Archiv der Kategorie: Coaching

Gründung im Handwerk

Nur bei einer entsprechenden Qualifizierung, d. h. dem Vorliegen der Zulassungsvoraussetzung für das Handwerk, können Sie sich in einigen Handwerksberufen selbstständig machen. Die Handwerksordnung unterscheidet nach zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerksberufen sowie handwerksähnlichen Berufen, aus denen sich unterschiedliche Anforderungen für die Gründung im Handwerk ergeben.

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Zulassungspflichtige Handwerksbetriebe

Für gefahrgeneigte und ausbildungsintensive Tätigkeiten wird laut der Handwerksordnung das Absolvieren der Meisterprüfung verlangt, bevor sich ein Handwerker selbstständig machen kann. In der Regel sind das Berufe, deren Ausübung für Laien eine Gefahr für sich und das Umfeld darstellt. Ausnahmen sind möglich. Dann darf ein Handwerker jedoch keine Tätigkeiten eines zulassungspflichtigen Tätigkeiten von Nachbargewerken erledigen. Ein Meister erhält die Ausübungsberechtigung hingegen ohne Probleme, sofern er die Fertigkeiten durch Lehrgänge nachweisen kann. Alternativ stellen Sie sich einen Meister ein und führen den Betrieb ohne eigenen Meisterbrief. Auch Gesellen dürfen zulassungspflichtige Gewerke nach sechsjähriger Berufsausübung (vier Jahre davon in leitender Position) selbstständig ausführen, Ausnahme: Gesundheitshandwerke und Schornsteinfeger. Der Nachweis erfolgt über Arbeitszeugnisse und Stellenbeschreibungen. Über die Erteilung einer Ausübungsberechtigung entscheidet die Handwerkskammer.

Die Meisterprüfung umfasst vier Prüfungsteile:

  • meisterhafte Erledigung von Tätigkeiten
  • fachtheoretische Kenntnisse
  • betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse
  • berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse

Sind die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, besteht die Möglichkeit zur Eintragung in die Handwerksrolle, die von der Handwerkskammer geführt wird. Der Gründer muss dazu persönlich erscheinen und die fällige Gebühr entrichten, Die Bescheinigung über die Eintragung ist wiederum Voraussetzung für die Anmeldung eines Gewerbes. Das Gewerbeamt informiert schließlich Finanzamt und Berufsgenossenschaft.

Mit der Eintragung in die Handwerksrolle beginnt außerdem für zulassungspflichtige Handwerksberufe die Rentenversicherungspflicht. Erst nach Ablauf von 216 Raten kann ein Befreiungsantrag gestellt werden. Von den Beiträgen an die Handwerkskammer sind Gründer für das Jahr der Anmeldung befreit, die beiden Folgejahre zahlen sie die Hälfte der regulären Beiträge. Berücksichtigen Sie die anfallenden Kosten im Kapitalbedarfsplan. Zulassungsfreie Berufe sind von der Versicherungspflicht ausgenommen.

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Zulassungsfreie Handwerke / handwerksähnliche Gewerbe

Ist nicht explizit eine Zulassungsvoraussetzung erforderlich, ist die Gründung ohne Meisterbrief möglich. Auch dürfen Sie hier Leistungen anderer zulassungsfreier Gewerke anbieten, was die Kundenfreundlichkeit der Angebote vergrößert. Der Meisterbrief bleibt jedoch nichtsdestotrotz ein Gütesiegel – viele Selbstständige ohne Meisterbrief schaffen es nicht, von ihrer Selbstständigkeit zu leben. Wettmachen kann dies meist nur ein fest etablierter Kundenstamm oder ein sehr spezialisiertes Angebot.

Vorsicht bei der Gründung im Bereich handwerksähnlicher Dienstleistungen: Schon oft kam es zu Abmahnungen, da die Gründer wesentliche Handwerkstätigkeiten ausführten. Als „einfache Tätigkeit“ gelten nur solche Arbeiten, die ein Berufsanfänger binnen zwei bis drei Monaten erlernen kann.

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Finanzielles und Rechtliches

Banken fühlen Handwerkern vor allem hinsichtlich kaufmännischer Kenntnisse auf den Zahn. Heben Sie entsprechend Ihre kaufmännischen Fähigkeiten hervor. Nutzen Sie – sofern nötig – spezielle Angebote für Existenzgründer, um Ihre Kompetenzen zu verbessern.

Machen Sie sich im Falle einer Gründung im Bau- oder Ausbaubereich vor allem auch mit der Frage vertraut, wann eine Leistung als erbracht gilt, welche Gewährleistungsfristen gelten und wer zur Erteilung von Aufträgen befugt ist. Berücksichtigen Sie in Ihrer Liquiditätsplanung, dass mit Gewährleistungsfristen beispielsweise meist die Einbehaltung von Restbeträgen aus der Auftragssumme einhergeht. Alternativ vermeiden Sie diese durch die Aufnahme von Bankbürgschaften für die Dauer der Gewährleistungsfrist.

Gründerinnen

Frauen gründen nach wie vor seltener als Männer, häufig gilt die Doppelbelastung von Familie und Beruf als ausschlaggebend dafür. Neueste Untersuchungen ergaben jedoch, dass gerade auch Kinder einen Anlass zum Schritt in die Selbstständigkeit geben können. Dabei überwiegen Gründungen im Nebenerwerb – das Gleichgewicht von Familie und Beruf steht bei Gründerinnen weit häufiger im Vordergrund als bei Selbstständigkeiten männlicher Kollegen.

Dabei definieren Frauen Erfolg weniger durch monetäre Größen als vielmehr über eine gelungene Work-Life-Balance und eine allgemeine Zufriedenheit – die Selbstständigkeit als Lebensstrategie zu einem maßgeschneiderten Arbeitsplatz. Besonders beliebt: die Dienstleistungsbranche als eine Branche, die weder hohe Investitionssummen noch Vollzeittätigkeiten fordert, d. h. das Risiko des Scheiterns verringert. Alternativ kann auch eine Teamgründung das Risiko senken, Teilzeitarbeit ermöglichen und den Vorteil des Know-how-Zuwachses bieten.

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Stammtische, Clubs und Netzwerke – es gibt eine Vielzahl von Angeboten, die sich speziell an Gründerinnen richten. Wenngleich eine Gründung immer etwas Mut erfordert – die Unterstützungsangebote sind vielfältig. Die bundesweite gründerinnenagentur gibt weitere Informationen zu Gründerinnenzentren. Weitere Anlaufstellen sind www.frauenrat.de und www.kompetenzz.de sowie die Gründerinnenzentren der Bundesländer. Des Weiteren bieten sich Mentoring-Programme an wie TWIN (TwoWomenWin), in denen Gründerinnen von erfahrenen Unternehmerinnen bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit begleitet werden. Schnell fühlt sich der Sprung ins kalte Wasser nicht mehr beängstigend und unangenehm an.

Gründungen der Best Ager

Noch sind die meisten Gründer in Deutschland jünger als 44 Jahre, doch: Die Zahl älterer Gründer in Deutschland steigt an, Gründungen der Best Ager sind auf dem Vormarsch.

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Das größte Plus von Gründern „im besten Alter“ ist wohl der reichhaltige Erfahrungsschatz, auf den sie zurückgreifen können. Neben dem fachlichen Know-how ist nicht selten die soziale und/oder kommunikative Kompetenz weitaus ausgeprägter als bei jungen Gründern. Sie wissen besser um ihre eigenen Stärken und Schwächen, sind zielgerichteter und verfügen nicht selten über eine größere Summe Eigenkapital. Ältere Gründer verfolgen neben wirtschaftlichen Zielen häufig auch soziale und gesellschaftliche und sind häufiger im Bereich sozialer Unternehmungen zu finden. Am stärksten vertreten sind bei älteren Gründern der Dienstleistungsbereich, Unternehmensberatung, Werbung oder freie Gründungen als Architekten und Ingenieure. Doch bei allen Vorteilen – problematisch gestaltet sich die Finanzierung über Kredite – hier ist unbedingt an eine Nachfolge zu denken, jemand, der im Zweifelsfall den Kredit übernimmt. Denken Sie gegebenenfalls über eine Teamgründung nach – nicht zuletzt dann, wenn Ihr Wissen veraltet ist oder es an kaufmännischem Know-how mangelt.

Nach dem Erreichen des Regelrentenalters und Bezug einer Regelrente, dürfen Sie unbegrenzt im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit hinzuverdienen. Renten, die vor Erreichen der Altersgrenze gezahlt werden sowie Erwerbsminderungsrenten begrenzen den monatlichen Zuverdienst auf 450 €.

Vor allem Arbeitnehmer, die mehrere Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, sollten sich Gedanken über eine freiwillige Weiterversicherung machen. Diesen Antrag stellen Sie bis zu drei Monate nach Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit bei der Agentur für Arbeit.

Gründer mit Migrationshintergrund

Jede vierte Gründung in Deutschland erfolgt durch Menschen mit Migrationshintergrund. Das wirtschaftliche Volumen der Gründer mit Migrationshintergrund ist immens, groß ist häufig der Wunsch nach Selbstständigkeit.

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Vorsicht: Nicht alle Formen des Aufenthaltsstatus oder der Erwerbstätigkeit erlauben eine selbstständige Tätigkeit. Mit der Niederlassungserlaubnis und der Erlaubnis zum Daueraufenthalt EG gehen hingegen keinerlei Einschränkungen einher.

  • Seit 2012 ist die Anerkennung ausländischer Abschlüsse möglich.
  • Innerhalb der EU gilt für die zeitlich begrenzte Ausübung der Tätigkeit die Niederlassungsfreiheit. Wer sich dauerhaft in Deutschland mit einem Betrieb ansiedeln möchte, benötigt jedoch ein Gutachten der zuständigen HwK.
  • Während der Antragstellung nehmen eventuell verschiedene Behörden Kontakt mit Ihnen auf, entscheidungsbefugt ist jedoch ausschließlich die Ausländerbehörde.
  • Legen Sie zum Nachweis Ihres wirtschaftlichen Hintergrundes Nachweise über Kapital und Kapitalbedarf, Ertragsvorschau, Vertragsentwürfe, ein unternehmerisches Konzept und einen Lebenslauf vor.
  • Vermeiden Sie vertragliche Verpflichtungen vor der Erlaubniserteilung oder ergänzen Sie Verträge um die Klausel, dass der Vertrag nur wirksam mit der Erlaubniserteilung durch die Ausländerbehörde ist.

Gründung aus der Hochschule

Gründungen direkt nach Abschluss des Studiums sind häufig, sie bieten sich vor allem bei technisch orientierten Studiengängen geradezu an. Besonders beliebte Branchen für eine Gründung aus der Hochschule sind Life Sciences und die freien Berufe. Zahlreiche Förderprogramme richten sich deshalb explizit an Studenten und Gründungen im High-Tech-Bereich. Bei der Gründung aus dem Studentenstatus heraus gibt es einige Besonderheiten:

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  • Studenten stehen häufig kostenlose Beratungsangebote und Workshops am Career Center der Hochschule zur Verfügung. Diese richten sich meist auch an Absolventen bis zwei Jahre nach dem Studienabschluss und bieten hilfreiche Informationen rund um die Gründung sowie zusätzliche kaufmännische und persönliche Qualifikationen.
  • Über Hochschulrechenzentren werden kostenlose Computerkurse angeboten. Wer später fit in Excel sein muss, schaut sich hier um.
  • Ist die selbstständige Tätigkeit nicht hauptberuflich ausgeübt (<20 Stunden/Woche), bleibt bei Studenten der aktuelle Versicherungsstatus bestehen (familienversichert oder als Student). Vorsicht: Ergibt sich durch die Vorlage der Einkommensentwicklung ein anderes Bild (Einnahmen >415 € monatlich zzgl. Bafög), kann die Familienversicherung rückwirkend beendet werden.
  • Bei hauptberuflich ausgeübter Tätigkeit muss die Krankenversicherung freiwillig gesetzlich oder privat erfolgen. Nach Aufgabe der Selbstständigkeit ist eine Rückkehr in die Familienversicherung möglich.
  • Vorsicht beim Bafög: Hier sind aktuell nur monatlich knapp 360 € Zuverdienst möglich, bevor die Leistungen gekürzt werden. Umgerechnet wird dies auf den gesamten Bewilligungszeitraum von in der Regel sechs Monaten. Zudem sollte glaubhaft sein, dass die Ausbildung trotz Aufnahme der Selbstständigkeit weiterhin einen Großteil der Arbeitszeit, d. h. ca. 40 Wochenstunden, umfasst.
  • Das Bafög und auch Studienkredite sind Darlehen, die bei der Aufnahme weiterer Gründungskredite ein Problem darstellen können. Das sieht jedoch jede Bank anders. Gerade beim Bafög beginnt die Rückzahlung erst fünf Jahre nach Ende der Regelstudienzeit – bis dahin sind Sie eventuell schon erfolgreich und der Gründungskredit längst abbezahlt. Bereiten Sie sich hier auf Rückfragen der Bank vor.

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Nutzen Sie Beratungsangebote zur Weiterbildung

Zur erfolgreichen Gründung bedarf es mehr als fachlicher Kompetenz. Sie haben eine innovative Idee im Bereich Nanotechnik? Fein – aber sind Sie auch kaufmännisch fit? Suchen Sie sich gegebenenfalls ein Teammitglied, das mindestens ein Basis-Know-how mitbringt und/oder besuchen Sie Gründungskurse an der Hochschule. Achten Sie im Falle von High-Tech-Gründungen gegebenenfalls darauf, Ihre Patente zu schützen, bevor Sie damit an eine Öffentlichkeit herantreten.

Als Start-up im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie oder den Life Sciences können Sie im Rahmen des German Accelerator-Programms Ihre Produkte auf dem amerikanischen Markt testen und weiterentwickeln sowie wichtige Kontakte zu Investoren und potenziellen Kunden knüpfen. Konkret gefördert wird ein drei- bis sechsmonatiger Aufenthalt von maximal zwei Personen, die eine Kapitalgesellschaft gegründet haben müssen, bevor sie in die USA übersetzen. Das Unternehmen soll dabei nicht älter als fünf Jahre sein, ein Businessplan mit entsprechenden Internationalisierungsstrategien ist vorhanden.

Für den wissenschaftlichen Bereich gibt es zahlreiche Förderprogramme – machen Sie sich damit vertraut. Das bekannteste ist auf Bundesebene das EXIST-Gründerstipendium.

Coachingangebote für Gründer

Manchmal reicht eine einmalige allgemeine Beratung, manchmal geht es um ein temporär begleitendes Angebot zur Stärkung Ihrer Kompetenzen. Was Sie individuell benötigen, hängt sowohl von Ihrem Vorhaben als auch von Ihrer Persönlichkeit ab. Dafür gibt es verschiedene Coachingangebote für Gründer.

Klären Sie für sich selbst, von welchem Zeitraum und Beratungsangebot Sie ausgehen, und vor allem auch, welches Budget Ihnen zur Verfügung steht. Möglich ist dabei entweder ein Coaching vor oder nach Gründung.

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Coaching vor Gründung

Coachingangebote vor Gründung helfen Ihnen bei allgemeinen Fragen rund um den Businessplan sowie zur Gründung weiter. Hier kommen Sie sicherlich bei der IHK / HwK weiter, die vielfach kostenlose Beratungen anbieten. Für entgeltliche Angebote gibt es Zuschüsse durch einige Initiativen der Länder (eine Liste der Anbieter, die Zuschüsse gewähren, findet sich hier), sowie durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das seit 2016 die Beratungszuschüsse der KfW ersetzt. Die Förderung zur Verbesserung des unternehmerischen Know-hows richtet sich an Jungunternehmen (<2 Jahre), Bestandsunternehmen (ab 3 Jahre) und Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die die EU-Definition für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU) erfüllen. Gefördert werden in diesem Rahmen durch die BAFA

  • allgemeine Fragen zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Themen
  • Beratungsleistungen für Unternehmen, die von Frauen, Migranten, Menschen mit Behinderung geführt werden oder der Verbesserung von Nachhaltigkeit, altersgerechter Gestaltung von Arbeit, Gleichstellung, Fachkräftegewinnung oder Arbeitsplatzgestaltung von Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund dienen.

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Nicht gefördert werden Beratungen, die durch öffentliche Zuschüsse finanziert werden, Vermittlungstätigkeiten beinhalten, überwiegend Rechts- und Versicherungsfragen sowie steuerberatende Tätigkeiten umfassen, überwiegend gutachterlichen Inhalt haben, ethisch-moralisch nicht vertretbar sind oder den Verkauf von Gütern anstreben. Die Höhe richtet sich nach dem Unternehmensstandort.

  • Unternehmen < 2 Jahre am Markt: Bemessungsgrundlage 4.000 €

Fördersatz 80 %: neue Bundesländer, ohne Berlin und Leipzig

Fördersatz 60 %: Region Lüneburg

Fördersatz 50 %: alte Bundesländer, Berlin und Leipzig

  • Bestandsunternehmen > 3 Jahre: Bemessungsgrundlage 3.000 €

Fördersatz 80 %: neue Bundesländer, ohne Berlin und Leipzig

Fördersatz 60 %: Region Lüneburg

Fördersatz 50 %: alte Bundesländer, Berlin und Leipzig

  • Unternehmen in Schwierigkeiten: Bemessungsgrundlage 3.000 €

Fördersatz 90 %: ortsunabhängig

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Antragstellung auf Fördermittel

Die Antragstellung auf Fördermittel erfolgt online über die Antragsplattform des BAFA. Erst nachdem der Gründer über das Ergebnis informiert wurde, darf ein Beratungsvertrag geschlossen werden. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Nach der erbrachten Beratungsleistung muss binnen von sechs Monaten ein Verwendungsnachweis beim BAFA eingereicht werden. In diesem Zusammenhang muss der Antragsteller die Zahlung seines Eigenanteils nachweisen.

Wissenserwerb durch Coachingangebote für Gründer

Das A und O der Beratung: Ihre Fragen. Überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, was Sie wissen möchten. Unter Umständen haben Sie spezifische Fragen, die ein allgemeiner Gründungscoach nicht beantworten kann. Arbeiten Sie sich vom Allgemeinen zum Speziellen, um offene Punkte zu klären.

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Haben Sie sich für einen oder einige potenzielle Berater entschieden, lernen Sie diesen kennen. Lassen Sie sich Referenzen zeigen, treffen Sie sich unverbindlich, um herauszufinden, ob der gewählte Berater Ihre Fragen kompetent und verständlich beantworten kann. Fragen Sie nach seiner Strategie und bringen in Erfahrung, ob der Berater über Kenntnisse Ihrer Branche verfügt. Nicht zuletzt soll natürlich auch die Chemie stimmen – vor allem, wenn Sie ein dauerhaftes Beratungsangebot nutzen möchten. Schließen Sie vor Beginn der Beratung einen schriftlichen Beratervertrag, in dem Zeiten und Ziele ebenso festgehalten sind wie Honorare. Vermeiden Sie eine pauschale Vergütung und halten Sie relevante Schwerpunkte fest. Vorsicht: Nicht jeder Berater ist für die Bezuschussung durch öffentliche Mittel zugelassen.

Erfolgsfaktoren – Netzwerke und Partnerschaften

Nicht unbedingt erfolgskritisch, aber sicherlich hilfreich für den unternehmerischen Erfolg sind Netzwerke und Partnerschaften. Schaffen Sie sich ein Geflecht aus Personen, die für Ihre Unternehmung in irgendeiner Form gewinnbringend sein können. Als Influencer, zur Erweiterung des Know-hows oder als wertvolles Back-up für später aufkommende Themen.

Gleichzeitig stehen Sie anderen Personen mit Rat und Tat zur Seite – eine Hand wäscht die andere. Bestenfalls profitieren Sie dabei sogar von Anfragen Dritter, die sich auf der Suche nach Partnern an Ihre Kontakte wenden. Haben Sie einen positiven Eindruck hinterlassen, empfiehlt man die Suchenden eventuell an Sie weiter. Deshalb: Üben Sie sich im Socializen und im Small Talk.

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Das Umfeld

Nicht oder nur in geringem Umfang beeinflussbar ist das makroökonomische Umfeld:

  • Wie sind die rechtlichen Voraussetzungen?
  • Gibt es für Ihre Branche Einschränkungen und Auflagen, die erfüllt sein müssen?
  • Welche Steuersätze liegen Ihren Aktivitäten zugrunde?
  • Wie ist die Branchenstruktur allgemein?

Wirtschaftspolitische Fördermaßnahmen spielen ebenso eine Rolle bei der Gründungsentscheidung wie die umgebende Branche: Handwerk, Dienstleistung, Handel oder Hotel-/Gastgewerbe sind nur einige mögliche Umgebungsvariablen, die Einfluss auf Stabilitätsgrad, Wettbewerbsstruktur, Eintrittsbarrieren und Art der Produkte haben und damit den wirtschaftlichen Erfolg mitbestimmen.

Nicht zuletzt leistet das kulturelle Umfeld einen entscheidenden Beitrag zum unternehmerischen Erfolg. Es ist durch Werte und Normen geprägt und begünstigt oder verhindert den Gründungswillen. In Deutschland besonders beliebt: die German Angst – die Angst vor dem Scheitern.

Es ist wichtig, die entscheidenden Faktoren zu kennen und bei der Planung entsprechend zu berücksichtigen, auch wenn Sie keinen unmittelbaren Einfluss auf diese nehmen können.

Erfolgsfaktoren – Unternehmensorganisation

Die Effizienz von Prozessen stellt einen wirtschaftlich bedeutenden Faktor dar. Strukturelle Entscheidungen und die Ressourcenausstattung, das sogenannte „organisational imprinting“, beeinflussen die Reaktionsmöglichkeiten auf Veränderungen im Umfeld. Unternehmen mit einer von Anfang an klaren Struktur sind erfolgreicher als solche ohne erkennbare Linie. Schaffen Sie von Beginn an klare Strukturen durch die Unternehmensorganisation. Klären Sie Zuständigkeitsbereiche und Kompetenzen, Ansprechpartner  und Entscheidungswege. Halten Sie die Struktur so einfach wie möglich – gerade auch im Hinblick auf das spätere Wachstum, wenn Prozesse ohnehin komplizierter werden.

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Das Geschäftsmodell

  • Welches Potenzial bietet Ihre Idee?
  • Wie möchten Sie Geld verdienen?
  • Was bieten Sie an und zu welchen Konditionen?
  • Welche Werte vermitteln Sie den Kunden?
  • Warum sollen Kunden bei Ihnen kaufen und nicht bei den Mitbewerbern am Markt?
  • Was macht Sie zu etwas Besonderem?
  • Haben Sie eine Vision?

Im Geschäftsmodell liegt das gesamte Potenzial Ihrer Unternehmung. Nur wenn es die Nachfrage für ein Produkt oder eine Dienstleistung gibt, lassen sich mit dem Start-up Umsätze generieren. Gleichzeitig muss sich das Geschäftsmodell von der Konkurrenz abheben. Formulieren Sie diese richtungsweisend, Ansporn gebend, plausibel und prägnant. Entwickeln Sie darauf aufbauend eine Strategie.

Strategie und Planung

Nur wenn alle Faktoren berücksichtigt sind und eine unternehmerische Strategie, ein Fahrplan, der die Richtung aufzeigt, vorliegt, kann ein Unternehmen erfolgreich am Markt agieren und die Zielgruppe erreichen. Das funktioniert am Besten mit dem Businessplan. Häufig verteufelt und in seiner Bedeutung auf das notwenige Übel beschränkt, das Banken vorliegen muss, ist der Businessplan Ihr wirksamstes Controlling-Instrument. Nutzen Sie dieses. Zudem trägt der Businessplan dazu bei, dass sich der Gründer Gedanken über entscheidende Aspekte zur Gründung macht und eine intensive Planung betreibt, d. h. entscheidende Punkte mit größerer Wahrscheinlichkeit Berücksichtigung finden.

Überlegen Sie sich kurz-, mittel- und langfristige Ziele und erstellen Sie einen Maßnahmenplan, wie Sie diese erreichen wollen. Neben der allgemeinen Unternehmensstrategie bedarf es vor allem auch einer durchdachten Marketingstrategie. In Zeiten der Zielgruppenansprache über digitale Werbemaßnahmen und einer damit einhergehenden Werbeflut werden Sie nur erfolgreich sein, wenn Sie einen Plan haben und die Menschen kennen, die Sie zum Kauf animieren möchten.

  • Wie treten Sie an potenzielle Kunden heran?
  • Welche Botschaft möchten Sie vermitteln?
  • Welche Art der Ansprache trifft bei der Zielgruppe auf Anklang?

Dies sind nur einige der Fragen, die für die Marketingstrategie von Bedeutung sind.

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Die Finanzierung des Gründungsvorhabens

Plötzlich geht das Geld aus – viele Unternehmen scheitern aufgrund einer zu geringen Kapitaldecke, die bereits beim kleinsten Zahlungsverzug die Existenz bedroht. Planen Sie ausreichend (aber auch nicht zu großzügig). Widmen Sie der Finanzplanung die Aufmerksamkeit, die sie verdient. So vermeiden Sie, bereits in der Entwicklungsphase ohne Geld dazustehen, oder kurz nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit auf dem Trockenen zu sitzen, weil z. B. die Lebenshaltungskosten nicht ausreichend berücksichtigt wurden.

Die Standortwahl

Der Standort trägt maßgeblich zum Erfolg oder Scheitern der Unternehmung bei.

  • Sie gründen einen Onlineversand ohne direkten Kundenkontakt, benötigen aber große Lagerflächen und wollen bestenfalls von günstigen Gewerbesteuern profitieren? Die Gründung im ländlichen Raum bietet sich aufgrund günstiger Mieten und steuerlicher Vorteile an.
  • Sie präferieren den Verkauf über ein stationäres Ladengeschäft? Die attraktive Lage mit hohen Kontaktzahlen zur Laufkundschaft ist wichtiger als günstige Mieten – Sie wählen einen Standort im Stadtzentrum.
  • Oder beabsichtigen Sie die Entwicklung hochspezialisierter High-Tech-Produkte? Nutzen Sie Standortvorteile durch die Anbindung an eine Hochschule in dem Bereich, um Zugriff auf kompetente Mitarbeiter zu haben.

Eine Pauschallösung gibt es nicht. Ergründen Sie zunächst Ihre Bedürfnisse und Prioritäten und wählen danach aus.

Erfolgsfaktor Team

Neben dem Gründer (oder dem Gründerteam) ist das Team, Ihre Mitarbeiter, von entscheidender Bedeutung – hoch motivierte Mitarbeiter, die den Spirit des Unternehmens verkörpern und an Kunden und Lieferanten übertragen. Mitarbeiter, denen Sie vertrauen und an die Sie ohne zu zögern Aufgaben delegieren können. Die Ihre Werte teilen und gemeinsam mit Ihnen an einem Strang ziehen. Erfolgsfaktor Team.

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Überlassen Sie die Auswahl des Teams nicht dem Zufall, sondern wählen Sie Ihre Mitarbeiter äußerst sorgsam aus – auch wenn sich das zu Beginn als schwierig erweisen mag, weil gute Mitarbeiter manchmal zögern, bei jungen Unternehmen anzuheuern, deren Geschäftserfolg noch nicht bewiesen ist. Geben Sie sich nicht mit der Mittelklasse zufrieden. Bedenken Sie: Gute Mitarbeiter haben eine Sogwirkung auf weitere gute – umgekehrt werden gute Mitarbeiter durch ein bestehendes mittelmäßiges Team abgeschreckt.

Erfolgsfaktoren – Die Gründerperson

Mit der Person des Gründers steht und fällt die Erfolgswahrscheinlichkeit des Unternehmens. Die Gründerperson liefert die Idee, bringt ihr Know-how ein, entwickelt ein Geschäftsmodell, führt Gespräche mit Geldgebern etc. Sie ist das Gesicht des Unternehmens und drückt diesem ihren ganz individuellen Stempel auf. Nicht umsonst befassen sich inzwischen ganze Studiengänge mit Entrepreneurship. Am Gründer führt kein Weg vorbei.

Wenngleich sich die Wissenschaftler nicht in allen Punkten einig sind -der Minimalkonsens lautet: beruflicher Werdegang, Branchen- und Führungserfahrung sowie das mikrosoziale Umfeld haben Einfluss auf die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Gründung. Wenig relevant sind hingegen demografische Faktoren wie Alter, Geschlecht und Nationalität.

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Branchenerfahrung

So banal es klingt: Mit zunehmendem Expertenwissen steigt die Wahrscheinlichkeit des unternehmerischen Erfolges an. Im besten Fall haben Sie bereits Ihre Ausbildung in der Branche absolviert, waren lange Jahre auf unterschiedlichen Hierarchieebenen in verschiedenen Unternehmen tätig und verfügen über das absolute Insiderwissen. Sie kennen den Markt und jeden einzelnen Konkurrenten aus dem FF, wissen über Produkte und Preise Bescheid und verfügen über ein exzellentes Netzwerk. Damit haben Sie die optimalen Startbedingungen für die Unternehmensgründung.

Kompensieren Sie fehlendes Wissen durch eine intensive Auseinandersetzung mit der Branche. Studieren Sie Zahlen, Fakten, Unternehmen am Markt. Recherchieren Sie, so viel Sie können. Tauchen Sie in die Branche ein. Nur mit einer exzellenten Kenntnis über Markt und Konkurrenz können Sie handeln und erfolgreich auf Veränderungen reagieren.

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Führungserfahrung

So lange Sie Ihr Unternehmen alleine führen, spielt die Führungserfahrung kaum eine Rolle. Doch was, wenn Sie erfolgreich sind und Mitarbeiter einstellen? Der Zusammenhang von Führungsstil und Mitarbeitermotivation ist nachgewiesen: Nur der Gründer, der es vermag, seine Mitarbeiter zu motivieren, zu begeistern und die Firmenideologie zu vermitteln, damit jeder einzelne die Leitideen verinnerlicht und begeistert an externe Stakeholder weitergibt, erzielt den optimalen Erfolg. Das erfordert Fingerspitzengefühl, das nur den wenigsten in die Wiege gelegt wurde. Doch Führung kann man lernen. Entsprechend wirkt sich Erfahrung hier positiv aus.

 

Biografie

Die eigene Geschichte bildet das Kernstück der persönlichen Faktoren. Die Erziehung prägt den Charakter und trägt maßgeblich zu Norm- und Wertvorstellungen bei. Gemeinhin differenzieren Persönlichkeitsprofile zu Gründungseigenschaften hier

  • Risikobereitschaft
  • Leistungsmotiv
  • Problemlösekompetenzen
  • Dominanz
  • Emotionalität
  • Selbstvertrauen

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Leistungsbereitschaft

Personen mit einer hohen Leistungsbereitschaft sind beispielsweise ehrgeizig, ergebnisorientiert und sie stellen hohe Anforderungen an sich selbst. Herausforderungen liegen ihnen eher als Routineaufgaben, wobei sie eine permanente Leistungsverbesserung anstreben. Die Motivation bedarf seltener äußerer Anreize und Belohnungen, stattdessen verschafft die Leistung diesen Personen Befriedigung.

Selbstbewusstsein

Selbstbewusste Menschen gelten im unternehmerischen Kontext eher als eigenverantwortlich agierende Macher, die Entscheidungen treffen können und von ihren Fähigkeiten überzeugt sind.

Problemlösekompetenz

Ist die Problemlösekompetenz ausgeprägt, besitzen Menschen eine gute Fähigkeit, Probleme effizient anzugehen und schrecken auch vor neuen Anforderungen nicht zurück.

Risikokalkulation

Ähnliches gilt für die Ausprägung der Fähigkeiten im Bereich der Risikokalkulation: Hier ist vor allem gute Kalkulationsfähigkeit und rationales Denken gefragt, um stets die besten Lösungen im Sinne des Unternehmens zu finden.

Dominanz

Beim Thema Dominanz ist hingegen Fingerspitzengefühl gefragt: All zu dominante Menschen werden schnell als unangenehm empfunden, weil sie dazu neigen, Menschen zu „überfahren.“ Umgekehrt werden Führungspersonen häufig nicht ernst genommen, wenn es an jeglicher Dominanz mangelt. Perfektionieren Sie das Mittelmaß durch unterschiedliche Gesprächsstrategien, um in verschiedenen Situationen angemessen zu reagieren.

Emotionalität

Gleiches gilt für Emotionalität: Aufbrausende Chefs, die wegen jeder Kleinigkeit an die Decke gehen, sind selten beliebt; zudem behindern Emotionen das klare Denken, um auch in schwierigen Situationen einen Ausweg zu finden und auch Rückschläge wegzustecken. Bleiben Sie dabei aber menschlich.

Extraversion vs. Introvertiertheit

Zu guter Letzt ist das Spannungsfeld von Extraversion und Introvertiertheit zu nennen. Vor allem im Bereich des Netzwerkens und der Kundenakquise sind extrovertierte Personen hier klar im Vorteil. Introvertierten fallen diese Bereiche meist eher schwer, dafür punkten sie mit Ausgeglichenheit und durchdachten Entscheidungen. Gerade in diesem Bereich können Sie durch Workshops, Seminare und Schulungen viel lernen und innere Barrieren überwinden. Seien Sie mutig.

Letztlich ist jedoch die Branche dafür entscheidend, welche Fähigkeiten als erfolgskritisch gelten. Während im sozialen Bereich Empathie und emotionale Belastbarkeit relevante Eigenschaften sind, stehen in der Finanzbranche sicherlich Leistungsmotiv und rationales Denken oben auf der Liste gefragter Kompetenzen.

Die Gründungswerkstatt der Handelskammer Hamburg bietet einen Persönlichkeit für eine Selbsteinschätzung an.

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Mikrosoziales Umfeld

Nicht zu vernachlässigen ist das soziale Umfeld. Gerade in der Anfangsphase der Gründung werden Sie viel arbeiten, haben vermutlich nur wenig Zeit für Familie und Freunde und brauchen verlässliche Ansprechpartner, wenn das Kind krank ist und eine spontane Betreuung gefragt ist, damit Sie Ihren wichtigen Geschäftstermin wahrnehmen können. Das soziale Umfeld hält Ihnen den Rücken frei und stärkt Sie in Ihrem Vorhaben. Holen Sie sich dessen uneingeschränkte Unterstützung. Die Bedeutung dieses Ankers ist nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig hilft Ihnen dieses Umfeld auch dabei, Stress abzubauen, gedanklich abzuschalten und damit langfristig, gesund zu bleiben. Planen Sie feste Zeiten (z. B. das Wochenende) ein, die Sie ausschließlich dem sozialen Umfeld widmen. Sorgen Sie von Anfang an für die Work-life-Balance.