Kompetenzen sollten zur Stelle passen

Achten Sie dabei zum einen darauf, die für die ausgeschriebene Stelle wichtigen Soft Skills zu erwähnen, sofern Sie hier über besondere Kompetenzen verfügen. Zum anderen können Sie sich durch außergewöhnliche Skills von der Masse abheben – schließlich gehören Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähigkeit schon zu den Standardformulierungen. Entscheidungsstärke, Organisationsvermögen, Lernbereitschaft, Rhetorik, Verhandlungsgeschick oder Zeitmanagement sind hingegen ebenfalls wichtig, werden aber weitaus seltener genannt.

Mangelt es an der Berufserfahrung und damit dem Nachweis eigener Kompetenzen, schadet es unter Umständen nicht, das eine oder andere Zertifikat beizulegen. Doch Vorsicht: Kein Personalchefs möchte sich durch einen Berg von 20 Bestätigungen über besuchte Kurse wühlen. Hier punktet nur die sorgfältige Auswahl.

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Soft Skills trainieren

Soft Skills lassen sich trainieren. Sie sind unabhängig von einem bestimmten Beruf, einem Studium oder einem Schulabschluss erlernbar. Möglichkeiten bieten hier beispielsweise:

  • das Career Center der Hochschule, das zahlreiche Kurse zu Verhandlungsführung, Kommunikationsstärke und sicherem Auftreten anbietet
  • Mannschaftssportarten, in denen ein ausgeprägtes Teamplay notwendig ist, um erfolgreich zu sein
  • Auslandsaufenthalte, die den eigenen Horizont erweitern, Sprachkenntnisse ausbauen und Offenheit und Selbstständigkeit fördern.
  • freiwilliges Engagement – egal, ob es das Veranstaltungsmanagement bei der Organisation eines Events an der Hochschule oder die Arbeit mit Geflüchteten ist. All diese Tätigkeiten erweitern den eigenen Kompetenzrahmen.
  • Eltern können Selbstständigkeit und Entscheidungskraft der eigenen Kinder fördern, ebenso wie Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit.
  • Das Erlernen eines Musikinstrumentes erfordert Durchhaltevermögen.
  • Nebenjobs und Praktika steigern die Leistungsbereitschaft.
  • Sprachkurse gibt es kostengünstig bei der Volkshochschule. Alternativ bietet es sich an, einen Tandempartner zu suchen.

Es gibt viele Arten, die Soft Skills für den Berufseinstieg zu verbessern. Es ist hilfreich, seine eigenen Ziele zu kennen und sich über persönliche Stärken und Schwächen bewusst zu sein. So können einzelne Kompetenzen gezielt gefördert werden.

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch ist für Bewerber in der Regel eine Stresssituation. Es gilt, einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen und die Personalchefs davon überzeugen, dass man ausgerechnet selbst – und sonst keiner – die ideale Besetzung für die ausgeschriebene Stelle ist. So manch einer gerät dabei bei einigen Fragen im Vorstellungsgespräch ins Straucheln, die passende Antwort ist einfach nicht parat. Um dies zu vermeiden und möglichst gelassen in das Gespräch zu gehen, hilft es, sich auf typische Fragen im Vorstellungsgespräch vorzubereiten.

Allgemeine Tipps

Bereiten Sie sich auf die Fragen im Vorstellungsgespräch vor – lernen Sie jedoch nicht die Antworten auswendig! Vielmehr ist entscheidend, selbstbewusst, offen und freundlich zu antworten. Vergegenwärtigen Sie sich, dass der Personalchef die Antwort nicht nur inhaltlich bewertet, sondern genauso Ihre Reaktion, Ihren Blick, Mimik, Gestik und Haltung sowie ein mögliches Zögern oder Ausweichen bemerken wird.

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Die Klassiker – Fragen im Vorstellungsgespräch

“Erzählen Sie etwas über sich.”

Fangen Sie hier nicht bei Ihrer Geburt an. Filtern Sie relevante Details heraus, die für den Personalchef von Belang sind. Machen Sie sich darauf gefasst, dass es Rückfragen gibt. Ein “Warum?” oder “Können Sie das erklären?” kommen häufig vor.

Überlegen Sie sich im Vorfeld Stichpunkte, die von Bedeutung für die Stelle sind. Üben Sie diese – wie auch alle anderen Antworten – laut ein. Sprechen Sie sich selbst (oder einem Freund) eine mögliche Antwort vor. Das schafft Sicherheit für die reale Situation.

“Warum haben Sie sich bei uns beworben?” oder “Warum sind wir der passende Arbeitgeber für Sie?”

Informieren Sie sich über das Unternehmen. Wo liegen dessen Vorteile im Vergleich zur Konkurrenz, welches Leitbild verfolgt die Firma, wie fügen sich Ihre Qualifikationen in das Unternehmen ein?

Tragen Sie im Vorfeld Informationen zusammen und notieren Sie sich einige besonders interessante Punkte. Verknüpfen Sie diese mit Ihren persönlichen Stärken.

“Was wissen Sie über unser Unternehmen?”

Auch hier gilt: Tragen Sie Informationen über das Unternehmen zusammen. Strukturieren Sie die Daten und stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Zahlen auf Anhieb abrufbar sind.

“Weshalb wollen Sie Ihren aktuellen Arbeitgeber verlassen?”

Haben Sie Durchhaltevermögen oder gehen Sie bei den kleinsten Problemen? Kehren Sie Ihrem bisherigen Unternehmen aufgrund von Konflikten den Rücken, erwähnen Sie dies nicht. Ziehen Sie stattdessen die Erklärung neuer beruflicher Ziele und Herausforderungen heran.

“Wo sehen Sie sich in X Jahren?”

Haben Sie sich bereits Gedanken über die Zukunft gemacht? Gibt es einen Plan für Ihre beruflichen Perspektiven?

Bedenken Sie bei der Vorbereitung auf diese Frage nicht nur Ihre eigenen Vorhaben, sondern überlegen Sie, wie sich dies in den Unternehmenskontext einfügt. Stellen Sie Ziele nicht als unumstößlich dar, sondern verdeutlichen Sie, dass Sie offen für Neues sind.

“Warum denken Sie, dass Sie die richtige Besetzung für die ausgeschriebene Stelle sind?”

Bleiben Sie ruhig und führen Sie die wichtigsten Punkte Ihrer Qualifikationen und Aspekte aus Ihrem Lebenslauf auf. Beziehen Sie sich auf einzelne Punkte der Stellenbeschreibung. Eine Bezugnahme auf die Unternehmensphilosophie kann auch nicht schaden.

Verinnerlichen Sie die Punkte, die Sie für die Stelle qualifizieren. Je mehr Punkte Ihnen dazu einfallen, desto größer sind Ihre Chancen, den Job zu bekommen.

“Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen?”

Ein übersteigertes Selbstbewusstsein ist hier kontraproduktiv. Üben Sie sich in einer Mischung aus einem gesunden Selbstbewusstsein und einer gewissen Zurückhaltung. Belegen Sie Ihre Stärken am besten jeweils mit einem kurzen Beispiel.

Bei den Schwächen ist ebenfalls die goldene Mitte der richtige Weg. Relativieren Sie Schwächen teilweise etwas (Ich bin gelegentlich…) und zeigen Sie auf, dass es Lernpotenziale gibt bzw. Sie bereits an einer Verbesserung arbeiten. Benennen Sie vor allem Schwächen, die sich z. B. durch Fortbildungsmaßnahmen beseitigen lassen.

“Was stört Sie an anderen Menschen am meisten und wie gehen Sie damit um?”

Vermeiden Sie hier politische Themen ebenso wie peinliche Eigenschaften (schwitzende Menschen, Mundgeruch, Übergewicht). Nennen Sie vielmehr unverfängliche Punkte wie “Intoleranz”, “fehlende Eigeninitiative” oder “Ungeduld”. Begründen Sie diese Punkte und schreiben Sie Lösungen für Ihren Umgang damit auf. Vermeiden Sie Formulierungen wie “Ich kann es nicht leiden…”

“Wie sehen Ihre Gehaltsvorstellungen aus?”

Nennen Sie keine Fixsumme, sondern einen Rahmen, innerhalb dessen sich das Gehalt bewegen sollte. Begründen Sie Ihre Vorstellungen durch Qualifikationen und Berufserfahrung, informieren Sie sich über das branchenübliche Niveau. Zeigen Sie sich verhandlungsbereit.

“Was sind Ihre Hobbys?” oder “Was machen Sie in Ihrer Freizeit?”

Bedenken Sie, dass diese Frage seitens des Personalchefs interpretiert wird. Einsame Aktivitäten können Ihnen dahingehend ausgelegt werden, dass Sie kein Teamplayer sind, gesellige Trinktouren mit Kumpels haben hier jedoch auch nichts verloren. Überlegen Sie sich 1-2 Hobbys, die unverfänglich sind. Vielleicht üben Sie ja auch ein Ehrenamt aus? Bleiben Sie in jedem Fall bei der Wahrheit.

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Stress-Fragen im Vorstellungsgespräch

Immer wieder gibt es Personaler. die gezielt Fragen stellen, um die Toleranzgrenze eines Bewerbers auszutesten. Versuchen Sie, diese ehrlich und möglichst souverän zu beantworten. Typische Fragen sind z. B.:

  • Warum haben Sie so lange studiert?
  • Weshalb haben Sie schon mehrere Praktika absolviert und wurden nie übernommen?
  • Warum wollen sie Ihren bisherigen Arbeitsplatz schon nach zehn Monaten wieder wechseln?
  • Eigentlich sind Sie für den Job über-/unterqualifiziert. Warum haben Sie sich trotzdem beworben?
  • Wie schätzen Sie Ihre Leistung im Vorstellungsgespräch bisher ein?

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Unzulässige Fragen im Vorstellungsgespräch

Einige Fragen sind gesetzlich nicht erlaubt, werden dennoch manchmal gefragt. Sie brauchen hier nicht ehrlich zu antworten – ein “Nein” reicht aus. Bei offenen Fragen helfen Spontanität, Schlagfertigkeit oder Gegenfragen meist weiter.

  • Sind Sie sind häufig krank?
  • Was macht Ihr Partner beruflich?
  • Haben Sie einen Kinderwunsch?
  • Sind Sie schwanger?
  • Wofür geben Sie Geld aus?
  • Sind Sie Mitglied einer politischen Partei?
  • Haben Sie eine Behinderung?
  • Sind Sie Single?
  • Waren Sie schon einmal verschuldet?
  • Wann wurden Sie zuletzt gewalttätig?
  • Sind Sie religiös?
  • Sind Sie vorbestraft?

Vorsicht: Manchmal gibt es Fangfragen, die nicht direkt unerlaubt sind, jedoch auf ähnliches abzielen: Was ist Ihnen wichtiger – Karriere oder Familie? Trauen Sie sich die Belastung zu? Denken Sie, es ist als Frau schwierig, sich in der Männerdomäne durchzusetzen? Überlegen Sie sich im Vorfeld schlagfertige Antworten.

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Rückfragen stellen

Viele Bewerber sind auf die Frage nach Fragen nicht vorbereitet. Kehrt sich das Frage-Antwort-Spiel um, mangelt es plötzlich an Informationsbedarf. Überlegen Sie sich im Vorfeld, was Sie von dem Unternehmen wissen möchten. Stellenanzeige, Unternehmensbeschreibung und Webseite sind dabei hilfreiche Quellen, um Fragen zu ermitteln. Denkbar sind folgende Fragen:

Zur Stelle

  • Warum wurde diese Stelle geschaffen / wieder frei?
  • Welche Rolle spielt die Stelle für die Unternehmensziele?
  • Wer sind meine direkten Vorgesetzten?
  • Welche Eigenschaften sollte man Ihrer Meinung für die Stelle mitbringen?
  • Welche Herausforderung bringt die Stelle in der ersten Zeit mit?
  • Wie läuft die Einarbeitung ab?
  • Wie sind Arbeitszeiten, Urlaub und Gehalt geregelt?
  • Welche Aufstiegschancen bietet die Stelle?

Zum Team

  • Wie groß ist das Team, in welchem ich arbeiten werde?
  • Werde ich auch mit anderen Teams zusammenarbeiten?
  • Wie würden Sie den Führungsstil der Leitung beschreiben?
  • Wo liegen aktuelle Probleme in der Arbeit?

Zum Unternehmen

  • Was zeichnet Ihre Unternehmenskultur aus?
  • Welchen Herausforderungen muss sich Ihr Unternehmen aktuell stellen?
  • Was tut Ihr Unternehmen für seine soziale Verantwortung?
  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
  • Gibt es regelmäßige Mitarbeitergespräche?

Fragen an Personalchefs

  • Warum haben Sie sich für das Unternehmen entschieden?
  • Wie gehen Sie mit Mitarbeiten in angespannten Situationen um?

Suchen Sie sich etwa fünf Fragen heraus, die Sie an das Unternehmen stellen. Notieren Sie sich die Fragen vorher und bringen Sie diese zum Gespräch mit.

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Unterstützung bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Haben Sie die erste Hürde mit dem Bewerbungsschreiben gemeistert und sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen, bereiten Sie sich darauf vor. Wählen Sie ein Outfit, das sowohl zu Ihnen als auch zum Unternehmen passt und überlegen Sie sich Fragen auf die klassischen Fragen. Fällt Ihnen die Vorbereitung schwer, helfen wir Ihnen gern dabei. Kontaktieren Sie uns unverbindlich.