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Werbung von Start-ups

Werbung dient der Absatzförderung durch die Bekanntheitssteigerung und das Wecken von Kaufinteresse. Vermitteln Sie dem Kunden dazu einen Nutzen durch die Betonung des Produktvorteils. Gerade bei Neugründungen dient die Werbung von Start-ups dem erfolgreichen Markteintritt. Wie auch für die PR sollten 2-3 % des Umsatzes in die Werbung fließen. Ein Teil davon darf ruhig in die Gestaltung der Werbemittel fließen – billig wirkt auch oft so und erzeugt schlimmstenfalls eher einen gegenteiligen Effekt.

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Wie Werbung wirkt

Werbung zielt weniger auf Information, sondern bedient sich vor allem der Suggestion – die Ansprache des Unbewussten im Menschen:

  • Wünsche
  • Ängste
  • Mitgefühl
  • tradierte Meinungen
  • Schutzgefühle gegenüber Kindern
  • Bequemlichkeit
  • Triebe
  • Assoziationen

Do’s and Don’ts der Werbebotschaft

Verbinden Sie die Werbeaussage mit einem Call to action, einer Handlungsaufforderung. Richten Sie die Werbestrategie an der Zielgruppe und ihren Bedürfnissen und Lebensweisen aus. Überlegen Sie sich, wie und wo sich die Zielgruppe am besten ansprechen lässt. Nutzen Sie ein Corporate Design mit einem einprägsamen Logo, um den Effekt zu verstärken. Werbung muss leicht verständlich sein. Fassen Sie sich kurz und arbeiten Sie die Botschaft deutlich heraus. Vermeiden Sie Schachtelsätze ebenso wie schwer lesbare Schriftbilder.

Wählen Sie Bilder mit Bedacht: Sie verstärken Aufmerksamkeit und Werbeeffekt, gleichzeitig hängt der Effekt aber auch von Originalität und Ausdruckskraft ab. Die Wahl des Mediums hängt ab von Zielgruppe und Reichweite, sowie nicht zuletzt vom Budget für die Werbemaßnahmen. Grundsätzlich gibt es kaum etwas, das nicht als Werbeträger geeignet ist: Litfasssäulen, Gehwege, Berghänge, U-Bahn-Stationen, Kugelschreiber, Feuerzeuge, Prospekte, Videospiele, Trikotwerbung, Schaufenster, Tätowierungen, Coupons oder Radio und TV sind nur einige der möglichen Werbeträger.

Unterscheiden lassen sich ferner Direktwerbung, Mundpropaganda, virales Marketing und Product Placement ebenso wie Werbeformen für Konsum- und Investitionsgüter, die sich hinsichtlich ihrer Strategien und Tonalität maßgeblich voneinander unterscheiden.

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Gesetzliche Rahmenbedingungen

Haben Sie postalische Adressen über einen Newsletter oder Online-Shop generiert, gelten für Werbeschriften auf dem Postweg keine Beschränkungen. Das Herantreten an den Kunden per Telefon, SMS oder Fax erfordert jedoch die ausdrückliche Zustimmung des Kunden (opt-in). Gleiches gilt für Werbe-Mailings und auch Newsletter gelten als Werbung. Beachten Sie bei der Gestaltung die Einwilligung des Kunden und nutzen Sie die Option der Rückbestätigung über eine Bestätigungsmail (double-opt-in).

  • Persönlichkeitsrechte
  • Datenschutz
  • Werbeverbote nach UWG
  • Anti-Spam-Regeln

Daneben gelten gesetzliche Einschränkungen durch das UWG (unlauterer Wettbewerb), produktspezifische Werbeverbote (Tabakwaren, verschreibungspflichtige Arzneimittel), Etikettierungsvorschriften, Irreführungsverbot und Einschränkung nach der sogenannten Fernsehrichtlinie (89/552/EWG). Verboten sind nach UWG beispielsweise Angstwerbung, eine unsachliche Beeinflussung, die Nutzung von Gewinnspielen zur Verkaufsförderung, die Herabsetzung von Konkurrenten, Schleichwerbung, Irreführung und vergleichende Werbung, Geheimnisverrat und Schneeballsysteme. Des Weiteren unterliegen Kinder und Jugendliche aufgrund des besonderen Schutzbedürfnisses besonderer Aufmerksamkeit, wonach sich beispielsweise das Alkohol- und Tabakverbot in Telemedien begründet.

Vorsicht geboten ist bei der Außenwerbung. Wenngleich grundsätzlich jedes Unternehmen Außenwerbung betreiben darf, so gelten hinsichtlich baurechtlicher Bestimmungen sowie der Platzierung von Werbemaßnahmen auf öffentlichem Grund Sonderregelungen, die von der Wegeaufsichtsbehörde oder der Straßenverkehrsordnung geregelt sind. Beispielsweise gibt es unter Umständen Gebiete mit städtebaulicher Bedeutung, in denen Werbung grundsätzlich untersagt ist. Über die genauen Gegebenheiten vor Ort informieren Sie sich z. B. bei der IHK.

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Werbeformen bei der Werbung von Start-ups

Werbeträger, -inhalt und Zielgruppe sollten zusammenpassen, um das optimale Ergebnis aus Ihrem Marketingbudget herauszuholen. Damit ist nicht jede Werbeform gleichermaßen für Ihr Vorhaben geeignet. Überlegen Sie sich zuallererst, wen Sie erreichen möchten und wo sich Ihre Zielgruppe aufhält. Sind es Kinogänger? Lesen Ihre Käufer spezielle Fachzeitschriften? Eignet sich eine öffentliche Werbeform wie Plakatwerbung oder vielleicht doch eher der Direktversand in die Haushalte?

Medium Vorteile Nachteile
Zeitung kurzfristige Disponierbarkeit, exaktes Timing, hohe Aktualität diffuse Zielgruppenansprache
Special-Interest-Zeitschriften hohe Wahrscheinlichkeit von Mehrfachkontakten, hohe Reichweite, geringe Kosten Streuverluste, längerfristige Planung ist erforderlich
Fachzeitschriften hohes Involvement, spezifischer Leserkreis Informationsvermittlung wirkt der Werbeintention entgegen – Gefahr, dass Werbung ignoriert wird
Fernsehen Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, geografische und zeitliche Flexibilität hohe Kosten, Einschränkungen bei der zeitlichen Platzierung
Kino hohe Kontaktwahrscheinlichkeit, hohe Intensität geringe Reichweite, hohe Reaktanzgefahr
Radio niedrige Kosten bei hoher Reichweite, regional effektiv für flächendeckende Werbung ungeeignet, teilweise schwere Erreichbarkeit der Zielgruppe
Internet Vielfalt an Gestaltungsoptionen, kurzfristige Disponierbarkeit, exaktes Timing, hohe Aktualität, gezielte und individuelle Zielgruppenansprache hohe Reaktanzgefahr, Ad-Blocker
Außenwerbung regional und überregional, Vielfalt an Gestaltungsoptionen, hohe Aktualität, exaktes Timing hohe Streuverluste, geringe Aufmerksamkeit, Vorlaufzeit
Anzeigenblätter hohe Aktualität, exaktes Timing hohe Reaktanzgefahr, nur regional, Streuverluste

Werbung in sozialen Medien

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich aktuell die Sozialen Netzwerke. Ob Facebook, Twitter, YouTube oder die Plattformen mit dem Schwerpunkt auf Bildern – Pinterest, Snapchat und Instagram – erfreuen sich auch bei Unternehmen immer größeren Interesses. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit zur Kommunikation mit (potenziellen) Kunden, sondern auch zahlreiche Tools zur Zielgruppenanalyse. Gleichzeitig bietet sich über Bilder die Option zur emotionalen Nutzeransprache – gerade bei Instagram und Pinterest ist damit das Potenzial gegeben, „will ich auch haben“-Effekte zu erzielen.

Erfolgreiche Off-Page-Optimierung

Um im Internet gefunden zu werden bedarf es der Suchmaschinenoptimierung. Diese setzt sich aus den beiden Komponenten On-Page-Optimierung und Off-Page-Optimierung zusammen. Während erstere Keywords, Meta Descriptions und Verlinkungen auf der eigenen Webseite umfasst, dient die Off-Page-Optimierung der Verbreitung der Bekanntheit im Internet.

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Off-Page-Optimierung durch Linkaufbau

Früher war es einfach, Links im Internet zu verbreiten. SEO-Agenturen hatten sich darauf spezialisiert, URLs möglichst massenhaft zu streuen und versprachen nicht selten tausende von Backlinks binnen kürzester Zeit. Doch haben sich die Zeiten geändert. Google straft einen offensichtlich unnatürlichen Linkaufbau schlimmstenfalls mit dem Verlust aller Ranking-Punkte ab. Das Ergebnis: Sie werden fast nicht mehr gefunden bei der Suche.

Der Linkaufbau soll nun möglichst natürlich wirken, d. h. mit dem Alter der Seite und steigender Bekanntheit zusammen wachsen. Immer wichtiger wird dabei auch die Nutzung der Links, die sogenannte Authority. Außerdem erweist sich eine Mischung aus follow- und no-follow-Links als hilfreich.

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Backlinks

Die Links auf die eigene Seite werden als Backlinks bezeichnet. Das Ziel ist es, möglichst viele andere Seiten dazu zu bewegen, auf Ihre Seite hinzuweisen. Durch eine gute Vernetzung vermitteln Sie Google den Eindruck, dass Ihre Seite wichtig ist. Nutzen Sie zur Vernetzung unterschiedliche Formate:

  • Webkataloge: Diese sind meist nach Themen sortierte Kataloge, die einzelne Seiten mit einer kurzen Beschreibung auflisten. Der größte und für Google relevante ist dmoz.org. Die Aufnahme in den Katalog ist jedoch nicht ganz einfach und dauert lange.
  • Artikelverzeichnisse: Hier melden Sie sich mit einem Account an und können kurze Beschreibungen Ihres Unternehmens hinterlassen. Dies ist leider eine etwas aufwändige Art, um Links zu generieren.
  • Branchenverzeichnisse, z. B. auch die Gelben Seiten
  • Linklisten
  • Bookmarking-Seiten: Menschen, denen Ihre Seite gefällt, können hier ein Lesezeichen setzen und einen kurzen Kommentar zur Seite schreiben. Die Nutzung dieser Seiten stirbt jedoch so langsam aus.
  • Content Marketing wird hingegen immer wichtiger. Sie schreiben redaktionelle Texte, die für Leser relevant sind. Entweder platzieren Sie die Texte auf Ihrer eigenen Seite, sodass die Leser direkt darauf verlinken können, oder Sie verfassen Gastbeiträge in fremden Blogs, die Sie mit einem Verweis auf Ihre Seite beenden oder den Link zu Ihrem Angebot geschickt im Text platzieren.

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Social Media

Inwiefern eine gute Vernetzung in den Sozialen Medien selbst relevant für das Ranking ist, weiß man nicht genau. Fest steht jedoch, dass sich eine gute Vernetzung positiv auf Ihre Webseite auswirkt. Sind Sie in den sozialen Medien unterwegs und nutzen diese zum direkten Austausch mit Ihren Kunden bzw. liefern dort auch relevante Inhalte, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Leute auf Ihre Seite aufmerksam werden und Sie virtuell besuchen. Die Folge: Ein steigender Traffic, der sich positiv auf Ihr Ranking auswirkt.

Die Suchmaschinenoptimierung

Als Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden alle Maßnahmen bezeichnet, die der Optimierung der Webseite dienen, um bei Suchmaschinen-Anfragen zu bestimmten Ergebnissen verbesserte Ergebnisse zu erzielen. Unterscheiden lassen sich dabei

Während sich die On-Page-Optimierung auf Maßnahmen auf der eigenen Website bezieht – Keywords, Content und eine crawlerfreundliche Website-Struktur -, findet die Off-Page-Optimierung im gesamten Internet statt.

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Die Off-Page-Optimierung der Website

Backlinks

In erster Linie spielt die Verlinkung anderer Seiten auf das eigene Angebot, sogenannte Backlinks, eine bedeutende Rolle beim Ranking: Je mehr Anbieter auf das eigene Angebot verweisen, desto besser. Backlinks wirken quasi als Empfehlung und steigern die Reputation. Dabei spielt auch die Qualität der anderen Seite eine tragende Rolle: Je höher das Ranking der anderen Anbieter, desto besser für die eigene Seite.

Immer wichtiger wird auch die Bekanntheit und Verbreitung der eigenen Website in den Sozialen Netzwerken. Sorgen Sie für die Erwähnung in Blogs und Netzwerken wie Facebook und Google+.

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Das Ranking

Entscheidend für die Auffindbarkeit Ihrer Website in Suchmaschinen ist das Ranking, das anhand eines komplexen Algorithmus ermittelt wird (Infos zur Funktionsweise der Google-Suche). Google nennt die Bewertung einer Seite nach ihrem Erfinder Larry Page den “Pagerank”: Je bekannter eine Seite im Internet ist, desto höher der Pagerank. Möglich sind Werte von 0 bis 10 – den Maximalwert haben weltweit bislang jedoch nur wenige Seiten wie CNN, Adobe oder das Weiße Haus erreicht.

Entscheidend für ein gutes Ranking sind dabei vier Faktoren:

  • Content: Verfassen Sie hochwertige, lesens- und teilenswerte Inhalte.
  • Optimierung: Sorgen Sie dafür, dass die Seite suchmaschinen- und benutzerfreundlich programmiert ist.
  • Verlinkung: Versuchen Sie, eine gute Vernetzung der Seite im Internet zu erzielen.
  • Zeit: Haben sie Geduld. Googles Vertrauen wächst mit dem Alter einer Domain, einer Website sowie aller Links.

Nutzen Sie die Wartezeit und widmen sich Punkt 1-3. Machen Sie Ihre Seite bekannt und schreiben potenzielle Interessenten an. Doch Vorsicht: Gegenseitige Verlinkungen von Seiten werden seitens Google ebenso ignoriert wie massenhafte Verlinkungen in Foren, die häufig mit dem “nofollow”-Attribut versehen sind. Tragen Sie sich nicht wahllos in Webkataloge ein, zumal deren Bedeutung nachgelassen hat. Wichtig bleibt jedoch das Open Directory Project – ein Eintrag wirkt sich positiv auf das Ranking aus.

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Maßnahmen zur On-Page-Optimierung

Crawlerfreundliche Strukturen

Robots haben es leichter, HTML zu durchsuchen. Vermeiden Sie Flash oder Script-Sprachen, die eine Suche nach Inhalten erschweren. Verwenden Sie Bilder, nutzen Sie zusätzliche Bildbeschreibungen, die von den Robots erfasst werden können.

Einen Überblick über Design- und Inhaltsrichtlinien bietet Google speziell für Webmaster an.

Content is king

  • Relevante Inhalte gehören an den Anfang des Textes.
  • Je weiter hinten im Text Wörter erscheinen, desto weniger wichtig werden sie eingestuft. Heben Sie wichtige Begriffe fett oder kursiv hervor und streuen Sie Keywords mit einer Dichte von maximal 3-5% im Text ein. Verzichten Sie auf identische Inhalte auf mehreren Domains (Spiegeln).
  • Überprüfen Sie den Text gründlich auf die richtige Rechtschreibung und Ortografie und halten Sie Inhalte stets aktuell.
  • Beachten Sie die Besonderheiten des Erstellens von Webtexten.

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Meta Description und Keywords

Im Headerbereich der Seite gibt es weitere Optimierungsmöglichkeiten:

  • Besonders wichtig ist der Titel: Wählen Sie hier einen besonders aussagekräftigen, kurzen Text (ca. 70 Zeichen), für jede Unterseite einen eigenen. Der Seitentitel wird in den Suchergebnissen direkt angezeigt und beim Speichern der Seite als Lesezeichen als Beschreibung hinterlegt.
  • Die Meta Description dient der Beschreibung einer einzelnen Unterseite. Diese wird in Suchergebnissen als Beschreibung der Seite angezeigt. Beschreiben Sie das Angebot entsprechend in 150 Zeichen und wecken Sie die Neugier der Besucher.
  • Fügen Sie Keywords hinzu.

Passende Keywords finden Sie über Keywords-Datenbanken, Logfile-Analysen Ihrer Website oder auch die Meta-Angaben auf den Webseiten Ihrer Konkurrenz. Achten Sie auf verschiedene Schreibweisen und Wortkombinationen. Gerade bei Themen mit einer großen Konkurrenz lassen sich durch Kombinationen bessere Rankings erzielen als durch einzelne Wörter. Verwenden Sie auf jeder Unterseite nur einzelne Keywords. Die wichtigsten davon sollten vorkommen

  • im Titel der Seite
  • in Überschriften
  • im Content, vor allem im ersten Absatz
  • im Datei- oder Verzeichnisnamen
  • in Linktexten
  • in der Meta Description

Eine Keyworddichte von unter 2,5% gilt dabei als in Ordnung. Eine zu hohe Dichte wirkt hingegen unseriös und kann seitens der Suchmaschinen als Spam gewertet werden, d. h. zur Abwertung führen.

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Je bekannter die Seite, desto größer die Risiken

Mit der Steigerung Ihrer Reichweite erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit von:

  • Spam
  • Abmahnungen
  • Content-Diebstahl
  • ggf. einer Abstrafung durch Google aufgrund einer zu intensiven Suchmaschinenoptimierung

Achten Sie deshalb auf die Einbindung entsprechender Sicherheitsabfragen und der rechtssicheren Gestaltung Ihrer Seite.

Interessante Blog-Artikel verfassen

Die ersten Blogs waren nicht mehr als digitale Tagebucheinträge, heute nutzt jedes größere Unternehmen ein Blog als Teil der internen oder externen Unternehmenskommunikation. Die Vorteile: Ist ein Blog installiert, lassen sich Inhalte mithilfe von Content Management-Systemen einfach integrieren. Zudem gestattet eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten eine individuelle Anpassung, die das Blog unter Umständen gar nicht als solches erkennbar macht. Und: Es ist ein hervorragendes Instrument der Kommunikation mit (potenziellen) Kunden. Einige Tipps, wie Sie erfolgreiche Blog-Artikel verfassen.

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Elemente eines Blogs

Ein Blog hat feste Bestandteile, die sich jedoch je nach Konfiguration ausschalten lassen. So enthält beispielsweise nicht jedes Blog eine Kommentarfunkion.

  • Postings: Die einzelnen Einträge / Artikel des Blogs
  • Thread: Die Gesamtheit der aufeinander folgenden Beiträge zu einem Thema
  • Permalink: Die URL, die einen Artikel eindeutig identifizert und Nutzern erlaubt, auf einen speziellen Eintrag hinzuweisen.
  • Kommentare
  • Trackback: Einige Blogs zeigen automatisch an, wenn ein Artikel verlinkt wurde.
  • Web-Feed: Inhalte des Blogs in einheitlicher Form, sodass diese über einen Feedreader ausgelesen werden können.
  • Blogroll: Linksammlung, meist auf der Startseite
  • Kommerzielle Blogs benötigen außerdem nach dem Telemediengesetz ein Impressum.

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Vorteile eines Blogs für Unternehmen

Die Vorteile eines Blogs für Unternehmen liegen auf der Hand:

  • Inhalte können über ein CMS ohne Vorkenntnisse eingefügt werden
  • Kundenbindung durch relevante Inhalte und Kundendialog
  • Breites Spektrum an Inhalten möglich
  • Integration in Corporate Style / Unternehmenskommunikation möglich

Texttypen eines Blogs

Unterschiedliche Zielgruppen erfordern verschiedene Textformen, denn nicht für jeden Leser und/oder Kunden bieten sich beispielsweise Videos an. Gleiches gilt für die Inhalte, die vermittelt werden. Das ist insofern wichtig, da nur die Artikel, die gelesen, kommentiert und geteilt werden, einen positiven Einfluss auf die Unternehmenskommunikation haben. Mögliche Texttypen sind:

  • Promotion, d. h. interne Artikel, die auf neue Inhalte, Features oder Gewinnspiele hinweisen
  • Interviews
  • Neuigkeiten
  • Listen (Top-Listen, Link-Listen)
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen
  • Case Studies
  • Testberichte und Rezensionen
  • Meinungen (zum Start einer Diskussion)
  • Rückblick oder Vorschau
  • Hintergrundberichte
  • Umfragen

Regelmäßige Veröffentlichungen binden Leser dabei verstärkt an das Blog, wohingegen Artikelserien zu einem Thema zur Prägung des Blogs beitragen und die Besucherzahlen kurzfristig steigern können.

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Der Weg zum erfolgreichen Blog

Bestandteile eines erfolgreichen Blogs sind:

  • eine Überschrift, die Aufmerksamkeit erzeugt durch
    – Nützlichkeit
    – Dringlichkeit
    – Einzigartigkeit
    – Spezifität
  • eine umfassende Recherche zum Thema
  • eine Recherche relevanter Keywords – am besten solche mit vielen Ergebnissen bei Suchanfragen und geringem Wettbewerb
  • eine durchdachte Struktur mit Zwischenüberschriften
  • ein Text, der eher an eine Unterhaltung als an einen Sachartikel erinnert
  • Bilder, Videos oder Infografiken, die den Text auflockern
  • eine fehlerfreie Schreibweise
  • Hervorhebungen im Text durch Fettschrift und Absätze
  • Hyperlinks im Text

Vor der Veröffentlichung Legen Sie eine Kategorie, Schlagwörter und ein Artikelbild fest.

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Blog-Artikel verfassen lassen

Mit etwas Übung ist es nicht schwer, einen ansprechenden Blog-Artikel zu verfassen. Fehlt Ihnen jedoch die Zeit dafür – ein Blog ist nur dann sinnvoll, wenn in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue Inhalte veröffentlicht werden – helfen wir Ihnen gern beim Erstellen ansprechender Texte, die sich perfekt in Ihre Unternehmenskommunikation einfügen und durch einen Mehrwert für den Leser zur Kundenbindung beitragen – ganz gleich, welches Thema Sie in den Mittelpunkt rücken.

Tipps zum erfogreichen Content Marketing

Kein noch so kleines regionales Unternehmen schafft es heute noch, ohne ein Mindestmaß von Suchmaschinenoptimierung auf die vorderen Plätze bei den Suchmaschinen wie Google. Gleichzeitig ist das Internet ein immer größerer Faktor zur Kundengewinnung und Google die unangefochtene Nummer 1 unter den genutzten Suchmaschinen – ein möglichst gutes Ranking ist damit eine unabdingbare Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg. Schließlich kommt der durchschnittliche Internetnutzer nur selten über die erste Seite der Suchergebnisse hinaus. Content Marketing kann dabei helfen.

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Content is king

Beim Content Marketing sprechen Sie die Zielgruppe mithilfe informierender, unterhaltender und beratender Angeboten an und bringen den (potenziellen) Kunden damit Ihr Unternehmen näher. Das schafft einen Mehrwert, der über die klassischen Werbeformen hinausgeht: Während Anzeigen, Banner und Fernsehspots häufig aufgrund der Werbeflut in der Masse untergehen und nicht wahrgenommen werden, bieten Sie der relevanten Zielgruppe durch das Content Marketing Informationen, Wissen und/oder Unterhaltung, die Kunden bestenfalls aktiv ansteuern.

Redaktionelle Inhalte, verfasst von Experten und Beratern, weisen Sie als kompetenten Ansprechpartner für die relevante Zielgruppe aus. Diese müssen Sie “nur noch” so formulieren, dass sie unterhaltend sind. Ein Erfolgsrezept: Storytelling, das eine Geschichte erzählt und gleichzeitig einen Wiedererkennungswert schafft. Beliebte Formen des Content Marketings sind:

  • Tutorials
  • Ratgeberseiten
  • Online-Lexika
  • Top-Listen

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Wo können Sie Content Marketing platzieren?

Content Marketing ist multimedial: Websites, Soziale Medien, Blogs – die Einbindung von Botschaften erfolgt über unterschiedliche Kanäle. Die Möglichkeiten der Nutzung von Content Marketing sind so vielfältig wie das Internet selbst:

  • eigene Blogs
  • Social Media-Kanäle wie YouTube, Facebook oder Google+
  • klassische Kanäle der Public Relations und Online-PR
  • E-Books
  • White Papers
  • Newsletter
  • Microsites
  • fremde Blogs und Webseiten

Die Platzierung auf fremden Blogs und Webseiten dient dabei im Wesentlichen der Erhöhung der Rückverweise auf Ihre eigene Seite (sogenannte Linkbaits) – je besser Ihre Seite im Internet vernetzt ist, desto besser für das Suchmaschinen-Ranking.

Darüber hinaus bietet das Content Marketing Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), indem Ihre Website durch entsprechende Keywords besser auffindbar ist, das Ranking verbessert sich weiter.

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Weitere Faktoren einer ansprechenden Webseite

Neben dem Inhalt muss stets auch das Layout überzeugen. Immer häufiger nutzen Menschen das Smartphone, um sich im Internet zu bewegen. Entsprechend ist es wichtig, die Darstellung auf die kleinen Geräte anzupassen – Stichwort Bedienbarkeit der Seite – entweder durch unterschiedliche Versionen oder der Nutzung eines responsive Designs, das sich automatisch an die Endgeräte anpasst. Weitere Faktoren:

  • das Layout
  • strukturierende Zwischenüberschriften
  • Markierungen, Hervorhebungen und Verlinkungen
  • Bilder und Video-Previews steigern die Aufmerksamkeit gegenüber reinem Text
  • gegebenenfalls Nutzung von Hilfevideos
  • Wiedererkennungswert

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Texte für das Content Marketing erstellen lassen

Gerne sind wir Ihnen bei der Erstellung des Contents, d. h. hochwertiger redaktioneller Inhalte, die Ihren Kunden einen Mehrwert bieten, behilflich und geben Ihnen weiterführende Tipps zur Einbindung in die Unternehmenskommunikation.