Führungsstile

Mit der Art und Weise Ihrer Führung beeinflussen Sie die Unternehmenskultur maßgeblich. Im Optimalfall verfügen Sie über eine klare Strategie im Umgang mit Mitarbeitern – im Umgangston ebenso wie in der Delegation von Aufgaben. Entscheiden Sie alles allein oder sind die Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse eingebunden? Beides hat Vor- und Nachteile und ist nicht zuletzt eine Typfrage. Manchmal ist das Mittelmaß eine gute Wahl, statt sich für einen der Führungsstile zu entscheiden: Berücksichtigen Sie Ideen der Mitarbeiter, aber treffen Sie klare Entscheidungen selbst. Damit stärken Sie den Teamgeist.

Businessplan-Hilfe.de - Konzeption von Gründungsvorhaben & Erstellung von Businessplänen (103)

Verschiedene Führungsstile

Gemeinhin lassen sich sieben Führungsstile unterscheiden, wobei die Partizipation des Mitarbeiters von links nach rechts zunehmend ist:

autoritär patriarchisch informierend beratend kooperativ partizipativ demokratisch
Entscheidung durch Chef, Durchsetzung notfalls durch Zwang Entscheidung durch Chef, mittels Manipulation Entscheidung durch Chef mittels Überzeugung Chef informiert, Meinungsäußerung der Mitarbeiter Team entwickelt Vorschläge, Chef wählt aus Team entscheidet innerhalb des vereinbarten Rahmens autonom Team entscheidet autonom, Chef als Koordinator

Delegation von Aufgaben

Optimieren Sie Abläufe dahingehend, dass Sie Aufgaben so delegieren können, dass alle Beteiligten wie die Zahnräder eines Uhrwerks ineinandergreifen und perfekt zusammenarbeiten. Es ist am Anfang meist nicht einfach, die Kontrolle über einige Dinge aus der Hand zu geben. Die Folge: Überlastung. Geben Sie Aufgaben an Mitarbeiter ab und kontrollieren Sie deren Erfüllung in Ihrem Sinn, um am Ende die Ergebnisse wieder zusammenzuführen.

Delegation von Aufgaben

Damit Mitarbeiter Aufgaben übernehmen können, sorgen Sie für eine gute Einarbeitung. Nur wenn die Mitarbeiter über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, können sie Aufgaben gut erfüllen. schaffen Sie die Ausgangslage, um Ihr Team eigenverantwortlich arbeiten zu lassen – ein permanentes Dazwischenfunken führt zu Motivationsverlust und Frust. Messen sie das Ergebnis und üben im Falle von Abweichungen konstruktive Kritik.

Bereiten Sie sich schon im Vorfeld der Gründung auf den Umgang mit Mitarbeitern vor. Das Handwerk zum guten Chef lässt sich erlernen.