Schlagwort-Archive: Business-Coaching

Work-Life-Balance

Nur wenn Geschäft und Privates im Einklang sind, herrscht Zufriedenheit und Stress bleibt aus. Nachdem immer mehr Menschen an Burnout als Folge eines Ungleichgewichtes zwischen Arbeit und Privatleben erkranken, spielt die Work-Life-Balance eine immer größere Rolle bei Mitarbeitern und Führungskräften gleichermaßen. Wir haben einige Tipps für den Ausgleich.

Tipps für die Work-Life-Balance

  • Tragen Sie zuerst private Termine in den Kalender ein. So besteht nicht die Gefahr, der Familie zu wenig Zeit einzuräumen.
  • Lassen Sie in der Freizeit Notebook oder Smartphone auch mal links liegen. Vor allem geschäftliche E-Mails müssen nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit beantwortet werden (Mail-Accounts trennen!). Feste Arbeitszeiten helfen dabei, diese nach Feierabend auf den Folgetag zu verschieben. Keine Arbeit mit nach Hause nehmen.
  • Schaffen Sie sich ein Netzwerk aus Personen, die in anderen Positionen tätig sind. So vermeiden Sie es, auch in der Freizeit über geschäftliche Belange zu diskutieren.
  • Treiben Sie Sport. Neben dem gesundheitlichen Nutzen hilft regelmäßige Bewegung auch beim Stressabbau.
  • To-do-Listen helfen dabei, den Überblick zu behalten und Aufgaben strukturiert abzuarbeiten.
  • Pausen einhalten. Das gilt für stressige Tage ebenso wie für eher langweilige. Der räumliche Abstand zum Schreibtisch ist dabei ein erheblicher Erholungsfaktor.
  • Fehlt sonst die Zeit für erholsame Auszeiten, planen Sie diese als Termin ein.
  • Treffen Sie Freunde.
  • Nehmen Sie sich nicht zu viel in der Freizeit vor. Ein bisschen Zeit zum Rumgammeln oder Ausschlafen sollte am Wochenende schon sein.

Stress vermeiden

Stress lässt sich im Übrigen bereits im Arbeitsalltag vermeiden. So hilft es, einen positiven, lösungsorientierten Ansatz zu wählen und Probleme direkt anzupacken.

Das Positive gilt auch für die Nachrichten: Wer stets das Negative im Blick hat, schadet sowohl der eigenen Gesundheit als auch dem Wohlbefinden. Hilfreicher sind hier eindeutig Dinge, die Spaß machen.

Eine tiefe ruhige Atmung in den Bauch trägt zur inneren Ruhe bei und hilft, stets einen kühlen Kopf zu bewahren.

Konzentrieren Sie sich auf wesentliche Dinge. Wer sich mit banalen Details aufhält, verliert nicht nur den Überblick, sondern stresst sich selbst. Setzen Sie für sich selbst und für Ihre Mitarbeiter Prioritäten bei der Verteilung von Aufgaben.

Erledigen Sie unangenehme Aufgaben zuerst.

Konzentrieren Sie sich bei der Bewältigung von Aufgaben stets auf das, was Sie gerade tun und seien Sie mit Herz und Verstand voll dabei.

Tipps gegen Lampenfieber

Lampenfieber ist weit verbreitet – ob bei Schülern, Studenten oder im Berufsalltag: Viele Menschen haben Angst, sich vor einer Gruppe zu blamieren, vor Kritik oder dem eigenen Versagen. Dabei ist Lampenfieber etwas völlig Normales, und lässt sich mit einigen einfachen Tipps gegen Lampenfieber wirksam im Zaum halten.

Symptome von Lampenfieber

Die Symptome der Nervosität vor einem Vortrag, Auftritt oder auch einem Date können vielfältig sein:

  • Herzklopfen / schneller Puls
  • trockener Mund
  • zitternde / belegte Stimme
  • zitternde Hände
  • Schweißausbrüche
  • Erröten
  • Nervosität
  • Konzentrationsprobleme / Angst vor dem Black-out
  • Selbstzweifel

Der erste Schritt: Akzeptanz

Der Versuch, Lampenfieber zu überwinden, es abzuwehren und sich dagegen zu stemmen, verstärkt das Lampenfieber umso mehr. Am Besten ist es tatsächlich, das Lampenfieber zu akzeptieren und als etwas Positives wahrzunehmen. Schließlich steigert es die Intensität der Vorbereitung ebenso wie die Konzentration.

Zudem ist die Angst der Blamage ganz oft vollkommen unbegründet: Zuhörer nehmen die weichen Knie und die feuchten Hände eines Vortragenden in der Regel gar nicht wahr oder nehmen die Nervosität ganz gegenteilig als etwas Positives wahr.

Vor dem Vortrag – die Vorbereitung

Der Einstieg in den Vortrag ist genauso wichtig wie die Vorbereitung – Sicherheit kann die Nervosität um ein Vielfaches verringern. Damit auch der Einstieg klappt, bietet es sich an, die ersten Sätze auswendig zu lernen.

Daneben hilft positives Denken, das die Selbstzweifel und negativen Gedanken Schritt für Schritt verdrängt. Gegen den trockenen Mund und den Frosch im Hals sollten Halsbonbons und ausreichend Wasser im Gepäck sein. Die Wahl der Garderobe verringert bei Menschen, die zu Schweißausbrüchen neigen, allzu auffällige Schweißflecken – und steigert damit das Wohlbefinden.

Auch gilt es, Stress vor Ort zu vermeiden. D. h. es ist wenig hilfreich, auf den letzten Drücker verschwitzt anzukommen, um dann festzustellen, dass die Technik nicht wie gewünscht funktioniert. Frühzeitiges Ankommen und eine entspannte Vorbereitung senken den Lampenfieber-Pegel weiter.

Dann ist vielleicht auch noch Zeit für einen Small talk mit den Zuhörern. Das senkt die Barriere und rückt die Anspannung in den Hintergrund.

Und natürlich helfen auch physische Entspannungsübungen wie das möglichst lange Luft anhalten oder das kurzzeitige Anspannen aller Muskeln.

Während des Vortrags

Es hilft unter Umständen, sich einige Ankerpunkte zu suchen. Da man ohnehin den Blick unter den Zuhörern schweifen lassen sollte, empfiehlt es sich, einige besonders freundliche Gesichter zu wählen, in die man immer wieder zurückkehrt. So kommen erst gar keine Zweifel auf, warum der eine oder andere etwas kritisch schauen mag.

Weitere Tipps gegen Lampenfieber

Neben den Sofortmaßnahmen hilft es außerdem, die Nervosität gezielt abzutrainieren. Das geht ganz gut mit einer offenen Körpersprache, Blickkontakt und der Konfrontation mit gefürchteten Situationen. Je häufiger man sich etwas stellt, desto mehr verliert es seinen Schrecken. Das mag anfangs etwas Überwindung kosten, trägt jedoch nachhaltig zur Steigerung des Wohlbefindens in vermeintlich unangenehmen Situationen bei.

Controlling-Instrumente für Start-ups

Das Controlling ermittelt Ursachen von Kursabweichungen und stellt Planungen zu einer Optimierung an. Für das Unternehmen bedeutet das: Permanente Datenkontrolle, Vergleiche und Veränderungen. Das beste Instrument haben Sie dabei schon mit der Buchführung in der Hand: Hier sind alle Zahlen des Unternehmens zusammengefasst. Nicht zuletzt deshalb ist es wichtig, dass Sie mit den Grundlagen der Buchführung vertraut sind, denn Controlling ist Chefsache (es sei denn, Sie haben einen eigenen Controller im Haus).

Viele Unternehmen verschenken aufgrund fehlenden Controllings ein enormes Potenzial – Kosten sind zu hoch, die Liquidität zu gering, die Kundenakquise gerät aufgrund des Tagesgeschäfts ins Stocken. Nutzen Sie die vorhandenen Controlling-Instrumente für Start-ups.

Der Controlling-Kreislauf

Das Controlling vollzieht sich dabei permanent in einem Kreislauf.

Controlling

Ziele sollten grundsätzlich präzise formuliert werden und möglichst realistisch sein. Nur dann können Sie im Anschluss die geeigneten Maßnahmen zur Optimierung Ihrer Abläufe festlegen und einleiten.

Controlling-Instrumente für Start-ups

In jedem Bereich stehen Ihnen unterschiedliche Tools für das Controlling zur Auswahl:

Unternehmensleistung

  • Break-even-Analyse
  • Jahreserfolgsrechnung: Gegenüberstellung von Gewinn und Verlust
    • Jedes Unternehmen ist zur Erfolgsrechnung verpflichtet.
    • EÜR oder Jahresabschluss (GuV und Bilanz)
  • Kostenrechnung: Welche Kosten fallen an?
    • Kostenartrechnung: Welche Kosten sind entstanden?
    • Kostenstellenrechnung: Wo sind die Koten entstanden?
    • Kostenträgerrechnung: Wofür sind Kosten entstanden?
    • Deckungsbeitragsrechnung: Wie trägt ein Projekt zur Kostendeckung bei?
    • Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)

betriebswirtschaftliche-auswertung

Kunden

  • Kundenanalyse
  • ABC-Analyse: Priorisierung von Kunden
    • A: Kunden mit höchstem Umsatz
    • B: Kunden mit mittlerem Umsatz
    • C: Kunden mit geringem Umsatz
  • Wettbewerber
  • Konkurrenzanalyse (Produkte)

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (79)

Finanzen

  • Liquiditätsplanung
    • 6-12 Monate im Voraus Gesamtkostenrechnung
    • Liquiditätsplanung ist Chefsache
    • Berücksichtigung von Zahlungsverzug, Fälligkeiten
    • Voraussetzung aussagekräftige Kostenrechnung
    • Liquiditätsreserve anschaffen für mindestens drei Monate
    • Kontokorrentkredit nur für kurzfristige Überziehungen nutzen
    • Schaffung kurzfristiger Zahlungsziele durch Anreize (Skonti)
    • Bei Großaufträgen Sicherheiten verlangen.
    • Unmittelbare Rechnungsstellung
    • Überblick über Zahlungseingänge
  • Kredite und Tilgung
    • Die Kostenrechnung bildet die Grundlage Ihrer Preiskalkulation. Nur wenn Sie hier im Plus sind, erzielen Sie Gewinne.

Controlling bei Start-ups

Beobachten Sie den Markt. Wenn Sie ein Start-up im High-Tech-Bereich gründen, das mit einer Innovation erfolgreich als First Mover am Markt agiert, gibt es sicherlich schon bald Nachahmer, die durch einen Zusatznutzen Marktanteile gewinnen wollen. Überdenken Sie Ihr Geschäftsmodell immer wieder und stellen es Konkurrenzunternehmen vergleichend gegenüber. Das Controlling bei Start-ups trägt zum unternehmerischen Erfolg bei, da nur durch eine sukzessive Marktanpassung langfristige Erfolge erzielt werden können.

  • Wo liegen Ihre Vorteile, wo die der Konkurrenz?
  • Können Sie eventuell durch Preis- oder Produktanpassungen neue Kunden gewinnen?
  •  Was macht die Zielgruppe?

Controlling

Controlling bei Start-ups

So wie Sie Ihre Mitbewerber beobachten, haben Sie auch immer ein Auge auf Ihre Zielgruppe. Beobachten Sie die Kundenbindung. Möglich ist das relativ einfach, z. B.

  • über die Anzahl genutzter Geschenkgutscheine
  • die Dauer von Geschäftsbeziehungen
  • die Dauer und Häufigkeit der Nutzung eines Angebotes
  • Umsatzzahl je Kunde oder die Anzahl getätigter Weiterempfehlungen

Ändern sich die Rahmenbedingungen oder Vorstellungen der Kunden, kommen Sie den veränderten Bedürfnissen nach.

Neben den Kundenbedürfnissen und Maßnahmen zur Kundenbindung ist die Beobachtung der Zielgruppe auch für Ihre Marketingaktivitäten unabdingbar.

  • Wo erreichen Sie Ihre Kunden am besten?
  • Gibt es neue Trends der Zielgruppenansprache?

Ein Beispiel: Nachdem Facebook einen großen Zulauf als Werbeplattform hatte, da es sehr genaue zielgruppenorientierte Möglichkeiten bietet, geht der Trend aktuell zu den bildbasierten Plattformen Pinterest und Instagram. Waren früher reine Textbotschaften ausreichend, fokussiert sich die Werbung heute auf das Storytelling.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (60)

Typische Fehler im Controlling bei Start-ups

Beim Controlling sind einige Fehler möglich. Der größte dabei ist jedoch, erst gar kein Controlling zu betreiben. Vermeiden Sie die typischen Fehler:

  • kein Controlling
  • fehlende Zeit
  • Der Laden läuft zu gut.
  • fehlendes Problembewusstsein
  • Delegation führt zu Verlust des Überblicks.
  • unklare Kostenstellen
  • falsche Aufschlüsselung der Kosten
  • Controlling erfolgt aneinander vorbei.

Behalten Sie die Top 10 der wichtigsten Kennzahlen im Blick: Kosten für Unternehmer und Mitarbeiter, Mietkosten, Kosten für Ausstattung und Fahrzeuge, Kosten für Verbrauchsgüter, Materialkosten, Vertriebskosten, Preise je Produkt. Umsatz, Gewinn und liquide Mittel.

Entwicklung einer Marketingstrategie

Marketing ist ein Dauerjob. Planen Sie Marketingaktivitäten fest in Ihre Abläufe ein, denn Sie müssen nicht nur permanent die Zielgruppe ansprechen, um dauerhaft erfolgreich zu sein, sondern auch berücksichtigen, dass Märkte keine statischen Konstrukte sind, sondern sich permanent verändern. Passen Sie deshalb Ihre Marketingstrategie immer wieder an. Widmen Sie sich deshalb kontinuierlich der

  • Marktsituation (Ansprüche des Marktes an Ihr Angebot, Kundenbedürfnisse, Preisakzeptanz, Konkurrenten)
  • Unternehmenssituation (Handlungsspielräume gegenüber Mitbewerbern)

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (62)

Entwicklung einer Marketingstrategie

Definieren Sie Marketingziele – kurz-, mittel- und langfristige, d. h. zum Beispiel Umsatzsteigerungen um x %, Marktanteile von x % oder ein bestimmtes Unternehmensimage. Mit welchen Maßnahmen wollen Sie die Ziele erreichen? Entwickeln Sie ein Maßnahmenpaket für einzelne Marktsegmente. Nutzen Sie die 4P des Marketings als Rahmen, um alle Aspekte zu berücksichtigen:

  • Produkt: Wie gestaltet sich der Nutzen für Ihre Kunden? Was sind die Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz? Überzeugen Sie durch Verpackung und/oder Service? Überzeugen Sie durch einen Neuheitswert oder eine herausragende Qualität?
  • Preis: Was ist der optimale Absatzpreis für Ihr Angebot? Bieten Sie Rabatte und Boni an? Wie sind die Zahlungsbedingungen?
  • Promotion: Steigern Sie die Bekanntheit Ihres Angebotes – dynamisch, elegant, seriös oder flippig. Wählen Sie die Form der Kundenansprache und wählen Sie passende Instrumente für Ihre Zielgruppe aus.
  • Placement (Distribution und Vertrieb): Welche Standorte nutzen Sie? Welche Vertriebswege bieten Sie an? Lieferzeiten und Lieferwege müssen mit der Zielgruppe übereinstimmen. Zuverlässigkeit ist bedeutend! Vor allem im Zeitalter des Internets spielt hier die Bequemlichkeit der Verbraucher eine entscheidende Rolle.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (13)

Marketingmix

Auf dieser Basis entwickeln Sie einen Marketingmix – Instrumente zur Umsetzung und eine optimale Abstimmung der Maßnahmen aufeinander. Verwenden Sie bei allen Maßnahmen ein einheitliches Erscheinungsbild. Geben Sie Ihrem Unternehmen einen Wiedererkennungswert, ein Gesicht. Erreichen Sie, dass Menschen sich an Sie erinnern.

Formulieren Sie den Nutzen für die Kunden deutlich und heben Sie diesen in Ihrer Marketingstrategie hervor. Wählen Sie eine humorvolle, pragmatische, emotionale oder sachliche Ansprache. Erzählen Sie Geschichten und lassen Sie zufriedene Kunden zu Wort kommen. Wählen Sie ein individuelle Ansprache für unterschiedliche Kunden, überzeugen Sie im Verkaufsgespräch – bereiten Sie sich gegebenenfalls durch Trainings auf das Gespräch vor. Das stimmen Sie selbstverständlich mit dem Ihnen zur Verfügung stehenden Marketing-Etat ab.

Online oder offline, PR oder Werbung?

Im Wesentlichen stehen Ihnen für Ihr Marketing zwei Maßnahmen zur Verfügung: PR – die klassische Öffentlichkeitsarbeit – und Werbung. Während die externe PR auf das Herstellen von Beziehungen und Sympathiegewinne sowie das Erwirken eines konsistenten Bildes in der Öffentlichkeit abzielt, richtet sich die interne PR vorrangig an Mitarbeiter und Führungskräfte. Beide streben eine Beeinflussung der Meinungsbildung an – Werbung hingegen hat hingegen die direkte, kurzfristig orientierte Absatzförderung zum Ziel.

Verhandlungsführung

Das Feilschen um Preise und Rabatte gehört zum täglichen Geschäft. Fast täglich werden Ihnen im Berufsalltag Verhandlungssituationen begegnen, in denen Ihr rhetorisches Geschick gefragt ist. Setzen Sie regelmäßige Verhandlungen mit Lieferanten auf Ihre Agenda und üben Sie sich in der Verhandlungsführung. Stellen Sie Konditionen immer wieder auf den Prüfstand und kämpfen Sie um optimale Konditionen und um Aufträge. Führen Sie Gehaltsgespräche mit Mitarbeitern,

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (109)

Einfache Regeln für die Verhandlungsführung

Klar: Manche Verhandlungen sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil die Vorstellungen allzu weit auseinander liegen. Doch meist hängt der Erfolg von einigen einfachen Regeln ab, die Sie am besten verinnerlichen. Jede Verhandlung führen Sie am besten in vier strategischen Phasen:

  • Vorbereitungsphase: Vorbereitung schafft Sicherheit. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit für die Vorbereitung. Klären Sie das Ziel – wohin wollen Sie in der Verhandlung gelangen? Wie weit möchten Sie gehen? Was kann schlimmstenfalls eintreten? Überlegen Sie sich Argumente und gleichzeitig mögliche Gegenargumente. Informieren Sie sich dafür sowohl über das Thema als auch über Ihren Verhandlungspartner genau.
  • Diskussionsphase: Legen Sie Wert auf ein gutes Verhandlungsklima, in dem die wichtigsten Argumente ausgetauscht werden. Es gilt, Ihr Gegenüber zu überzeugen und Ihre Argumente vorzutragen. Brechen Sie das Eis durch eine entspannte Atmosphäre und eine positive Beziehung zu Ihrem Gesprächspartner. Signalisieren Sie Offenheit, Interesse und Aufmerksamkeit. Geben Sie die Zügel nicht aus der Hand – entscheiden Sie über die Art und Dauer der Themen auf der Agenda mit.
  • Vorschlagphase: Angebote werden ausgetauscht. Sie beginnen mit Ihrem Minimalangebot und arbeiten sich Schritt für Schritt voran. Einen guten Eindruck machen immer Zugeständnisse – die selbstverständlich Ihren eigenen festgelegten Rahmen nicht sprengen dürfen. Dazu müssen Sie unbedingt Ihre Rahmenbedingungen und Ziele kennen. Streben Sie ein Ergebnis an, das beiden Parteien Vorteile bietet und alle als Sieger aus der Verhandlung hervorgehen.
  • Vereinbarungsphase: Fixieren Sie Ergebnisse schriftlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Anschließend folgt außerdem eine Nachbereitungsphase, in der Sie Erkenntnisse der Verhandlung für weitere Verhandlungen speichern. Auch die Beziehungspflege mit den Verhandlungspartnern gehört in diese Phase der Nachbereitung.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (68)

Strategien der Verhanldungsführung

Zur Verhandlungsführung stehen Ihnen verschiedene Strategien zur Verfügung: Druck, Kooperation, Kompromiss, Nachgeben und Flucht.

  • Vermeidungsstrategie (Flucht): Rückzug aus dem Geschehen verhindert jede Form der Auseinandersetzung.
  • Anpassungsstrategie (Nachgeben): Die Beziehung ist wichtiger als das Ergebnis. Sie akzeptieren das Wunschergebnis des Verhandlungspartners. Vorsicht bei zu intensiver Anwendung dieser Methode – schnell wirkt eine zu große Anpassung negativ.
  • Konkurrenzstrategie (Druck): Das Ergebnis steht im Fokus der Verhandlung, die Beziehung der Verhandlungspartner hingegen nicht. Konflikte und beidseitige Differenzen sind an der Tagesordnung.
  • Kompromissstrategie: Der Kompromiss ist eine Mischung aus den bisher genannten Strategien. Jede Partei passt sich an Beziehung und Ergebnis an. Der Vorteil der Strategie: Eine intensive Vorbereitung und Vertrauensbasis sind nicht notwendig.
  • Kooperationsstrategie: Ergebnis und die Beziehung der Vertragspartner stehen gleichermaßen im Fokus. Es wird ein Ergebnis angestrebt, von dem beide profitieren (Win-win-Situation).

Die Wahl der passenden Strategie hängt von der Ausgangssituation sowie dem eigenen Temperament ab. Vergessen Sie nicht: Beim Verhandeln geht es um das Handeln – es ist weder gleichbedeutend mit Härte und Ausdauer, noch mit einem Sieger und Verlierer. Betrachten Sie Verhandlungen vielmehr als Spiel, bei dem es darum geht, dass beide Parteien ihr Gesicht wahren. Es geht ums Taktieren, Einschätzen und Argumentieren – und nicht zuletzt um Psychologie.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (36)

Zur Verhandlungsführung gibt es zahlreiche Seminare, die Techniken und Tricks vermitteln. Halten Sie die Augen bei örtlichen Gründungszentren, IHK und HwK offen.

Kommunikationsprobleme

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens und nach außen mit Lieferanten und Kunden ist ein weites Feld, auf das unmöglich im Detail eingegangen werden kann. Gleichzeitig birgt es ein großes Potenzial für Kommunikationsprobleme. Einige wichtige Aspekte, die Ihnen das Leben im täglichen Kontakt mit den Stakeholdern erleichtern, sollen jedoch nicht unerwähnt bleiben.

Kommunikationsprobleme

Ein Sender einer Botschaft codiert diese mittels eines Zeicheninventars, der Empfänger decodiert sie mithilfe seines Zeicheninventars. Beide Zeichenvorräte stimmen nur in Teilen überein. Sender und Empfänger verfügen beide über individuelle kommunikative Kompetenzen, Vorstellungen, Intentionen, psychische Dispositionen, Erfahrungen und Sprachkompetenzen. Und dann ist da noch der situative Kontext (Ort und Zeit) sowie der Nachrichtenkanal. Alle haben Einfluss auf das Gelingen der Kommunikation – sie ist damit etwas höchst Komplexes.

Kommunikationsmodell

4 Seiten einer Nachricht

Nicht jede Information, die Sie äußern, kommt auch zwangsläufig genau so, wie diese intendiert ist, bei Ihrem Gegenüber an – es kommt zu Missverständnissen und Kommunikationsproblemen.

In jeder Nachricht stecken verschiedene Botschaften:

  • Da ist zum einen der Sachinhalt, die pure Information.
  • Des Weiteren geben Sie mit einer Botschaft etwas von sich selbst preis – sowohl eine freiwillige Selbstoffenbarung als auch eine wenig offensichtliche, eventuell unfreiwillige Selbstenthüllung. Bereits hier entstehen erste Probleme.
  • Viel komplizierter wird es aber, wenn es um die Beziehungsebene geht. Diese tritt weniger in Alltagsituationen zutage, in denen ein strikter Verhaltenscodex vorgegeben ist, als vielmehr in Konfliktsituationen. Aus Formulierung, Tonfall und nonverbaler Kommunikation geht das Beziehungsverhältnis hervor, für das der Empfänger einer Botschaft besonders sensibel ist – er fühlt sich wertgeschätzt oder ungerecht behandelt. Neben dieser Du-Botschaft existiert eine gemeinsame Ebene, die Auskunft über das Verhältnis zueinander gibt – die Wir-Botschaft.
  • Als vierte Ebene kommt der Appell, die Intention einer Aussage, hinzu. Möglich ist eine Instrumentalisierung der drei anderen Ebenen auf die Appellebene – dann liegt eine Manipulation vor.

Alle vier Ebenen stehen zwischen Sender und Empfänger einer Nachricht und bieten Konfliktpotenzial: Nachrichten werden anders codiert als sie decodiert werden.

4 Ebenen einer Botschaft

Seien Sie sich der Komplexität von Kommunikation stets bewusst. Äußern Sie Botschaften entsprechend deutlich und fragen Sie nach, wenn etwas unklar ist. Missverständnisse lassen sich meist einfacher beseitigen, als ein lange in sich hinein gefressener Groll.

Führungsstile

Mit der Art und Weise Ihrer Führung beeinflussen Sie die Unternehmenskultur maßgeblich. Im Optimalfall verfügen Sie über eine klare Strategie im Umgang mit Mitarbeitern – im Umgangston ebenso wie in der Delegation von Aufgaben. Entscheiden Sie alles allein oder sind die Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse eingebunden? Beides hat Vor- und Nachteile und ist nicht zuletzt eine Typfrage. Manchmal ist das Mittelmaß eine gute Wahl, statt sich für einen der Führungsstile zu entscheiden: Berücksichtigen Sie Ideen der Mitarbeiter, aber treffen Sie klare Entscheidungen selbst. Damit stärken Sie den Teamgeist.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (103)

Verschiedene Führungsstile

Gemeinhin lassen sich sieben Führungsstile unterscheiden, wobei die Partizipation des Mitarbeiters von links nach rechts zunehmend ist:

autoritär patriarchisch informierend beratend kooperativ partizipativ demokratisch
Entscheidung durch Chef, Durchsetzung notfalls durch Zwang Entscheidung durch Chef, mittels Manipulation Entscheidung durch Chef mittels Überzeugung Chef informiert, Meinungsäußerung der Mitarbeiter Team entwickelt Vorschläge, Chef wählt aus Team entscheidet innerhalb des vereinbarten Rahmens autonom Team entscheidet autonom, Chef als Koordinator

Delegation von Aufgaben

Optimieren Sie Abläufe dahingehend, dass Sie Aufgaben so delegieren können, dass alle Beteiligten wie die Zahnräder eines Uhrwerks ineinandergreifen und perfekt zusammenarbeiten. Es ist am Anfang meist nicht einfach, die Kontrolle über einige Dinge aus der Hand zu geben. Die Folge: Überlastung. Geben Sie Aufgaben an Mitarbeiter ab und kontrollieren Sie deren Erfüllung in Ihrem Sinn, um am Ende die Ergebnisse wieder zusammenzuführen.

Delegation von Aufgaben

Damit Mitarbeiter Aufgaben übernehmen können, sorgen Sie für eine gute Einarbeitung. Nur wenn die Mitarbeiter über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, können sie Aufgaben gut erfüllen. schaffen Sie die Ausgangslage, um Ihr Team eigenverantwortlich arbeiten zu lassen – ein permanentes Dazwischenfunken führt zu Motivationsverlust und Frust. Messen sie das Ergebnis und üben im Falle von Abweichungen konstruktive Kritik.

Bereiten Sie sich schon im Vorfeld der Gründung auf den Umgang mit Mitarbeitern vor. Das Handwerk zum guten Chef lässt sich erlernen.

Businessplan – Markt- und Konkurrenzanalyse

Die Markt- und Konkurrenzanalyse ist einer der wichtigsten Teile des Businessplans. Während der Finanzteil Aufschluss über die wirtschaftliche Tragfähigkeit bei bestimmten Absatzzahlen gibt, zeigt die Marktanalyse auf, wie das grundsätzliche Potenzial für Ihr Angebot ist. Mithilfe der Konkurrenzanalyse setzen Sie sich mit Ihren Mitbewerbern auseinander. Das ermöglicht, in einem zweiten Schritt das Potenzial für Ihr Unternehmen zu ermitteln, Marktnischen zu besetzen und eine Preisstrategie zu entwickeln.

Widmen Sie sich diesem Teil sorgfältig, Banken schauen hier besonders genau hin – nicht zuletzt, weil Sie hier Ihre analytischen Fähigkeiten und kaufmännisches Denken unter Beweis stellen können. Nur wenn Sie den Markt, Ihre Kunden und die Konkurrenz kennen, haben Sie die Möglichkeit, sich selbst zu positionieren.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (51)

Marktanalyse

Überlegen Sie sich, welche Produkte Sie künftig anbieten möchten.

  • Platzieren Sie diese im unteren Preissegment oder überzeugen Sie durch hochpreisige Qualität?
  • Erschließen Sie ein neues Feld oder verdrängen Sie Konkurrenten?
  • Wie ist es grundsätzlich um Ihre Branche bestellt?
  • Besteht für Ihr Produkt überhaupt ein Bedarf?

Analysieren Sie den Markt. Hilfreich sind neben Kundenumfragen vor allem Statistiken. Die bekommen Sie bei:

  • statistischen Landesämtern
  • Forschungseinrichtungen
  • Wirtschaftsförderungseinrichtungen
  • Verbänden
  • Kammern
  • statista.de (meist kostenpflichtig)

Nutzen Sie belastbare Zahlen Ihrer Branche

Tragen Sie belastbare Zahlen zusammen. Es reicht nicht aus, persönliche Einschätzungen aus Beobachtungen vorzunehmen. Nutzen Sie Marktanteile, Prozente, Umsätze in €, die möglichst aussagekräftig sind. Achten Sie darauf, aktuelle Zahlen anzuführen – mit einer Studie zu Internetnutzern aus dem Jahr 2006 kann heute niemand etwas anfangen.

Beschränken Sie sich bei Ihrer Darstellung auf die für Sie relevante Branche. Ein Beispiel: Sie streben die Eröffnung eines Onlineshops für exklusive Damenmode an. Verweisen Sie auf die wachsende Bedeutung des Onlinehandels für den Bekleidungsmarkt. Suchen Sie dazu belastbare Zahlen heraus. In einem zweiten Schritt stellen Sie den Markt für exklusive Damenmode unabhängig von der Verkaufsplattform dar. Die Kaufkraft ist weiter hoch, vielleicht sogar steigend, Angebote sind gefragt. Führen Sie auch hier einen statistischen Beweis an.

Zunächst unabhängig von direkten Konkurrenten, wichtiger ist die allgemeine Entwicklung der Branche. Beschränken Sie sich dabei auf Ihren Markt – wollen Sie mit dem Onlineshop Waren nur nach Deutschland versenden, brauchen Sie keine internationalen Entwicklungen aufzeigen. Planen Sie hingegen die weltweite Einführung eines High-Tech-Produktes, stellen Sie globale Entwicklungen dar.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (41)

Konkurrenz

Haben Sie den Markt betrachtet, widmen Sie sich der Konkurrenz. Analysieren Sie Ihre Wettbewerber. Welche vergleichbaren Produkte gibt es auf dem Markt? Wo liegen die Stärken und Schwächen der Mitbewerber? Welche Produkt- und Preispolitik steckt hinter einzelnen Anbietern? Nutzen sie eigene Branchenkenntnisse, Presse, Fachliteratur und Gespräche mit Experten und Insidern für die Analyse. Nutzen Sie eine Tabelle für die Ermittlung von Stärken und Schwächen.

Mitbewerber Stärken Schwächen

Berücksichtigen Sie auch Wettbewerber, die schon wieder vom Markt verschwunden sind. Unternehmen, die gescheitert sind, können aufschlussreiche Informationen vermitteln. Wie hoch ist die Fluktuation? Warum sind Unternehmen in Ihrer Branche gescheitert? Ziehen Sie Ihre Schlüsse daraus und machen es besser.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (47)

Zielgruppe / potenzielle Kunden

Je klarer die Zielgruppe definiert ist, desto einfacher haben Sie es später bei der Entwicklung der Marketing- und Vertriebsstrategie. Vernachlässigen Sie die Zielgruppendefinition, fühlt sich schlimmstenfalls keiner angesprochen, Sie richten Ihr Produkt dann eine diffuse gesichtslose Masse. Stellen Sie sich stattdessen die Fragen:

  • Wer will Ihr Produkt haben?
  • Welche Eigenschaften kennzeichnen die Kunden hinsichtlich Alter, Einkommen, Beruf, Interesse, Serviceempfindlichkeit?
  • Verändern sich die Zielgruppen im Laufe der Zeit?
  • Wodurch zeichnet sich das bisherige Kaufverhalten der Zielgruppe aus?
  • Wie häufig kauft ein durchschnittlicher Kunde Ihre oder ähnliche Produkte?
  • Welchen Umsatz bringt ein durchschnittlicher Kundeneinkauf?
  • Welche Kunden wünschen Sie sich selbst?

Welche Lösung bieten Sie der Zielgruppe an?

Wertvolle Informationen können hier Stiftung Warentest und Verbraucherverbände liefern. Überlegen Sie sich auch, was Ihre Kunden von Ihnen erwarten. Nur so können Sie ein Produkt etablieren, das von Ihrer anvisierten Zielgruppe gekauft wird.

  • Welche Lösung bieten Sie?
  • Überzeugen Sie durch Preis, Qualität, Design oder einen technischen Nutzen?
  • ermitteln Sie ein bestimmtes Image?
  • Ist Ihr Angebot umweltfreundlich oder gesundheitsfördernd?
  • Verschafft es ein emotionales Erlebnis?

Für die spätere Ausarbeitung der Marketingstrategie ist es wichtig, dass Sie wissen, wie viele Kunden der Markt insgesamt bietet, welche Sie aktuell und zukünftig erreichen und wie hoch die Gesamtverkäufe eines bestimmten Angebotes sind. Nutzen Sie beispielsweise die Sinusmilieus zu einer Eingrenzung der Zielgruppe. Die durch das Sinus-Institut herausgegebenen Daten werden kontinuierlich aktualisiert und an veränderte Lebensgewohnheiten angepasst.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (70)

Marktpotenzial für das eigene Unternehmen

Ausgehend von der Marktanalyse und der Konkurrenzsituation schätzen Sie das Marktpotenzial ab. Definieren Sie dazu Ihre eigenen Leistungen. ermitteln Sie den Bedarf an Ihrem Produkt und überlegen Sie sich, wie dieser bislang gedeckt wurde. Berücksichtigen Sie potenzielle Veränderungen am Markt und ermitteln Sie daraus ebenso Ihr Potenzial wie durch die Schwächen der Mitbewerber am Markt. Branchenreports und das Internet sind hilfreiche Werkzeuge beim Ermitteln von Trends. Es geht an dieser Stelle um Markttrends und eine Einschätzung, wie sich der Markt künftig entwickeln wird – und wo sie in dieser Entwicklung Ihr Unternehmen sehen.

Businessplan – Die Geschäftsidee

In diesem ersten Teil des Businessplans beschreiben Sie Ihre Geschäftsidee im Detail.

  • Wo liegen die Besonderheiten Ihres Angebotes?
  • Was sind die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden?
  • Was hebt Ihr Angebot von der Konkurrenz ab?

Hier gilt es zu überzeugen. Das Zauberwort lautet „Alleinstellungsmerkmal“ (die Unique Selling Proposition, meist als USP abgekürzt). Beschreiben Sie das Angebot so detailliert, dass es auch ein Laie versteht. Verzichten Sie auf technische Details, vermitteln Sie Ihre Idee.

cropped-Businessplan-Hilfe.de-Konzeption-von-Gründungsvorhaben-Erstellung-von-Businessplänen-42.jpg

Vision und Mission

Vision und Mission sind das Herzstück Ihrer Geschäftsidee. Sie bilden den Startpunkt zur Entwicklung der Unternehmensziele und des Leitbildes. Sie verkörpern Ihre Wertvorstellungen. Sie stellen dar, worauf es Ihnen ankommt, was Sie erreichen wollen. Beschreiben Sie das Ideelle, das hinter den wirtschaftlichen Aspekten steht. Werden Sie dabei jedoch nicht allzu pathetisch – es reicht, wenn der Leser bemerkt, dass Sie für Ihre Idee brennen.

Kundennutzen

Arbeiten Sie den Kundennutzen in ein bis zwei Sätzen heraus. Die Formulierung sollte möglichst exakt und für Außenstehende verständlich sein. Es muss ersichtlich sein, welchen Mehrwert Ihr Angebot für den Kunden schafft. Dieser kann auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden: technisch, finanziell, gesundheitlicher Natur, zur Erleichterung im Lebensalltag, modisch, sozial oder als Imageverbesserung, durch den Erlebnischarakter oder aus ethischen Gründen. Vor allem bei der Gründung mit bereits am Markt etablierten Produkten ist es wichtig, den Nutzen deutlich herauszuarbeiten. Was ist das Alleinstellungsmerkmal, das Ihr Produkt von der Konkurrenz unterscheidet und mit dem Sie bei den Kunden punkten können?