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Von der Sinnkrise nach dem Studium

Während nach der Schule die Entscheidung zugunsten des einen oder anderen Studienganges oftmals noch nicht allzu schwer fällt, steigt mit dem nahenden Ende des Studiums die Unsicherheit. Reichen die eigenen Qualifikationen für den Traumjob? Was ist überhaupt der Traumjob? Kommt ein Ortswechsel nach dem Studium infrage? Das, was früher die berühmte Midlife-Crisis war, tritt heute nicht selten als Sinnkrise nach dem Studium auf.

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Die Ursachen für die Sinnkrise nach dem Studium

Die Gründe, die zu einer Sinnkrise führen können, sind vielfältig. Möglicherweise haben sich seit Studienbeginn einfach die persönlichen Interessen verlagert. Vielleicht stellt man fest, dass die Stellenbeschreibungen Anforderungen stellen, die die eigenen Qualifikationen nicht mitbringen. Vielleicht hat sich im Rahmen eines Praktikums gezeigt, dass der vermeintliche Traumjob im Arbeitsalltag wenig traumhaft ist.

Die Sinnkrise nach dem Studium begünstigt sich weiter durch die Angst vor beruflichen Fehlentscheidungen. Wer nicht gerade einen Studiengang gewählt hat, der eine eindeutige Berufswahl nach sich zieht, steht plötzlich vor einer Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten bei der Wahl des künftigen Arbeitgebers:

  • Welche Branche?
  • Welches Berufsfeld?
  • Welche Unternehmensgröße?
  • Welcher Standort?

Oftmals fühlt sich die Entscheidung zugunsten des einen oder anderen Jobangebotes nicht wie ein entspanntes Ausprobieren, sondern wie eine Entscheidung an, die bis zum Eintritt in das Rentenalter unwiderruflich ist. Damit einher geht die Angst vor Fehlentscheidungen, vor dem Scheitern oder grundsätzlich vor Veränderungen. Die Berufswahl wird zur Qual.

Was tun gegen die Sinnkrise?

Am Anfang steht zweifelsohne die Erkenntnis: Wer feststellt, dass etwas nicht stimmt und die Ursachen kennt, kann aktiv dagegen angehen. Andere vertagen die Herausforderung der Jobsuche vielleicht aus unerfindlichen Gründen immer weiter, tun sich mit der Entscheidung einer Branche schwer und alles Berufliche fühlt sich als unüberwindbare Hürde an.

Wichtig ist hier allerdings zu erkennen, wann es sich wirklich um eine Sinnkrise handelt. Hat das Praktikum von den Aufgaben her vielleicht nicht doch Spaß gemacht, das unternehmerische Umfeld war hingegen suboptimal, sodass am Ende die Motivation gelitten hat? Oder hat man sich den Beruf tatsächlich komplett anders ausgemalt?

Reflexionsfragen

Besonders einfach funktioniert die Selbstreflexion, wenn man sich eine Reihe von Fragen stellt. Wichtig ist dabei, stets ehrlich zu sich selbst zu sein. Es geht nicht darum, in einem möglichst guten Licht zu stehen, sondern für sich selbst herauszufinden, was man eigentlich erreichen möchte.

Zunächst geht es dabei um ganz allgemeine Fragen: Wie ist es um die eigene Zufriedenheit bestellt? Wie ist das allgemeine Wohlbefinden? Gibt es häufige physische oder psychische Krankheiten, deren Ursache unklar ist? Besteht ein allgemein hohes Stresslevel, das zu Gereiztheit führt? Gibt es Ängste oder Sorgen, die das Schlafverhalten negativ beeinträchtigen?

In einem zweite Schritt wendet man sich dem Studium zu: Welchen Sinn hat die eigene Studienwahl zum aktuellen Zeitpunkt? Wie gern geht man noch in die Hochschule, d. h. macht das Studium noch Spaß? Wie groß ist die permanente Prokrastination, um studienbezogene Aufgaben zu erledigen? Wie ist der Umgang mit ausbleibendem Erfolg?

Hinsichtlich des späteren Berufes stellen sich zunächst die Fragen nach Branche, Standort und Unternehmensgröße. Doch auch die eigenen Werte und Interessen spielen eine Rolle: Passen diese aktuell noch zum Berufswunsch? Ist dieser konstant oder hat er sich vielleicht zuletzt verändert?

Zu guter Letzt spielt immer auch das Privatleben eine Rolle. Veränderungen im privaten Bereich – Krisen, neue Beziehungen oder Freundeskreise oder ganz allgemeine Umstrukturierungen im Lebensrhythmus – beeinflussen ebenfalls, ob ein Beruf passend ist oder nicht.

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Beratungsangebote nutzen

Viele Hochschulen verfügen inzwischen über interne Beratungsstellen, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sind – Sinnkrisen nach dem Studium gehören definitiv dazu. Neben den psychologischen Beratungsstellen lohnt sich unter Umständen auch der Gang zum Career Service oder dem Ansprechpartner der Agentur für Arbeit, der eventuell einen neuen Impuls geben kann. Möglicherweise bietet der vermeintlich inzwischen unpassende Beruf sehr interessante Perspektiven.

Auch Job- und Hochschulmessen bieten eventuell Einblicke in ganz neue Bereiche. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, an ein mäßig interessantes Bachelorstudium einen spezialisierten Master anzuhängen, der die eigenen Interessen aufzugreifen vermag.

Die eigenen Bedürfnisse achten

Stellt man sich ganz hypothetisch die Frage danach, was man beruflich tun würde, wenn es finanziell keinerlei Einschränkungen geben würde, lässt sich die Frage nach den eigenen Träumen und Idealen schnell beantworten.

Die Zeiten, in denen die einzige Option das lebenslange Verharren in einem einzigen Beruf war, sind vorbei. Auch im Alter von 40 oder 50 Jahren sind berufliche Totalveränderungen noch möglich  – ganz gleich, ob als duales Studium, Studium ohne Abitur oder eine Ausbildung. Ob das nach einer mehrjährigen Berufserfahrung ist, der ein Studium folgt, oder das weit fortgeschrittene Studium kurz vor dem Abschluss hingeworfen und an anderer Stelle durch eine passende Alternative ersetzt wird, ist dabei zweitrangig. Wichtig ist, einen Beruf auszuüben, der erfüllt, den man mit Leidenschaft ausführt und zu dem man täglich gern geht. Findet man heraus, was das ist, bietet die Sinnkrise nach dem Studium ein großes Potenzial für Zufriedenheit.

Lehramt studieren

Das Lehramtsstudium erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Der Bedarf an Lehrkräften ist jedoch nicht durchgängig hoch. Wer sichergehen möchte, nach dem Lehramt studieren eine Anstellung zu ergattern, sollte sich vorab einige Gedanken zur Studienplanung machen.

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Die Qual der Wahl

Angehenden Lehrkräften stehen nicht nur verschiedene Fächerkombinationen zur Verfügung, auch die Wahl des künftigen Arbeitgebers ist eine Herausforderung: Gymnasium oder Sekundarstufe I, Grund- oder Förderschule oder vielleicht doch die Berufsschule? Nicht jedem liegt die Arbeit mit jungen Schülern gleichermaßen, auch der pädagogische Ansatz unterscheidet sich in den Schulformen voneinander.

  • Grundschul-Lehramt
  • Hauptschul-Lehramt
  • Realschul-/Mittelschul-Lehramt
  • Lehramt an Gymnasien
  • Berufsschul-Lehramt
  • Lehramt an Sonder/Förderschulen

Doch ist das nicht alles: Während Studierende in Baden-Württemberg mit dem Studienabschluss weiterhin ein Staatsexamen erwerben, schließen andere seit der Bologna-Reform mit Bachelor- und Masterstudiengängen ab. Neben Universitäten bieten außerdem Pädagogische Hochschulen und Sporthochschulen ein Lehramtsstudium an.

Bereits während des Studiums ist darauf zu achten, wie die Zugangsvoraussetzungen zum Beruf in anderen Bundesländern sind. Es gibt nicht überall die gleichen Fächerkombinationen und auch die Fächerbestimmungen unterscheiden sich. Eine Übersicht über die Jobaussichten und Zugangsvoraussetzungen in den Bundesländern findet sich hier.

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Zugangsvoraussetzungen zum Lehramtsstudium

Manche Fächerkombinationen erfreuen sich großer Beliebtheit. Entsprechend ist der Zugang reglementiert, Interessenten benötigen einen Numerus clausus. Anders verhält es sich hingegen bei den Naturwissenschaften: Vor allem für das Lehramt am Gymnasium gibt es hier meist ein größeres Angebot als Nachfrage.

Fächer wie Sport, Musik oder Kunst fordern zusätzlich eine Eignungsprüfung ein, bei der der Aspirant vor Beginn des Studiums seine fachliche Eignung unter Beweis stellen muss.

Und wer schließlich das Lehramt an der Berufsschule anstrebt, braucht unter Umständen keine Hochschulreife, muss dafür aber mindestens ein Jahr als Referenda tätig gewesen sein.

Studieninhalte

Studierende wählen für gewöhnlich eine Kombination aus zwei Fächern. Diese studieren sie meist gemeinsam mit anderen Studierenden, die nicht auf Lehramt studieren. Hinzu kommen pädagogische und didaktische Schwerpunkte, die für die Ausübung des Lehrerberufs wichtig sind. Sie bereiten auf den Umgang mit Kindern und Jugendlichen vor und vermitteln theoretisches Wissen zu Lernprozessen und -theorien. Der Anteil dieser Studieninhalte ist größer, wenn das Ziel die Förderschule ist. Bei angehenden Gymnasiallehrern spielen sie hingegen eine geringere Rolle im Studienverlauf.

Dank der Umstrukturierungen in den vergangenen Jahren zugunsten inklusiver Klassen stellt auch dieser Aspekt einen immer wichtigeren Studieninhalt dar. Neben Kursen zur Inklusion bieten inzwischen viele Hochschulen das Fach Deutsch als zweite Fremdsprache an, um Studierende vor allem in urbanen Regionen auf den wachsenden Anteil ausländischer Mitschüler vorzubereiten.

Nach dem eigentlichen Studium führt dann das Referendariat zum eigentlichen Lehrerberuf.

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Berufsaussichten nach dem Lehramt studieren

Auch in den kommenden Jahren werden trotz sinkender Schülerzahlen viele Lehrer gebraucht. Doch bietet ein Studienabschluss allein noch keine Jobgarantie. Manche Fächerkombinationen sind beliebt, es gibt Lehrkräfte im Überfluss. Vor allem in den Fächern Mathe, Physik und Chemie ist der Bedarf jedoch groß. Auch wer bereit ist, in Ostdeutschland zu unterrichten steigert seine Chancen auf eine Anstellung.

Auch Zusatzqualifikationen stellen unter Umständen einen Bonus beim Vorstellungsgespräch dar:

  • Kurse zur Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie
  • Interkulturelle Pädagogik
  • Erste-Hilfe-Ausbilderschein
  • Sport-Übungsleiter / Rettungsschwimmer
  • Computerkenntnisse
  • Erweiterungsfächer

Persönliche Eignung

Zu guter Letzt sollte man den einen oder anderen Gedanken an die persönliche Eignung verschwenden. Das, was manchmal so romantisch klingt, ist im Schulalltag anstrengend. Neben dem Unterricht fallen Konferenzen, Aufsichten, Freistunden, Elterngespräche und Veranstaltungen an. Hinzu kommt eine intensive Unterrichtsvorbereitung, die auf individuelle Schülerbedürfnisse eingeht. Wem das jedoch liegt, der hat gewiss einen Beruf gewählt, der niemals langweilig wird und auch viel Freude bereitet.

Tipps zur Studienplatzwahl

Der Studienplatz will wohl überlegt sein. Schließlich entscheidet sich damit einerseits der berufliche Weg, den man einschlägt, andererseits sollte man sich während der Jahre des Studiums auch wohlfühlen, d. h. der Studienort spielt eventuell ebenfalls eine Rolle. Viele Studenten überlegen zwar lange, was sie eigentlich studieren möchten, machen sich aber über das Wo nur wenige Gedanken. Wir haben einige Tipps zur Studienplatzwahl zusammengefasst.

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Den passenden Studiengang finden

Die wenigsten Schulabgänger wissen schon lange Zeit im Voraus. welcher Studiengang der richtige sein wird. Meist kommt mit dem Schulabschluss erst einmal die große Ratlosigkeit. So ist das Risiko groß, auf der Grundlage fremder Ratschläge einen Studiengang zu wählen, der persönlich überfordert, überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht, nur weil es vermeintlich bessere Jobaussichten gibt, oder der einem nicht liegt und so mehr Qual ist als alles andere. Stellt man dies fest, empfielht es sich, rechtzeitig zu wechseln. Das ist kein Beinbruch – Brüche im Lebenslauf sind heute keine Seltenheit mehr.

Hilfen zur Studienentscheidung

Steht der Studienort fest, empfielht sich der Besuch der Studienberatung der Hochschule. Diese informiert über das Angebot vor Ort und kennt sich bestens mit den Anforderungen an einzelne Studiengänge aus. Daneben bieten viel Hochschulen spezielle Informationstage an, an denen sich Interessierte über die Hochschule informieren können.

Studieren auf Probe – das Angebot richtet sich an Schüler und potenzielle Kandidaten, die kurz in einen Studiengang hineinschnuppern möchten. Auch dies kann hilfreich bei der Entscheidung sein.

Praktiker sind grundsätzlich an den praktischer orientierten Hochschulen (früher Fachhochschulen) gut aufgehoben. Studieninteressierte, die sich gern mit theoretischen Dingen befassen und solche, die später eventuell an der Hochschule in Forschung und Lehre tätig sein möchten, sind an der Universität richtig.

Ein weiteres Tool zur Orientierung sind Studienorientierungstests, die persönliche Interessen und Studiengänge matchen. Hier gibt es inzwischen mehrere Angebote im Internet. Auch die Arbeitsagentur für Arbeit ist hier eine Anlaufstelle.

Grundsätzlich gilt: Das Studium sollte immer anhand persönlicher Neigungen gewählt werden. Schließlich ist man unter Umständen viele Jahre in diesem Bereich tätig. Eine rein strategische Entscheidung aufgrund guter Verdienstmöglichkeiten oder der Jobaussichten wird dauerhaft kaum glücklich machen.

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Kriterien bei der Studienplatzwahl

  • Hochschule oder Universität, d. h. theoretische oder praktische Veranlagung?
  • Attraktivität des Studienortes
  • Verbindungen zu Wirtschaft und Industrie
  • Ansehen der Hochschule bei Wirtschaftsunternehmen
  • Angebot an Wahlfächern
  • Angebot der Hochschule an studentischer Mitbestimmung
  • Angebot außerhalb der Lehrveranstaltungen (z. B. Hochschulsport, Kinderbetreuung)
  • Familiäre Umstände und regionale Gebundenheit
  • persönlicher Notendurchschnitt (N.C.)
  • Finanzierungsmöglichkeiten
  • soziale Kontakte

Natürlich sind nicht für Jeden alle Faktoren gleichermaßen entscheidend. So sollte sich jeder künftige Student die wichtigsten Aspekte herausziehen und potenzielle Studienorte danach vergleichen.

Ein Ranking, das neben der Qualität der Lehre auch persönliche Faktoren vergleicht, ist z. B. dieses.

Die Wahl des Studienortes – Tipps zur Studienplatzwahl

Steht der Studiengang fest, folgt die Entscheidung zugunsten eines Studienortes. Einige Tipps zur Entscheidungsfindung:

  • Wo gibt es den Studiengang?
  • Passen Hochschultyp und -größe?
  • Entsprechen die Schwerpunkte den persönlichen Neigungen?
  • Bietet die Stadt alles, was gewünscht und erforderlich ist?
  • Wie teuer sind Studium und Lebenshaltung?
  • Sind die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt?

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Alternativen zum Studienplatz

Hat es mit dem Wunschort nicht geklappt, gibt es immer noch weitere Perspektiven. Ein duales Studium, das Ausbildung und Studium miteinander vereint, bietet teilweise kurz vor knapp noch Chancen auf einen Platz in einem Unternehmen. Auch ein Fernstudium an einer anerkannten Hochschule stellt eine Alternative dar. Wer das Abenteuer und eine sprachliche Herausforderung nicht scheut, kann es auch kurzfristig noch im Ausland versuchen. Hier ist unter Umständen der finanzielle Aspekt eine Hürde.

Duales Studium – ein Überblick

Ein duales Studium verknüpft die Vorzüge eines Studiums mit Praxisphasen in einem Unternehmen. Absolventen erlangen so ein umfassendes theoretisches und praktisches Wissen – kein Wunder, dass diese Kombination bei Studierenden und Arbeitgebern immer beliebter wird. Rund 900 duale Studiengänge gibt es in Deutschland inzwischen.

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Arten des dualen Studiums

Es gibt verschiedene Varianten des dualen Studiums:

  • Ausbildungsintegrierte duale Studiengänge kombinieren ein vollwertiges Studium mit einer vollständigen Ausbildung. Am Ende stehen zwei Abschlüsse: Bachelor und Gesellenbrief. Die Ausbildung findet in der Hochschule, der Berufsschule und dem Betrieb statt.
  • Praxisintegrierte duale Studiengänge ergänzen das Hochschulstudium um längere Praxisphasen. Am Ende steht lediglich der Bachelor-Abschluss.
  • Berufsbegleitende duale Studiengänge sind für Vollzeit-Arbeitnehmer ausgelegt, die bereits über eine Ausbildung verfügen und neben dem Studium studieren möchten.
  • Berufsintegrierende duale Studiengänge kombinieren Teilzeit-Jobs (Ausbildungsabschluss vorhanden) mit einem Studium.
  • Ausbildungsbegleitende Studiengänge
  • Praxisbegleitende Studiengänge

Auch in den Praxisphasen gibt es unterschiedliche Modelle: Blockmodelle konzentrieren Studium und Praxisblöcke in längeren Blöcken, in Wochenmodellen findet eine Aufteilung von beispielsweise drei Tagen Betrieb und zwei Tagen Hochschule statt.

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Fachgebiete und Studienmöglichkeiten

Durch duale Studiengänge sind die Bereiche Technik, Wirtschaft und Sozialwesen abgedeckt, künstlerische Studiengänge oder die Geisteswissenschaften werden hingegen nicht angeboten.

Welche Hochschulen ein duales Studium anbieten findet sich in verschiedenen Übersichten, z. B. hier. Unternehmen hingegen sind an dieser Stelle aufgelistet. Natürlich besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, selbstständig ein Unternehmen anzusprechen.

Zulassungsvoraussetzungen duales Studium

Bei Berufsakademien gilt entweder das Allgemeine Abitur oder die Fachgebundene Hochschulreife als Zugangsvoraussetzung. In dualen Hochschulen in Baden-Württemberg ist es hingegen möglich, nach einer erfolgreich abgelegten Aufnahmeprüfung auch mit der Fachhochschulreife zu studieren. Bei dualen Studiengängen an Fachhochschulen reicht die Fachhochschulreife grundsätzlich aus.

Hochschulen und Berufsakademien

Die meisten dualen Studiengänge werden von Fachhochschulen (FH), Berufsakademien (BA) und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg angeboten. Bei Universitäten sind duale Studiengänge rar, nicht alle Anbieter verfügen über Masterstudiengänge.

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Die Bewerbung für einen dualen Studiengang

Die Bewerbung für ein duales Studium geht entweder an die Hochschule oder das Unternehmen. Bei ausbildungsintegrierten Studiengängen beispielsweise, bei denen neben dem Bachelor- ein IHK-Abschluss winkt, muss die Bewerbung an das Unternehmen gerichtet sein. Bei einem praxisintegrierenden Studium steht die Hochschule im Zentrum der Ausbildung und ist deshalb die erste Adresse für die Bewerbung.

Da es zahlreiche Bewerber gibt, muss die Bewerbung hervorstechen. Immer häufiger zählen nicht nur Noten, sondern Angaben zu Leistungsbereitschaft und Sozialverhalten. Auch sollte aus der Bewerbung deutlich hervorgehen, dass die Doppelbelastung Studium – Betrieb kein nervendes Übel, sondern eine bewusst gewählte Herausforderung darstellt.

Aufgrund der Vielzahl der Bewerber findet teilweise ein zweistufiges Auswahlverfahren aus einem Einstellungstest (teilweise Online) und einem Vorstellungsgespräch oder einem Assessment Center statt.

Vergütung während des Studiums

Zweifelsohne einer der größten Vorteile des dualen Studiums ist das Gehalt: Das Unternehmen zahlt in der Regel ein durchschnittliches Ausbildungsgehalt (manchmal mehr) und übernimmt häufig auch die Studiengebühren – manchmal komplett, manchmal zumindest teilweise. Weitere Zuschüsse gibt es unter Umständen für Reisekosten oder Lernmaterialien.

Die Höhe des Gehalts variiert je nach Studiengang stark – von 600 bis 1.800 Euro brutto ist alles möglich. Für einige Berufszweige gibt es Tarifverträge, für andere nicht. Sollte die Entlohnung nicht zum Leben reichen, besteht jedoch immer die Möglichkeit, den Lohn mit BaföG-Leistungen aufzustocken.

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Urlaubsanspruch

Die Handhabung der Urlaubstage ist unterschiedlich. Einige Betriebe behandeln Studierende wie normale Mitarbeiter, die über den gleichen Urlaubsanspruch verfügen, d. h. in den Semesterferien regelmäßig arbeiten gehen. Andere Betriebe gestatten den Studierenden Lern- und Erholungsphasen in den Ferien, zahlen dafür aber eventuell kein Gehalt während dieser Zeit.

Vor- und Nachteile des dualen Studiums

Vorteile

  • große Praxisnähe vermittelt erste Berufserfahrungen
  • gute Jobchancen nach dem Studium durch gute Qualifizierung
  • finanzielle Vergütung führt während des Studiums zu Unabhängigkeit
  • verkürzte Studiendauer (in 3 Jahren Doppelabschluss möglich)

Nachteile

  • ein duales Studium ist arbeitsintensiv und stressig
  • große Konkurrenz bei der Nachfrage nach Studienplätzen
  • hohe Zugangshürden und mehrstufige Bewerbungsverfahren
  • bei vorzeitigem Studienabbruch drohen Rückzahlungsforderungen des Unternehmens
  • duales Studium bietet nur wenig Freiräume und ist straff organisiert

Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch

Mit einer ansprechenden Bewerbung haben Sie den Fuß in die Tür bekommen: Ihr Wunschunternehmen lädt Sie zum Vorstellungsgespräch ein. Damit haben Sie die erste große Hürde genommen und bereits 90 Prozent aller Bewerber hinter sich gelassen. Mit der richtigen Vorbereitung steigern Sie die Chancen auf den Traumjob weiter – das gilt für Berufseinsteiger wie alte Hasen gleichermaßen.

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Bewerbungsgespräche

Bewerbungsgespräch ist nicht gleich Bewerbungsgespräch. Unternehmen wählen verschiedene Formen des Vorstellungsgespräches, um den Kandidaten auf den Zahn zu fühlen:

  • Einzelgespräch: Die klassische Form des Bewerbungsgespräches, bei dem der Personalchef Ihnen gegenüber sitzt.
  • Stressinterview: Der Personalchef führt Sie gezielt in eine Stresssituation, um Ihre Reaktion auf derartige Situationen zu ermitteln.
  • Strukturiertes Interview: Mehrere Vertreter eines Unternehmens sitzen Ihnen gegenüber und stellen Ihnen gezielte Fragen.
  • Assessment Center: Dieses Auswahlverfahren erprobt meist in verschiedenen Stufen, die unterschiedliche Situationen abbilden, die Qualifikation der Bewerber. In der Regel setzt sich das Verfahren aus persönlichen Interviews und praktischen Übungen mit anderen Kandidaten zusammen, mehrtägige Auswahlverfahren sind durchaus gängig.
  • Bearbeitung von Fallstudien und spontane Arbeitsproben

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Fragen, auf die Sie sich im Vorstellungsgespräch vorbereiten sollten

Das Ziel des Personalchefs ist herauszufinden, wie Sie auf die zu besetzende Stelle passen. Er versucht im Vorstellungsgespräch herauszufinden, welche Art von Mensch Sie sind, wie Sie in das Unternehmen passen würden und ob Sie die erforderlichen Qualifikationen mitbringen, die zur Ausübung der ausgeschriebenen Tätigkeit erforderlich sind. Entsprechend wird er Ihnen auf den Zahn fühlen. Er wird Fragen zu Punkten stellen, die sich aus dem Lebenslauf ergeben:

  • berufliche Umorientierung, häufige Stellenwechsel, lange Arbeitslosigkeit
  • Welche Erwartungen haben Sie an die Stelle?
  • Womit können Sie das Unternehmen in der Position bereichern?
  • Was ist Ihre Position, sich zu bewerben?
  • Über welche Branchen- und Fachkenntnisse verfügen Sie?
  • Sind Sie flexibel und wären bereit umzuziehen?

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Fragen, die Sie im Vorstellungsgespräch stellen sollten

Sie haben im Rahmen des Vorstellungsgespräches die einmalige Gelegenheit, einen Einblick in das Unternehmen zu bekommen. Nutzen Sie die Chance, um sich ein Bild davon zu machen, ob dieses zu Ihnen passen würde.

  • Stimmt der Umgang der Mitarbeiter miteinander?
  • Wie wirken die einzelnen Arbeitsplätze auf Sie?
  • Ist die Arbeitsatmosphäre entspannt?

Informieren Sie sich außerdem vorab über das Unternehmen und stellen Sie gezielte Fragen – nichts ist unattraktiver als ein Bewerber, der sich nicht für den neuen Arbeitgeber interessiert.

Die Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch

Informieren Sie sich über das Unternehmen.

  • Welche Firmenstandorte gibt es?
  • Welche Rechtsform hat das Unternehmen?
  • Welche Produkte werden hergestellt, wie ist die Marktposition?
  • Welche Konkurrenten hat das Unternehmen?
  • Wie viele Mitarbeiter werden beschäftigt?
  • Sind in naher Zukunft Expansionen geplant?
  • Welche Image hat die Firma?
  • Was ist über Firmenphilosophie und Leitbild bekannt?

Eine wichtige Informationsquelle ist hier zweifelsohne die Unternehmens-Webseite. Aber auch große Jobportale liefern manchmal Hinweise darauf, wenn sich die Unternehmen als Arbeitgeber präsentieren. Wichtige Anhaltspunkte über die Außenwirkung des Unternehmens liefern Presseberichte.

Bringen Sie außerdem die Anfahrtszeit in Erfahrung und planen Sie bei der Anreise einen ausreichenden Puffer ein. Zuspätkommen hinterlässt direkt einen negativen Eindruck.

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Stärken und Schwächen

Nach wie vor beliebt sind Fragen nach den Stärken und Schwächen des Bewerbers. Bereiten Sie sich gezielt darauf vor. Befassen Sie sich selbst kurz vor dem Gespräch noch einmal mit Ihrem Werdegang, um im entscheidenden Moment nicht stotternd nach Worten zu suchen.

  • Was waren Ihre beruflichen Erfolge?
  • Für welche beruflichen Tätigkeiten wurden Sie besonders gelobt?
  • Worauf sind Sie besonders stolz?

Vergegenwärtigen Sie sich anschauliche Beispiele, die Ihre persönlichen Stärken hervorheben. Überlegen Sie sich, was Sie von anderen Bewerbern unterscheidet. Bereiten Sie sich umgekehrt auf Ihre Schwächen vor – nur so wirken Sie glaubwürdig. Achten Sie darauf, dass Ihre Schwächen nicht wesentliche Anforderungen der neuen Aufgabe betreffen.

  • Was steht in bisherigen Arbeitszeugnissen?
  • Welche Kompetenzen sind noch ausbaufähig?

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Der Ablauf des Gespräches

Bewerbungsgespräche folgen in der Regel einem festen Schema.

  • Fragen nach Anfahrt und Zurechtfinden

Geben Sie eine knappe, höfliche Antwort. Vermeiden Sie Aussagen zu Stress, verpassten Anschlüssen.

  • Vorstellung Ihrer Ansprechpartner
  • Fragen zu Qualifikation und Werdegang
  • Fragen zu Ihrer Person
  • Bitte, eine Arbeitsprobe / Fallstudie zu erstellen
  • Gelegenheit für Ihre Fragen an das Unternehmen
  • Führung durch das Unternehmen
  • Verabschiedung

Denken Sie auch in lockerer Atmosphäre daran, was das Ziel des Gespräches ist und geben Sie nicht allzu viele private Details preis.

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Ihr Auftreten

Gehen Sie mit der richtigen Einstellung in das Vorstellungsgespräch. Überheblichkeit ist ebenso wenig gefragt wie falsche Bescheidenheit. Bedenken Sie, dass Sie aufgrund Ihrer Qualifikationen zum Gespräch eingeladen wurden und nicht als Bittsteller auftreten müssen. Bleiben Sie gelassen, dass der Personalchef Ihre Persönlichkeit einer Prüfung unterzieht und sehen Sie das Gespräch vielmehr als Chance, um Ihrerseits zu überprüfen, ob das Unternehmen zu Ihnen passt. Bleiben Sie authentisch und gaukeln Sie keine Eigenschaften vor, die Sie nicht haben. Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen, aber treten Sie Ihrerseits nicht zu forsch auf. Vermeiden Sie es, den Gesprächspartner zu unterbrechen.

Die Wahl des passenden Outfits

Ihr Auftreten im Vorstellungsgespräch sollte zur ausgeschriebenen Stelle passen. Vermeiden Sie es, allzu schick aufzutreten, wenn das Unternehmen bekannt locker unterwegs ist, umgekehrt empfiehlt es sich nicht, allzu locker in das Gespräch zu gehen. Empfehlenswert ist stets eine unauffällige Kleidung in dezenten Farben. Achten Sie auf ein gepflegtes Äußeres, übertreiben Sie es nicht mit aufdringlichen Parfums. Frauen mit zusammengebundenen Haaren wirken seriöser als Frauen mit offenen, langen Haaren. Das verhindert außerdem die Tendenz, aus Verlegenheit an den Haaren herumzuspielen – so wie ein Hosenanzug Befürchtungen verhindert, man könne Ihnen unter den Rock schauen.

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Körpersprache und Mimik

Sprechen Sie im Vorstellungsgespräch laut und deutlich, sodass Ihr Gesprächspartner Sie versteht. Verstecken Sie sich nicht hinter einer abwehrenden Körperhaltung wie verschränkten Armen. Wenden Sie sich Ihrem Gesprächspartner offen zu. Lächeln Sie und halten Sie den Blickkontakt, ohne jedoch Ihr Gegenüber anzustarren. Signalisieren Sie aufmerksames Zuhören.

Achten Sie umgekehrt auch auf die Körpersignale Ihres Gesprächspartners. Wirkt dieser gelangweilt, überdenken Sie Ihre Gesprächsstrategie. Kopfnicken und Lächeln deuten auf eine entspannte Gesprächsatmosphäre hin.

Bewerbungs-Coaching

Benötigen Sie Unterstützung bei der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch? Unsere erfahrenen Coaches helfen Ihnen dabei, im Bewerbungsgespräch sicher aufzutreten und Antworten auf die wichtigsten Fragen parat zu haben. Vorab unterstützen wir Sie gern bei der Erstellung von Lebenslauf und Anschreiben.

Business-Coaching

Ob als Vorbereitung für das Bewerbungsgespräch oder um einen gelungenen Berufsstart zu erzielen. Manchmal bietet sich ein Business-Coaching an, um gut vorbereitet und selbstsicher auftreten zu können.

Unser Business-Coaching

Wir bieten Ihnen unterschiedliche Varianten an, um Sie optimal auf den Beruf vorzubereiten:

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Fit für das Bewerbungsgespräch

Sind Sie unsicher bezüglich Ihres Auftretens, bieten wir neben der Optimierung von Bewerbungsschreiben die Option des Bewerbungs-Coachings, bei dem ein Coach Sie auf die Standardsituationen in Bewerbungsgesprächen vorbereitet und damit nicht nur die Angst vor dem Gespräch nimmt, sondern Ihnen auch Tipps gibt, wie Sie bei den Personalverantwortlichen punkten können.

In einem simulierten Gespräch bereitet der Coach Sie auf mögliche fragen vor, gibt Tipps zu Gestik und Körperhaltung und klärt über die Do’s and Don’t passender Dresscodes auf. So klappt es mit dem Traumjob.

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Das Job-Coaching

Der Job-Coach berät Sie im beruflichen Kontext und steht Ihnen unterstützend zur Seite – mit strukturierten Fragen, Denkanstößen und einem konstruktiven Feedback. Unser Job-Coaching richtet sich gezielt auch an Studenten, die sowohl während Ihres Studiums im Job erste Erfahrungen sammeln möchten, als auch an Absolventen, die in den Beruf einsteigen möchten.

Mit einem Coach zum perfekten Businessplan

Mit unserem über Jahre erprobten Know-how stehen Ihnen unsere erfahrenen Coaches auch im Kontext des Businessplan-Coachings zur Erstellung eines hochwertigen Businessplans unterstützend zur Seite. Nur ein guter Businessplan kann Sie optimal auf Ihren Geschäftseinstieg vorbereiten und Ihnen dabei helfen, durch eine gute Planung möglichen Hindernissen, Hürden und offenen Fragen  entgegenzuwirken.

Wir testen Ihren Businessplan auf Markttauglichkeit und wirtschaftliches Potenzial sowie Realisierbarkeit. Auch beraten wir Sie zu Ihren finanziellen Möglichkeiten, der wirtschaftlichen Tragfähigkeiten und geben gern erste Tipps für die Entwicklung einer Marketing-Strategie.

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Das Coaching findet dabei statt als:

  • Coaching vor Ort (z. B. in Hamburg, Kiel, Flensburg sowie an verschiedenen Standorten nach Wahl gegen Aufpreis)
  • Telefon-Coaching
  • E-Mail-Coaching

Tipps zum Bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben ist das Erste, was der Personalverantwortliche von Ihnen sieht. Binnen weniger Sekunden entscheidet sich, ob Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden oder nicht. Dementsprechend sorgfältig ist die Erstellung des Anschreibens durchzuführen.

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Der Inhalt des Bewerbungsschreibens

Schreiben Sie keine Musterbewerbungen ab. Es gelten Individualität und Glaubwürdigkeit – es erwartet niemand von einem Bewerber mit Hauptschulabschluss eine allzu geschliffene Sprache, umgekehrt sollte der Germanistik-Student etwas Zeit mit dem Feinschliff verbringen. In beiden Fällen gilt jedoch: Rechtschreibung und Grammatik sollten fehlerfrei sein.

Der Aufbau des Anschreibens

Zu Beginn der Bewerbung stehen die Kontaktdaten. Die eigene Adresse steht in der Kopfzeile oder der rechten oberen Ecke, die Anschrift wie üblich auf der linken Seite. Unbedingt eine Kontaktperson / den Personalchef namentlich benennen, sofern diese(r) bekannt ist. Der Vorteil: Das Schreiben beginnt mit einer direkten Ansprache (“Sehr geehrter Herr/Frau …”), nicht mit einem unpersönlichen “Sehr geehrte Damen und Herren, …”.

In der Einleitung wecken Sie die Aufmerksamkeit und Neugier, am besten auch die Emotionen, des Personalverantwortlichen. Verzichten Sie deshalb auf die üblichen Phrasen “Hiermit bewerbe ich mich…” oder “Im Internet wurde ich auf Ihre Anzeige aufmerksam…”.

Den Hauptteil der Bewerbung nutzen Sie anschließend, um den Chef davon zu überzeugen, dass Sie ein geeigneter Kandidat für das Unternehmen sind. Gehen Sie dabei auf Anforderungen ein, die aus der Stellenanzeige hervorgehen, ohne jedoch zu viele Details zu wiederholen.

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Im Anschluss an eure Eignung für das Unternehmen ist Platz für die Darstellung der sozialen Kompetenzen, die sogenannten Soft Skills. Besonders geeignet und durch Personalchefs positiv bewertet sind hier Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, Ausdauer, Belastbarkeit und Empathie. Listen Sie diese jedoch nicht nur auf, sondern teilen Sie mit, wo Sie diese erworben haben und festigen konnten.

Der optionale Teil bietet Raum für zusätzliche Angaben wie Gehaltsvorstellungen oder den möglichen Zeitpunkt der Einstellung. Wenn bereits in der Stellenausschreibung Angaben hierzu gewünscht sind, sollten diese auch getätigt werden.

Im Schlussteil erfolgt der obligatorische Wunsch nach einem persönlichen Kennenlernen.

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Die äußere Form des Anschreibens

Mit der DIN 5008 gibt es einen Standard für das Erstellen von Geschäftsbriefen. Die Norm legt Seitenränder, Leerzeichen und Absätze fest und bildet eine freiwillige Regelung, die im Wesentlichen der Übersichtlichkeit dient. Unbedingt berücksichtigen sollten kaufmännische und juristische Bewerber die Regeln.

Einige wichtige Punkte der DIN 5008 sind:

  • Seitenränder: links 2,5 cm, rechts / oben / unten je 2 cm – diese sind jedoch ziemlich flexibel und können angepasst werden, dam das Bewerbungsschreiben auf eine Seite passt
  • Zeilenumbrüche: Zwischen dem Adressfeld, der Anrede, Text und Grußformeln gibt es festgelegte Zeilenabstände, z. B. hat der Betreff immer zwei Zeilen Abstand nach oben und unten.
  • Hervorhebungen sind fett, kursiv oder unterstrichen, in einer anderen Schriftart oder -farbe, eingerückt oder zentriert

Die vollständige DIN 5008 findet sich hier.

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Weniger wichtig als die strikte Einhaltung der Norm ist jedoch das ansprechende Äußere des Bewerbungsschreibens:

  • Das Papier sollte weiß oder nur minimal getönt sein, die Druckqualität gut.
  • Gliedern Sie das Anschreiben übersichtlich und achten Sie auf angemessene Ränder.
  • Eselsohren und Kaffeeflecken sind tabu!
  • Sortieren Sie die Unterlagen in der richtigen Reihenfolge.
  • Wählen Sie eine hochwertige Bewerbungsmappe.

Die dritte Seite beim Bewerbungsschreiben

Unter Umständen bietet es sich an, der Bewerbung ein Motivationsschreiben beizufügen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn die Konkurrenz auf die ausgeschriebene Stelle hoch ist, die Anforderungen der Stelle nicht genau zum eigenen Lebenslauf passen oder als Berufseinsteiger Qualifikationen fehlen.

Entsprechend formuliert bietet das Motivationsschreiben einen bedeutenden Mehrwert. Personalchefs schauen in der Regel zunächst den Lebenslauf an. Passen die Qualifikationen kann sich der Bewerber mithilfe der dritten Seite von anderen Bewerbern abheben und nicht nur die eigene Motivation darlegen, sondern auch Stolpersteine im Lebenslauf erklären.

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Aufbau des Motivationsschreibens

Nach einer Überschrift, welche die Neugier weckt, geht es um:

  • Fähigkeiten und Kompetenzen in Ergänzung zum Anschreiben (keine Wiederholungen)
  • die persönliche Motivation
  • Erklärung von Lücken und Stolpersteinen im Lebenslauf
  • Leidenschaft für die Tätigkeit oder das Unternehmen
  • persönliches Engagement und berufliche Ziele

Dabei stellt das Motivationsschreiben nicht einfach eine Wiederholung der im Anschreiben genannten Fähigkeiten dar, sondern schafft einen Mehrwert.

Auch hier gilt: Fehlerfreies Schreiben ist das A und O. Das Layout sollte mit dem der restlichen Bewerbung harmonieren.

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Unterstützung bei der Erstellung des Bewerbungsschreibens

Ein fehlerfreies Bewerbungsschreiben ist das A und O einer erfolgreichen Bewerbung. Gibt es auf eine Stelle außerdem mehrere Bewerber ist es sinnvoll, mit einem Anschreiben aus der Masse hervorzustechen. Unsere Experten helfen Ihnen dabei und optimieren Ihr Anschreiben individuell für die zu besetzende Stelle. Auf Wunsch überarbeiten wir auch Ihren Lebenslauf oder lesen Ihre Bewerbung Korrektur. Darüber hinaus ist ein umfassendes Bewerbungs-Coaching möglich, das Sie während des gesamten Bewerbungsprozesses begleitet.

Lebenslauf für die Bewerbung

Der Lebenslauf ist das wichtigste Dokument einer Bewerbung. Der sogenannte CV (Curriculum Vitae) gibt dem Personalverantwortlichen einen stichwortartigen Überblick über den schulischen und beruflichen Werdegang und die Kompetenzen des Bewerbers, anhand dessen er ein erstes Urteil über die Eignung des Kandidaten für die ausgeschriebene Stelle fällt.

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Welche Informationen gehören in den Lebenslauf?

Grundsätzlich: Nur relevante Ereignisse, tatsächliche Erfahrungen und korrekte Daten. Falschangaben sind tabu!

  • hauptberufliche Tätigkeiten mit der für die Stelle erworbenen relevanten Erfahrung
  • Studium mit erworbenem Abschluss und theoretischen Kenntnis-Schwerpunkten
  • Praktika und für die Stelle relevante Nebenjobs sowie Nebentätigkeiten, die besondere Soft Skills darstellen
  • der schulische Werdegang mit Schulabschluss und Abschlussnote
  • Sprachkenntnise, Software- und Computerkenntnisse sowie zusätzliche Fähigkeiten und Hobbys, die Aufschluss über für die Stelle relevante Soft- und Hard Skills geben

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Fähigkeiten beruhen auf der eigenen Einschätzung und sind für den Personalchef nicht nachprüfbar. Umso wichtiger ist eine realistische Einschätzung und eine nicht allzu übertriebene Darstellung der eigenen Kompetenzen. Erworbene Kenntnisse lassen sich am besten durch Zeugnisse und Zertifikate zu Kursen und Weiterbildungen belegen.

Die Angabe von Hobbys ist grundsätzlich ein strittiges Thema. Grundsätzlich gilt es, nicht alle Freizeitbeschäftigungen aufzuführen, sondern das Bild durch eine persönliche Note abzurunden. Überlegen Sie sich dabei, wie die Angabe eines bestimmten Hobbys wirkt – und seien Sie gegebenenfalls für Rückfragen gerüstet.

Die Angabe zum Familienstand ist zu vermeiden. Personalchefs geht dieser nichts an, schlimmstenfalls wirkt sich die Angabe negativ aus. Auch Kinder sollten am besten erst im Vorstellungsgespräch erwähnt werden. Und das auch nur dann, wenn sich dadurch Beeinträchtigungen in der Arbeitszeit ergeben könnten.

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Struktur des Lebenslaufes

  • persönliche Angaben: Kontaktdaten, Geburtsort und -datum, wobei die Daten nicht doppelt auftreten sollten: Wer seine Adresse in der Kopfzeile platziert, braucht sie an dieser Stelle nicht mehr erwähnen
  • Erfahrung: Berufliche Erfahrung, Weiterbildung, Ausbildung/Studium, Praktika, ggf. Nebentätigkeiten – jeweils mit Angaben zum Unternehmen, Position, Ort, Tätigkeit sowie dem Anfangs- und Enddatum der Tätigkeit; Noten für Abitur oder Hochschulabschluss sollten ebenfalls erscheinen. Dabei gilt: Je älter die Erfahrung, desto unwichtiger, d. h. die Grundschule kann eventuell weg gelassen werden.
  • Kenntnisse: Sprach- und Computerkenntnisse, Führerschein
  • Sonstiges: Hobbys, Ehrenamt – sofern diese relevant für die Ausübung der Tätigkeit sind.
  • Unterschrift und Datum

Wichtig beim Layout ist dabei die Übersichtlichkeit. Es macht Sinn, den Inhalt in Abschnitte zu unterteilen und mit einer Überschrift zu versehen. Wie auch bei englischsprachigen Lebensläufen geht die Tendenz dahin, aktuelle Tätigkeiten an die erste Position zu setzen.

Auch beim Versand per E-Mail ist es wichtig, den Lebenslauf ordentlich zu formatieren. Mit einem durchdachten Farbschema lässt sich die Bewerbung etwas individualisieren.

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Lücken im Lebenslauf

Viele Menschen nehmen sich eine Auszeit – nach der Schule vor Beginn des Studiums, für die Mutterschaft oder Arbeitssuche. Diese als untätige Zeiträume darzustellen, wirkt sich nicht unbedingt positiv im Lebenslauf aus. Fragen Sie sich also: Was brachte diese Zeit, um mich dorthin zu bringen, wo ich heute stehe? So lassen sich auch “Lücken” in ein positives Licht rücken.

Was im Lebenslauf zu vermeiden ist

Personaler nehmen sich mehrheitlich weniger als eine Minute Zeit, um den Lebenslauf zu studieren. Entsprechend muss die Länge stimmen: Eine, maximal zwei Seiten sind ausreichend.

Entscheidendes Kriterium, um sich die Chance auf ein Vorstellungsgespräch zu erhalten, ist auch die korrekte Rechtschreibung. Schlampig erstellte oder nicht auf die ausgeschriebene Stelle angepasste Bewerbungen sind ein absolutes No-go.

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Fotos im Lebenslauf

In englischsprachigen Ländern vollkommen unüblich, in Deutschland eigentlich überholt – das Bewerbungsfoto. Dennoch verschlechtern sich beim Weglassen des Fotos die Chancen gegenüber Mitbewerbern. Gleichzeitig birgt das Bewerbungsfoto das Risiko, dem ersten Eindruck zum Opfer zu fallen. Es macht also Sinn, ein Foto beizufügen, das alternativ auch auf das Deckblatt der Bewerbung geklebt werden kann. So oder so: Das Foto sollte einen möglichst positiven Eindruck vermitteln, d. h. einen einfarbigen Hintergrund haben und auf die Stelle zugeschnitten seriös wirken. Urlaubsfotos haben hier nichts zu suchen.

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Der englischsprachige Lebenslauf

Eine Bewerbung in englischsprachigen Ländern unterscheidet sich maßgeblich von klassischen Bewerbungen in Deutschland. Der Trend geht zur Verknappung: Eine Seite Lebenslauf, eine Seite Anschreiben – mehr sind häufig nicht üblich. Dabei reicht es nicht aus, die deutsche Bewerbung 1:1 zu übersetzen. Vielmehr ist eine ganz eigene Form zu beachten. Das gilt sowohl für den amerikanischen “Resume” als auch für den britischen “CV”.

Unterschiede zum deutschen Lebenslauf

Es kommt nicht darauf an, jedes Detail zu erwähnen, sondern dem potenziellen Arbeitgeber die vorhandenen Qualifikationen möglichst gut darzustellen, ohne jedoch gänzlich auf einzelne Positionen zu verzichten.

Völlig unüblich sind Angaben zu Geburtsdatum und Familienstand, auch ein Foto gibt es nicht. Ebenfalls verzichten können Sie auf Datum und Unterschrift am Ende des Lebenslaufes. Stattdessen sollten Erfolge deutlich werden: Im Gegensatz zum deutschen Nominalstil sind “action words” gebräuchlich: achieved, enabled, controlled.

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Aufbau eines englischsprachigen CV

  • personal details: Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse
  • qualification summary: persönliche Eigenschaften, Erfahrungen, Fähigkeiten und Erfolge, die als Kompetenzprofil stichwortartig oder in einem Fließtext dargestellt werden
  • (career) objective: Eine optionale Darstellung, welche Position im Unternehmen interessant ist und wo die Erwartungen an das Unternehmen vorherrschen
  • professional experience: Die Berufserfahrung, wobei die Reihenfolge umgekehrt chronologisch ist und die aktuellste Stelle oben steht. Jede Position enthält: Unternehmen, Abteilung, Bezeichnung der Position und Zeitraum der Tätigkeit
  • education: Ausbildung, auch hier die aktuellste Station zuerst
  • skills und activities: Sprach- und Computerkentnisse, persönliche Interessen, Engagement
  • references: Hier werden Kontaktdaten von Personen angegeben, die Auskunft über den Bewerber geben können – Professoren, Trainer oder ehemalige Arbeitgeber. Achtung: Vor deren Nennung muss das Einverständnis vorliegen.

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Unterstützung beim Erstellen der Bewerbung

Die Bewerbung ist Ihre Visitenkarte, der erste Eindruck, den der Personalchef von Ihnen erhält. Entsprechend wichtig ist es, hiermit zu überzeugen, denn nur so haben Sie die Chance, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Sind Sie deshalb sorgfältig beim Erstellen Ihrer Bewerbungsunterlagen. Gerne unterstützen wir Sie dabei durch die Optimierung Ihres Lebenslaufes und des Anschreibens, helfen beim Motivationsschreiben oder bereiten Sie im Rahmen unseres Bewerbungs-Coachings auf das Vorstellungsgespräch vor.

Job-Coaching

Für wen eignet sich das Job-Coaching?

Unser Job-Coaching richtet sich gezielt auch an Studenten, die sowohl während Ihres Studiums im Job erste Erfahrungen sammeln möchten, als auch an Absolventen, die in den Beruf einsteigen möchten.

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Inhalte im Job-Coaching

Der Job-Coach berät Sie im beruflichen Kontext und steht Ihnen unterstützend zur Seite – mit strukturierten Fragen, Denkanstößen und einem konstruktiven Feedback.

Der Nutzen des Job-Coachings

Mit unserer Hilfe können Sie sich optimal auf Schlüsselsituationen, wie z. B. Bewerbungsgespräche, Assessment-Center-Einladungen oder auch Gehaltsverhandlungen vorbereiten.

Das Job-Coaching unterstützt Sie mit anerkannten Techniken und Konzepten des Coachings und der Beratung ganzheitlich. Mit einem gut durchdachten Stärken- und Schwächen-Profil lernen Sie Ihre Chancen realistisch einzuschätzen und auszubauen.

Unterstützend kann das Job-Coaching mit unserem Karriere-Coaching verbunden werden, um so aus einem bestehenden Ist-Zustand heraus in Richtung der von Ihnen angestrebten Karriere eine Strategie zu entwickeln.

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Zielsetzung des Job-Coachings

Das Ziel im Job-Coaching ist es, Ihre Talente und Stärken weiter aufzubauen und gemeinsam mit Ihnen zu erforschen, wie Sie diese besser in Ihren jeweiligen Job einfließen lassen können. Auch Ihre Persönlichkeit kann sich hierdurch weiterentwickeln und Ihnen zu einem selbstbewussteren und souveränen Auftritt verhelfen.

Die Aufgaben des Job-Coachs

Der Job-Coach steht Ihnen beratend und unterstützend zur Seite und macht Ihnen – wo nötig und angebracht – Mut und stärkt Sie in Ihrem Selbstvertrauen. Sie gelangen dadurch zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, was die wichtigsten Grundlagen für Ihr berufliches Vorankommen sind!

Ihre persönliche Zielsetzung wird dabei berücksichtigt und herausgearbeitet. Gemeinsam entwickeln Sie eine Strategie, wie Sie das angestrebte Ziel innerhalb des Job-Coachings zeitnah erreichen können.

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Job-Coaching im bestehenden Job

Das Job-Coaching kann Ihnen sowohl beim Einstieg in einen neuen Job behilflich sein als auch bei Problemen im aktuellen Job Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.

Auch im Bewerbungsprozess können Sie das Job-Coaching – verbunden mit einem Bewerbungs-Coaching – sinnvoll für sich nutzen.

Coaching bei beruflicher Neuorientierung

Das Job-Coaching eignet sich ebenso für Menschen, die eine Neuorientierung im Job anstreben.

Karrierechancen können so aufgedeckt und aufgebaut werden. Innerhalb des Job-Coachings erstellen wir mit Ihnen gemeinsam eine Pro- und Contra-Liste dazu, inwieweit Ihr aktueller Job Ihren Fähigkeiten und Ihrer persönlichen Zielsetzung (noch) entspricht.

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Job-Coaching zur Wahl eines auf Sie ideal zugeschnittenen Jobs

Unsere Devise ist es, Ihnen dazu zu verhelfen, sich beruflich in dem Bereich, in dem Sie tätig sind, weiterzuentwickeln bzw. so aufzustellen, dass Ihr Beruf Ihrem Wesen und Ihren Interessen maximal entspricht, sodass Sie sowohl erfolgreich als auch erfüllt in Ihrem Beruf agieren können.

Coaching zur Burnout-Prävention durch die passende Jobwahl

Wir helfen Ihnen vorbeugend dabei, weniger von berufsbedingtem Stress betroffen zu sein. So neigen Sie potenziell weniger dazu, vom weit verbreiteten Burn-Out-Syndrom heimgesucht zu werden. Wenn Sie hinter Ihrer Arbeit stehen und einen Sinn in Ihrer Arbeit sehen, erzielen Sie bessere Ergebnisse innerhalb Ihres Jobs, was sich auch auf Ihre Psyche und Ihren Gemütszustand auswirkt. So erhöht sich Ihre Attraktivität für den Jobmarkt nachhaltig.

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Perspektiven schaffen durch Job-Coaching

Innerhalb der letzten Jahre haben sich viele Berufe durch die immer stärker werdende Bedeutung des Internets verändert und sich viele neue Berufsfelder aufgetan. Das Job-Coaching kann Ihnen neue Perspektiven aufzeigen und Sie zum Querdenken anregen. Durch das Bündeln persönlicher Interessen und beruflicher Qualifikationen findet sich für Sie vielleicht sogar ein neues Tätigkeitsfeld, das wir innerhalb des Coachings ausfindig machen können. Profitieren Sie von unserer Medienkompetenz. Unsere Coaching-Arbeit erfolgt praxisnah und lösungsorientiert.

Bewerbungs-Coaching

Das Bewerbungs-Coaching dient als Unterstützung Ihrer erfolgreichen Bewerbung. Zusammen mit Ihnen erarbeiten wir eine Bewerbungsstrategie, die auf Ihr persönliches Stärken- und Schwächen-Profil zugeschnitten ist. Im Bewerbungs-Coaching erlernen Sie Techniken für eine effektive Jobsuche. Sie lernen, sich überzeugend zu präsentieren und sich strategisch zu vernetzen.

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 Die professionelle Überarbeitung Ihrer Bewerbungsunterlagen

Ihre Bewerbungsunterlagen werden im Bewerbungs-Coaching auf Vollständigkeit, Inhalt und Form überprüft, damit Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen. So überzeugen Sie mit einer professionellen Bewerbungsmappe .

Wir können Ihnen bei der Ausarbeitung und Formulierung Ihrer Bewerbung behilflich sein. Formale Fehler werden so behoben. Ebenso helfen wir Ihnen bei der Optimierung, Erstellung und Überprüfung Ihrer Bewerbungsunterlagen.

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Bewerbungs-Coaching zur Optimierung Ihres Bewerbungsprozesses

Eine auf Sie zugeschnittene Bewerbung hebt Sie durch Ihre persönliche Note von Ihren MitbewerberInnen ab. Dadurch erhöhen Sie die Chancen auf die Anstellung , die dem entspricht, was Sie sich wünschen. Ebenso unterstützen wir Sie bei der Zielfindung, indem wir im Bewerbungs-Coaching gemeinsam überlegen, welche Jobaussichten gute Chancen haben.

Auch im Bereich der Recherche können wir Ihnen behilflich sein und Ihre Unterlagen optimal auf die Unternehmen abzustimmen, denen Ihre Bewerbung gilt.

Bewerbungs-Coaching für Ihr persönliches Bewerbungsprofil

Wir erstellen mit Ihnen zusammen ein auf Sie zugeschnittenes Bewerbungsprofil:

  • Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?
  • In welcher Form können diese bestmöglich aufbereitet und dargestellt werden?
  • Wie können Ihre Referenzen am besten kommuniziert werden?
  • Welche Fotos eignen sich am besten?
  • Welche Internetpräsenzen bzw. –profile haben Sie, wie können diese optimiert werden?
  • Auf welchen Jobportalen können die Informationen zu Ihrem Lebenslauf und die Links zu Ihren anderen Webprofilen platziert werden? Was kann man tun, um Ihre Präsenz auf diesen Portalen weiter zu erhöhen (z. B. Bezahldienste seitens der Anbieter zur prominenten Platzierung Ihrer Inhalte)

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Die äußere Form Ihrer Bewerbung

Im Bewerbungs-Coaching unterstützen wir Sie, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erarbeiten. Dabei kommt es auch auf die formale Form Ihrer Bewerbung an, bestehend aus:

In unserem Coaching wird ebenso darauf eingegangen, wie der erste Eindruck, den Sie im persönlichen Bewerbungsgespräch hinterlassen, optimiert werden kann.

Textstruktur und Gliederung Ihrer Unterlagen

Formale Fehler können mithilfe des Bewerbungs-Coaching behoben und der Weg zu einem selbstbewussteren, souveränen und vor allem authentischen Auftritt im Vorstellungsgespräch geebnet werden.

Das Bewerbungs-Coaching kann sowohl persönlich als auch per Skype etc. oder in Form von Telefon-Coaching erfolgen.

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Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Je nachdem, in welcher Form Sie Unterstützung brauchen, können wir Ihnen ebenso bei der Selbstpräsentation im persönlichen Bewerbungsgespräch behilflich sein. Dies kann z. B. in Form von Bewerbungsgespräch-Simulationen im Rahmen unseres persönlichen Bewerbungs-Coachings erfolgen. Dabei spielen wir mit Ihnen gemeinsam die unterschiedlichen Szenarien im Bewerbungsprozess, wie z. B.  ein souveränes und vor allem authentisches Auftreten im Vorstellungsgespräch durch.